Konica Minolta Dimage Z10

       

Mitte 2004 brachte Konica Minolta die dritte Generation der Z-Serie auf den Markt, die folgerichtig „Z3“ genannt wurde. Gleichzeitig wurde aber auch ein Einsteigermodell aufgelegt. Es sollte Kunden gewinnen, die einerseits die außergewöhnliche Bauform schätzten, denen aber die bisherigen Modelle mit rund 500 Euro zu teuer waren.

Die Z10 stand bereits für rund 300 Euro im Laden. Für den Preisnachlass musste man aber einige Kröten schlucken: Dem Rotstift waren nämlich der Bildstabilisator, der klappbare Blitz und der Blitzschuh zum Opfer gefallen und auch das Objektiv musste mit „nur“ 8-fachem Zoom auskommen. Dafür muss das Objektiv beim Einschalten nicht mehr ausfahren und das beschert der Kamera eine sehr kurze Einschaltzeit.

Die Kamera ist rundum aus mattsilbernem Plastik, das an einigen Stellen leicht strukturiert ist. Die Griffflächen sind gummiert. Insgesamt wirkt das Gehäuse gefällig aber auch ein wenig billig – was durchaus die Intention gewesen sein dürfte.

Mit einer Auflösung von nur 3 Megapixeln lag die Z10 noch unterhalb der ein Jahr älteren Z1. Die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten und den aufwendigen Klappmechanismus für Display und Sucher hat die Z10 allerdings von ihrem Geschwistermodell Z3 behalten.

Kommentar von Chris:
"War ein guter Begleiter, besonders gut fand ich das innenliegende Objektiv. Die Kamera startete sehr schnell und war besonders sparsam im Verbrauch. Schlecht war die Batterieklappe wo nach mehrmaligen wechseln der Batterien Haltelaschen abbrachen. Das gleiche Problem hatte auch meine Dimage Z6."

Kommentar von James:
"Moin moin, Ich habe einen Minolta DiMage Z10. Bin mit dem Teil seit nunmehr annähernd 13 Jahren sehr zufrieden. Läuft ohne Probleme, obwohl es nicht gerade pfleglich behandelt wird. Wird als Zweitkamera zu meinen Nikon benutzt. Schade ist, dass es keine Sonnen-/Gegenlichtblende gibt. Leider ist mir der Objektivdeckel abhanden gekommen. Gibt es anscheinend nicht mehr."

Kommentar von kra:
"Macht sehr gute Bilder, einfach zu handhaben, zuverlässig"

Kommentar von Robert:
"Ich habe diese Kamera 2004 wegen des 8-fachen optischen Zooms für 200 € gekauft und geschätzte 20000 Fotos damit gemacht. Erstaunlich, dass die Kamera noch immer ohne Probleme funktioniert. Leider zeigt sie bei Gesichtern einen ausgeprägten Rotstich, aber immerhin kann man bis zu 1 cm an Objekte heran gehen. Sparsam ist sie auch noch, mit einer Akkuladung konnte ich ca. 250 Blitzfotos machen."

Kommentar von Rene:
"Nach wie vor eine gute Kamera die ich gelegentlich immer noch sehr gerne benutze. Sie ist schnell zur Hand und macht einfach nur gute Fotos."

Kommentar von Dexterius:
"(Niederländisch sprachig) Prima camera, gebrauch das gerät gelegentlich, sehr zufrieden. Das problem mit die Batterieklappe ist einfach zu beheben mit Tierips."

Kommentar von KlausL:
"Innen-Zoom und Innenfokusierung sehr robust. 3 Megapixel für Postkartenformat völlig ausreichend. Zoombereich bis 290 mm für die meisten Fälle genug. Aber 36 mm Weitwinkel nicht immer ausreichend. 2005 angeschafft, wurde sie erst 2016 ersetzt wegen schwachem Weitwinkel."

Kommentar von Henning:
"Einmalig ist, dass man mit ihr in einer Hand haltend, ohne Probleme fotografieren konnte, um eventuell mit der anderen Hand ein zu fotografierendes Objekt zu positionieren. Ebenso ist die geringe Größe gegenüber vielen anderen ein nicht zu verachtender Vorteil. Bemerkenswert ist auch die Makrofähigkeit, so dass ich sie bei geringen Objektgrößen lieber benutze als mit meinen "großen" Kameras, allerdings muss dann genügend Licht zur Verfügung stehen."

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