Schwer ramponiert meine Olympus PEN E-P1, aber in Silber — so hieß die Olympus Gehäusefarbe — und damit stylish viel besser zum 30 mm Sigma passend als meine PEN E-P2 in Schwarz. Inklusive des Photoshop KI-generierten Hintergrunds "aluminium surface" …
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal "in der Stadt" war. Meine Frau musste ein Geburtstagsgeschenk besorgen, und ich bin einfach mit. Um nach Ewigkeiten mal wieder beim früheren Foto-Stammhändler reinzuschauen, der ein passables Secondhandfenster/-regal mit vertretbaren Preisen hat. Und dort wurde ich fündig.
Nicht, dass ich das Objektiv brauchte, aber für 59 Euro habe ich ein Sigma 30mm 1:2.8 DN mitgenommen. Mit mFT-Anschluss. Sony E wäre mir lieber gewesen, aber man kann nicht alles haben. Ein anständiger Preis, denn die bei eBay angebotenen 30er lagen alle und teilweise deutlich drüber. Das noch interessantere Sigma 19mm 1:2.8 DN wird durch den Preis aber weniger interessant. Angeboten im Breich um 150 Euro, verkauft für 70-100 Euro. Das 30 mm Objektiv hat nur einen Nachteil. Wenn man es doch wieder verkaufen will, kommt es allzuoft mit der Bemerkung "Objektiv ist defekt" zurück. Genau das musste ich beim verflossenen Sigma 60mm 1:2.8 DN erfahren. Die aus drei Objektiven bestehende Sigma DN Serie mit Lichtstärke 1:2.8 "klappert". Zum 30er und 60er gesellt sich noch eine 19 mm Version. Erst wenn die Objektive "unter Strom" stehen, herrscht Ruhe. Im Objektivinneren sind offensichtlich Bauteile, die ohne Strom konstruktiv gewollt großes "Spiel" haben, oder wie auch immer … Angeblich soll das 2,8/60 mm Sigma das Beste dieser Dreierreihe sein.
Jetzt also die 30 mm Variante der Sigma DN Serie
Spezifikation
- Vorstellungsjahr 2013
- Abmessungen/Gewicht: Ø 61 mm, Länge 39 mm, Filter Ø 46 mm, 135 g
- Optischer Aufbau 7 Linsen/Elemente in 5 Gruppen, 2 asphärische Linsen/Elemente
- Die Blende besteht aus 7 Lamellen, kleinste Blende f/22
- Nahdistanz 0,3 m
Und die merkwürdige, silberne und eckige "Erdbeere" im Körbchen. Das ist eine andere Geschichte, die hier erzählt wurde …
Da der fehlende E-Sucher der PEN E-P1 die Grenzen aufgezeigt hat – ich erahne das Motiv unter Tageslicht/Sonnenschein auf dem Monitor nur –, Wechsel zur höher auflösenden 16 MP OM-D E-M1. Die brauchte auch mal wieder Bewegung ;-)
Fotografiert für einen geplanten Beitrag zum Thema Weitwinkel-/Telezoom, speziell dem lange nicht mehr benutzten CANON ZOOM LENS FD 35-70mm 1:2.8-3.5 S.S.C.
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
An dem Sigma 30mm 1:2.8 DG (Art) wird nichts mehr getestet. Das wird nach Lust und Laune zum Fotografieren benutzt. Auf den entsprechenden DSLMs. Es gibt im microFourThirds Viertelformat nichts auszusetzen.
Trotz der Probleme bei der Motiverkennung/Einpassung – (zu) viel Tageslicht/Sonne auf den Monitor – hat Olympus erste spiegellose DSLM einfach wieder Spaß gemacht. Mit der PEN E-P2plus E-Sucher und der OM-D E-M1 ging es dann komfortabler. Vielleicht nehme ich das 30er auf der OM-D E-M1 im Herbst zur Basketballsaison 2025/2026 mal mit in die Halle …
Ralf Jannke, Juni 2025
Wer Lust hat, noch ein Nachtrag zu meinem neuen Steckenpferd als Hobby-"Journalist": Künstliche Intelligenz bei Texten …
Was findet ChatGPT zu den hier genannten Sigma DN-Objektiven?

Im Text nicht wiederzugeben, dafür der Scteenshot. ChatGPT hat im Gegensatz zu manchem Plagiator sauber alle Quellen genannt!
Wie hatte der Blogbeitrag "Ich glaube, ich kann aufhören zu schreiben, zu texten" geendet:
Ich möchte nicht wissen wie hoch der prozentuale Anteil an Bot-generierten Fachtexten in entsprechenden Publikationen mittlerweile ist. Mit entsprechendem Wissen den ChatGPT Text überarbeiten, merkt (fast) kein Mensch, dass dort eine "Maschine" vollkommen automatisch getextet hat! Wenn man dann noch "versehentlich" die Quellen weglässt …
Jetzt ein neuer ChatGPT-generierter Text
Frage/Eingabe an ChatGPT: "Suche alles zu den 2013 vorgestellten Sigma Objektiven 19 mm F2.8 DN Art, 30 mm F2.8 DN Art und 60 mm F2.8 DN Art"
Im Januar 2013 stellte Sigma die drei Festbrennweiten-Objektive 19 mm F2.8 DN Art, 30 mm F2.8 DN Art und 60 mm F2.8 DN Art vor. Diese Objektive wurden speziell für spiegellose Systemkameras mit APS-C-Sensor entwickelt und zeichnen sich durch ein kompaktes Design, eine solide Verarbeitung und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Sigma 19mm F2.8 DN Art
- Bauweise: Kompakte Bauweise mit mattschwarzem Kunststoffgehäuse, großer manueller Fokusring und abnehmbarem Bajonett-Objektivdeckel.
