Canon PowerShot A40
Facelift
Die PowerShots A30 und A40 sind das Resultat einer behutsamen Modellpflege der Modelle A10 und A20, die etwa ein Jahr zuvor auf den Markt gekommen waren. Neben ein paar kleinen Änderungen an der Gehäuseform hat sich äußerlich vor allem die Farbe geändert: Während die A20 silberfarbig war mit altrosafarbener Griffapplikation, wurde die A40 anthrazit eingefärbt mit silbernem Griff. Objektiv, Sensor und Abmessungen blieben unverändert. Der allgemeinen Preisentwicklung bei Digitalkameras folgend kostete die A40 über 100 Euro weniger als die A20 bei ihrer Einführung.
Als wesentliche Neuerung hat die A40 einen Videomodus bekommen. Dieser zeichnet auch den Ton mit auf.
Die Belichtungseinstellungen können nun auch manuell vorgenommen werden und auch der ISO-Wert ist nun manuell einstellbar.
Unterm Strich blieb die Canon A40 damit eine attraktive, gut ausgestattete Kamera mit guter Bildqualität zu einem ordentlichen Preis. Allerdings hatten die Mitbewerber teilweise schon Kameras mit 3 oder 4 Megapixeln auf dem Markt.
Kommentar von birdy:
"Das war eine tolle Kamera. Auch meine erste digitale + Objektivadapter. Den gab es nämlich auch noch. Funktioniert immernoch. Sehr robustes Gerät."
12 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
9 benutzen sie immer noch.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.
Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!
Info
PowerShot A40
Zoom-Kamera
Markteinführung: März 2002
Neupreis: 425 €
Geschätzter Wert: 10 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 6 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 10 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 35 - 105 mm
Sensor: CCD mit 2 MP, 1/2,7"
Exponat
In der Sammlung seit: 19.10.2013
Inventar #10195
Erhalten von: Flohmarkt Mannheim
Preis: 3 €
Kommentar von Rainer Hank / Pollux:
"Es war meine erste digitale Kamera welche ich aus folgenden Gründen gekauft habe: Sie hat mir mit dem Silbergrauen Finish sehr gut gefallen, hatte damals mit 2MP eine schon recht brauchbare Auflösung, ließ sich auch ausserhalb der Programmautomatik bedienen, erlaubte die Verwendung von Standardrundzellen und war vom Preis her erschwinglich. Das Preis-/Leistungsverhältnis war absolut OK. Was mich im nachhinein aber gestört hat war zum einen die mitgelieferte sehr knapp bemessene CF-Karte mit nur 8MB und der Stromverbrauch welcher stets gut geladene Akkus erforderte. Die CF-Karte wurde durch eine mit 128MB ersetzt und Akkus habe ich mir dann welche mit hoher Kapazität und geringer Selbstentladung besorgt. Bis zum Erwerb der Canon EOS 300D habe ich dann abwechselnd damit und mit meinen noch vorhandenen analogen Spiegelreflexkameras fotografiert. Danach hatte ich sie immer noch mal wieder im Motorradtankrucksack und auf Wanderungen mit dabei. Mittlerweile benutze ich sie wegen der doch bescheidenen Auflösung jetzt eher weniger und fast nur noch für untergeordnete und rein dokumentarische Aufgaben."