Minolta Fake-DSLRs – Bridgekameras, die so tun als ob sie Spiegelreflexkameras wären…

In numerischer Reihenfolge mit den letzen Neuzugängen Z1, Z2 und Z10

Unterschiedliche Schreibweisen

KonicaMinoltas wurden mal als Dimâge oder DiMAGE benannt. Das „a“ mit dem „Dach“, das Zirkonflex ist lästig, also der Einfachheit halber hier ausschließlich DiMAGE. Begonnen hat die Bauart der DSLR-ähnlichen Bridgekameras bei Minolta 2001 mit der kantigen 3 MP Minolta DiMAGE 5 und der 5 MP DiMAGE 7. 2002 kommt die 5 MP 7i.

5 Megapixel KonicaMinolta DiMAGE 7Hi – 2003

Mit in die Reihe der der „SLR-TYPISCHE(n) DIGITALKAMERA(s)“ (*) gehören auch die A-Modelle

(*) KonicaMinolta wusste schon, wie man die Kameras entsprechend als "SLR-TYPISCHE DIGITALKAMERA" angepriesen an den Mann, die Frau bringt…

Neben der A-Klasse gibt es noch die Z-Reihe, die aus diesen Modellen besteht

  • Minolta DiMAGE Z1 (2003)
  • Konica Minolta DiMAGE Z2 (2004)
  • Konica Minolta DiMAGE Z3 (2004)
  • Konica Minolta DiMAGE Z10 (2004)
  • Konica Minolta DiMAGE Z5 (2005)
  • Konica Minolta DiMAGE Z6 (2005)
  • Konica Minolta DiMAGE Z20 (2005)

In der Z-Reihe fehlten noch die Modelle Z1, Z2 und Z10. Die jetzt für ganz kleines Geld dazukamen. In meinen Sammler-Anfangszeiten habe ich oft zu viel investiert. Heute kaufe ich solche Kameras nur noch zu Tiefstpreisen im bevorzugt einstelligen Eurobereich (exkl. Porto). Die Z1 hat 10 Euro gekostet, die Z2 1 Euro und die Z10 3,99 Euro. Die Z2 hat den üblichen Fehler ihrer Produktionszeiten: gebrochene Batteriefachhäkchen, bei der Z10 ist irgendetwas im Sucher lose. Alle drei Minolta Z-Nachzügler funktionieren.

Losziehen werde ich mit der Eins, Zwei und Zehn aber nicht, denn die Praxisberichte zur "Konica Minolta DiMAGE Z3, Z5, Z20" und "KonicaMinolta DiMAGE Z6" bilden diese Minolta Z-Klasse wirklich sehr gut ab.

Ralf  Jannke, Mai 2019

 

 

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