Casio QV-780

Finale

Drei Jahre nach der wegweisenden QV-10 brachte Casio mit der QV-780 das letzte Modell dieser Baureihe heraus, das auf einen Zoom verzichten musste. Am Erscheinungsbild hat Casio nochmal gefeilt und der Kamera eine elegante anthrazitfarbige Front und Rückseite spendiert. Das Objektiv wurde um einen Blitz ergänzt und Bilder werden nun auf einer CF-Karte gespeichert. Der Bildschirm auf der Rückseite ist im Vergleich zum Mitbewerb nach wie vor sehr groß. Auch die ungewöhnliche Klappe auf der Oberseite zum Anschluss von Ladegerät, Video und serieller Schnittstelle ist wie bei den Vorgängermodellen.

Dafür hat Casio einige ungewöhnliche Features eingebaut. Das Moduswahlrad zeigt unter anderem ein Videokamera-Symbol. Damit produziert man jedoch kein Video, sondern eine Folge von 32 Serienbildern, von denen jeweils 16 in einem Bild im Raster 4 x 4 zusammengebaut werden. Die bescheidene VGA-Auflösung der Kamera reduziert sich damit auf briefmarkenkompatible 160 x 120 Pixel. Zudem gibt es einen Timermodus, bei dem man in einstellbaren Intervallen automatisch Bilder schießen lassen kann, einstellbare Selbstauslöserzeiten, einen echten Serienbildmodus und einen Panoramaassistenten. Bilder können auf der Speicherkarte in Verzeichnisse einsortiert werden.

Als Bildformat verwendet die QV-780 .CAM-Dateien. Die Bilder müssen zur Weiterverarbeitung erst konvertiert werden.

Kommentar von AH:
"Die damalige "ultimative Partycam" - hat sehr viel mitgemacht, die Kamera war erstaunlich lichtstark und die Schwenkoptik nahm den "Selfie-Wahn" schon 15 Jahre vorweg... Ich habe die Kamera immer noch im Besitz - in meiner Vitrine."

Kommentar von Werner Paul:
"Genervt hat das unübliche Bildformat. Die Schwenkoptik war damals (1999) wirklich ungewöhnlich und sehr praktisch. Nicht wegen der Selfies, aber im Prinzip war das wie ein schwenkbares Display und sehr praktisch. Die Bildqualität war aus heutiger Sicht natürlich scheußlich, aber digital. :-)"

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