- Optik: Drei asphärische Linsen zur Korrektur von Verzerrungen und Farbfehlern.
- Bildqualität: Gute Schärfe im Zentrum, leichte Randunschärfe bei Offenblende, die sich bei Blende f/5.6 verbessert.
- Besonderheiten: Geringe Vignettierung, gute Gegenlichtresistenz und angenehmes Bokeh.
- Kompatibilität: Erhältlich für Sony E-Mount und Micro Four Thirds.
Sigma 30mm F2.8 DN Art
- Bauweise: Ähnlich dem 19mm-Modell, mit hochwertigem Kunststoffgehäuse und abnehmbarem Bajonett-Objektivdeckel.
- Optik: Drei asphärische Linsen zur Minimierung von Verzerrungen und chromatischen Aberrationen.
- Bildqualität: Gute Schärfe über das gesamte Bildfeld, leichte Vignettierung bei Offenblende, die sich bei Blende f/5.6 reduziert.
- Besonderheiten: Geringe Verzerrungen, neutrale Farbwiedergabe und gute Gegenlichtresistenz.
- Kompatibilität: Verfügbar für Sony E-Mount und Micro Four Thirds.
Sigma 60mm F2.8 DN Art
- Bauweise: Kompakte Bauweise mit mattschwarzem Kunststoffgehäuse, großer manueller Fokusring und abnehmbarem Bajonett-Objektivdeckel.
- Optik: Acht Linsenelemente in sechs Gruppen, darunter SLD-Glas zur Reduzierung chromatischer Aberrationen.
- Bildqualität: Hervorragende Schärfe über das gesamte Bildfeld, minimale Verzerrungen und chromatische Aberrationen.
- Besonderheiten: Angenehmes Bokeh, gute Gegenlichtresistenz und neutrale Farbwiedergabe.
- Kompatibilität: Erhältlich für Sony E-Mount und Micro Four Thirds.
Fazit
Die Sigma DN Art-Objektive aus dem Jahr 2013 bieten eine hervorragende Kombination aus Bildqualität, Verarbeitung und Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie sind besonders für Fotografen geeignet, die kompakte und leistungsstarke Festbrennweiten für ihre spiegellosen Systemkameras suchen. Obwohl sie mittlerweile nicht mehr die neueste Technik repräsentieren, sind sie aufgrund ihrer soliden Leistung und Erschwinglichkeit immer noch eine attraktive Wahl.
Wenn du weitere Informationen oder Empfehlungen zu kompatiblen Kameras oder aktuellen Alternativen benötigst, stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Ja, deshalb noch eine weitere Frage: Warum haben diese Objektive den Begriff Art in der Bezeichnung
Der Begriff „Art“ in der Bezeichnung der Sigma-Objektive (z. B. Sigma 19 mm F2.8 DN Art) steht für eine von Sigma definierte Produktlinie mit besonderem Fokus auf Bildqualität und künstlerischen Ausdruck. Die Einführung dieser „Global Vision“-Linien (Art, Contemporary, Sports) im Jahr 2012 war ein strategischer Schritt von Sigma, um ihre Objektive klarer zu kategorisieren und gezielt zu verbessern.
Was bedeutet „Art“ bei Sigma?
Die „Art“-Serie richtet sich an Fotograf:innen, die besonderen Wert auf:
- Maximale optische Leistung
- Kreativen Ausdruck
- Hohe Schärfe und Detailtreue
- Geringe Verzeichnung und chromatische Aberration
- Hochwertige Verarbeitung legen.
Warum heißen gerade diese drei kompakten DN-Objektive „Art“?
- Obwohl sie kompakter und günstiger als typische Art-Objektive sind, wurden die 19 mm, 30 mm und 60 mm DN F2.8 in ihrer zweiten Version 2013 in die Art-Linie eingegliedert, weil:
- Ihre optische Leistung deutlich verbessert wurde gegenüber den ursprünglichen EX-DN-Versionen von 2012.
- Sie ein neues Design im Stil der Global Vision erhielten.
- Sie sich an Fotograf:innen richten, die mit spiegellosen Kameras hohe Bildqualität bei kompaktem Format wollen.
ChatGPT-Fazit:
Die Bezeichnung „Art“ soll verdeutlichen, dass diese Objektive auf hohe Abbildungsleistung und kreative Fotografie ausgelegt sind – selbst in dieser kompakten Ausführung für spiegellose Systeme. Sie heben sich dadurch von der „Contemporary“-Linie (kompakt & alltagstauglich) und der „Sports“-Linie (teleorientiert & robust) ab.
Wie schon im Beitrag "KI/AI — Künstliche Intelligenz/Artificial Intelligence (in der Bildbearbeitung)" zu studieren, sollte man sich wirklich mit dem Thema Künstliche Intelligenz auseinandersetzen … Um Manipulationen zu erkennen, die Stärken der KI aber für sich selbst zu nutzen!
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 15.06.2025 |
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