JenOptik JD11 entrance
Der Einstieg
Die Jenoptik JD 11 entrance war ganz offenbar als Einstiegsmodell in die Digitalfotografie gedacht. Das suggeriert zumindest der Name. Er weist aber auch darauf hin, dass dieses Modell der Einstieg von Jenoptik in den Digitalkameramarkt war. Man muss der Firma zugutehalten, dass sie für diesen Trend sehr früh den richtigen Riecher hatte.
Fraglich ist allerdings, ob die Wahl des Herstellungspartners gut getroffen war. Die JD 11 ist eine ziemlich schlichte Plastikschachtel mit Fixfokus-Objektiv und ohne Bildschirm. Als Bedienelemente gibt es vier Tasten (einschließlich Auslöser), die auf der Kamera-Oberseite rund um das Status-Display verteilt sind. Für eine Kamera dieser Leistungsklasse ist das durchaus in Ordnung.
Die Bilder speichert die Kamera auf Smart-Media-Karten, wobei Kameras, die vor 1999 produziert wurden die heute seltenen Karten mit 5V benötigen. Später hergestellte Kameras arbeiten mit den gebräuchlicheren 3,3V-Karten. In jedem Fall dürfen die Karten nur maximal 2 MB haben - mit mehr kommt die Kameraelektronik nicht klar.
Die Kamera war nicht nur unter dem Jenoptik-Label im Handel. Man konnte sie auch unter dem Namen Practica QD500 kaufen.
24 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
2 benutzen sie immer noch.
79% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.
Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!
Info
Fixfokus-Kamera
Markteinführung: Oktober 1998
Neupreis: 145 €
Geschätzter Wert: 6 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 1 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 6 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 50 mm
Sensor: CMOS mit 0.3 MP, 1/4"
Exponat
In der Sammlung seit: 04.06.2011
Inventar #10133
Erhalten von: Dennis van Hall, Spende
Kommentar von detlev:
"Schade, das man die Bilder mit heutigen Rechnern nicht mehr speichern kann. Gibt es einen Adapter oder ein neues Programm dafür?"