Toshiba PDR-T10: Ein "Smartphone", mit dem man nicht telefonieren kann...
Die PDR-T10 bringt 2002 zwei Smartphone-Attribute mit: Touchscreen und wechselbare Frontschalen diverser Designs, was aber schon wieder out ist... Immerhin ist die PDR-T10 damit "sammlungswürdig/museumsfähig" ;-)
Vom großen Monitor wird nur der kleine Teil unten links für die Motivsuche/Bildwiedergabe genutzt. Der Rest ist für die Schaltflächen...
Damit sind die "Highlights" auch schon genannt, denn mit seiner biederen 3,1/35 mm (@KB) Festbrennweite und einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel = 2 MP kann die durchaus schicke Kamera kaum punkten. Die Sensoremfindlichkeit kann bis auf ISO 400 verstärkt werden, für die richtige Belichtung sorgt eine Programmautomatik, die bis f/8 abblendet und aus Verschlusszeiten zwischen 1 und 1/1500 s wählt. Dazu gesellen sich verschiedene Motiv-Programme. Der Miniblitz bietet die üblichen Funktionen: An/Aus, Langzeitsynchronisation, Rote-Augen-Reduzierung. Der Selbstauslöser hat 10 s Vorlaufzeit. Gespeichert wird auf SD-Karte. Energie liefern 2 1,5/1,2 V AA(A) Batterien/Akkus. Und wie beim Smartphone macht es auch bei der PDR-T10 "viel Spaß" auf dem tages-/sonnenlicht-beschienenen Monitor sein Motiv nicht zu erkennen...
Ralf Jannke
Beispielfotos
Da ich leistungsmäßig nichts erwartet hatte, habe ich mir den Rundgang mit der Toshiba PDR-T10 geschenkt und es bei den zwei Terrassenbildchen bewenden lassen... Bei der "Wetterstation" wurde kräftig an der Gradationskurve "gezogen" und unscharfmaskiert. Das andere Foto ist bis auf die Verkleinerung out-of-the-cam.
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 14.11.2017 |
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