Canon PowerShot S20

Mit der PowerShot S20 brachte Canon im Jahr 2000 seine erste Kamera mit 3 Megapixeln auf den Markt. Sie war zudem eine der ersten Consumerkameras dieser Leitstungsklasse. Optisch setzte Canon hingegen auf bewährtes: Das Gehäuse, die Menüstruktur und die gesamte Bedienung erbte die S20 von ihrem ein Jahr zuvor erschienenen Vorgängermodell, der S10 mit 2,1 Megapixeln. Die einzige äußerlich erkennbare Änderung ist die von silber auf champagner geänderte Farbgebung.

Das Design ist sehr sachlich und schlicht, was die Kamera zeitlos modern wirken lässt. Sie ist ringsum mit Blech verblendet, was einen sehr robusten und hochwertigen Eindruck hinterlässt, aber auch mit einem gewissen Mehrgewicht gegenüber vergleichbaren Kameras erkauft wird.

Die Batterie ist eine proprietäre NiMH-Zelle mit 6 Volt und relativ geringer Kapazität (650 mAh). Fotografiert man mit Bildschirm und Blitz, macht der Akku schon nach weniger als 50 Aufnahmen schlapp. Für Notfälle kann man auch eine handelsübliche 2CR5-Batterie einsetzen, die aber ähnlich schnell leer ist wie der Akku und mit mindestens 4 Euro bezahlt werden will - also keine wirkliche Alternative.

Die Schnittstelle zum Computer ist mit "Digital" beschriftet und kann durch verschiedene Adapterkabel mit einem USB-Anschluss oder einer seriellen Schnittstelle (wahlweise PC oder Mac) verbunden werden.

Das Bedienkonzept weist die Kamera als semiprofessionelles Modell aus: Neben einem Funktionswahlrad und einer Vierfachwippe gibt es noch diverse weitere Tasten zur direkten Anwahl der wichtigsten Einstellungen. Neben einem Automatikmodus gibt es auch die Möglichkeit, die meisten Parameter von Hand einzustellen.

Die Bildqualität ist ausgezeichnet und wird von kaum einer der später erschienenen 3MP-Kameras übertroffen. Zu kritisieren ist höchstens der etwas magere Zweifach-Zoom.

Kommentar von anonym:
"war zu ihrer Zeit eine tolle Kamera."

Kommentar von Foto-Fan:
"War mein Einstieg in die Digitalfotografie und machte für lange Zeit tolle Bilder."

15 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
7 benutzen sie immer noch.
Alle Kameras funktionieren noch einwandfrei.

Sie besitzen dieses Modell oder hatten es früher einmal? Bitte beantworten Sie ein paar kurze Fragen dazu!

Wozu diese Umfrage? / Datenschutz

Frage 1/4:

Woher haben Sie die Kamera bekommen?

Neu gekauft (Erstbesitzer)
Gebraucht gekauft / bekommen
Als Sammelstück gekauft / bekommen

Frage 2/4:

Benutzen Sie die Kamera heute noch?

Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
Habe sie nie benutzt

Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
Andere Fehler

Extrafrage

digicammuseum.de sucht zum Ausbau und zur Optimierung der Sammlung laufend historische Digitalkameras. Möchten Sie die Kamera abgeben? Dann schicken Sie mir einfach eine Mail. Ich melde mich kurzfristig.

Kommentare

Wollen Sie noch etwas mitteilen? Haben Sie Anmerkungen zu diesem Modell oder zu der Beschreibung auf dieser Webseite?

Name / Pseudonym:


Wenn Sie uns eine Frage stellen oder eine Kamera anbieten möchten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de

Wozu diese Umfrage?

Ich möchte herausfinden, wie lange Digitalkameras im Einsatz sind, warum sie ersetzt werden und wie häufig die gängigsten Defektarten vorkommen. Als Sammler ist es natürlich auch wichtig zu wissen, zu welchen Prozentsätzen Kameras verkauft werden, in der Schublade liegen oder im Müll landen. Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Resultat als statistische Auswertung finden Sie hier.

Datenschutz: Wenn Sie einen Kommentar schreiben, geben Sie bitte keine personenbezogenen Daten an. Wenn Sie gerne eine Antwort von mir hätten, senden Sie bitte eine Mail an info@digicammuseum.de. Um die versehentliche Mehrfachabsendung der Umfrage zu verhindern, wird die IP-Adresse als Hashwert gespeichert. Daraus ist kein Personenbezug ableitbar.

Kommentare werden geprüft und gegebenenfalls auf dieser Seite veröffentlicht. Das gilt aber nur, wenn der Kommentar eine sinnvolle Ergänzung ist. Werbliche Kommentare werden grundsätzlich nicht veröffentlicht.