Pentax K200D

     

Die K200D kam im Jahr 2008 auf den Markt. Ein kompaktes Plastikgehäuse, wobei Mitbewerber Canon seiner runden "Colani"-Designsprache treu bleibt, und Pentax etwas mehr Kante zeigt. Im Unterschied zu Canon (CompactFlash-CF-Karte) speichert die Pentax auf SD-Karte.

Das bemerkenswerteste Merkmal der K200D ist jedoch der im Body integrierte Verwacklungsschutz, der über einen beweglich gelagerten Sensor realisiert ist. Das hat gegenüber den von den meisten anderen Herstellern propagierten bildstabilisierten Objektiven den entscheidenden Vorteil, dass alle Objektive davon profitieren – selbst historische Linsen aus den 70er Jahren, mit denen die K200D immer noch umgehen kann. Ein paar Nachteile hat das Verfahren allerdings auch: Das Sucherbild wird nämlich nicht stabilisiert. Außerdem muss der Stabilisator immer wissen, welche Brennweite das Objektiv hat. Moderne Objektive übermitteln diese Information, bei älteren muss man sie manuell in der Kameras eingeben.

Für eine Spiegelreflexkamera außergewöhnlich ist die Stromversorgung mit vier Mignonzellen. Das erleichtert den Kauf von Ersatz-Energiespendern, führt aber angesichts der geringeren Energiedichte zu einer geringeren Laufzeit der Kamera mit einer Batterieladung.

Unterm Strich kann man sagen, dass Pentax eine sehr konkurrenzfähige Kamera gelungen ist. Den Nachteil der zu geringen Auflösung des Vorgängermodells K100D – 6 Megapixel – hat die K200D abgestellt: Sie löst 10 Megapixel auf.

Haltbarkeit von digitalen Spiegelreflexkameras

Statistisch müsste dieses Exemplar Pentax K200D längst hinüber sein… Die K200D-Verschlüsse gehen zwischen ca. 29.000 und 34.000 Auslösungen kaputt. Einzelne Exemplare überschreiten jedoch auch die 50.000 Auslöseungen. Die hier präsentiere K200D funktioniert bei aktuell fast 60.000 Klicks immer noch!

Beispielbilder

Gänseblümchen, Schöllbronn, 10. April 2016
Schluttenbach, 10. April 2016
Baum, Schluttenbach, 10. April 2016
Pferde, Schöllbronn, 10. April 2016
Osterdekoration, Schöllbronn, 10. April 2016
Kirche, Schöllbronn, 10. April 2016

Kommentar von Robert B:
"Feine, handliche und solide Kamera, die ich gerne mit den manuellen smc-a Objektiven nutze. Schöne Farbwiedergabe. Nur der Betrieb mit Mignon Batterien ist nicht unproblematisch. 2500er Akkus oder mehr sind Pflicht."

Kommentar von George:
"Die Kamera funktioniert einwandfrei und macht meiner Meinung nach, immer noch bessere Bilder als jede Smartphone-Kamera (Stand 2022)."

12 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
Alle benutzen sie immer noch.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.

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Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
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Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
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