Ricoh R50
Scheinzwerg
Auf den ersten Blick wirkt die R50 sehr kompakt und elegant. Überraschend daran ist, dass die Abmessungen nur minimal geringer sind als bei der wesentlich wuchtiger wirkenden Ricoh R10. Das Kunststück beruht auf einer raffinierten Kombination von abgeschrägten Kanten und verschiedenfarbigen Gehäuseteilen.
Auch sonst hat die Kamera abgesehen vom Bildsensor nicht viel mit der etwa gleichzeitig auf dem Markt angebotenen R10 gemeinsam. Ricoh hat sie klar im Einsteigersegment platziert und daher auf den Bildstabilisator, ein Moduswahlrad und manuelle Einstellungsmöglichkeiten verzichtet. Die vergleichsweise wenigen Bedienknöpfe rund um das Steuerkreuz haben eindeutig zugeordnete Aufgaben, dafür ist das Steuerkreuz zum Teil mehrfach belegt.
In Sachen Bildqualität liefert die Kamera das, was man von einem hochauflösenden, winzigen Sensor in Kombination mit einem eher lichtschwachen Objektiv erwarten kann: Nette Schönwetterfotos mit ordentlichen Farben und passabler Auflösung. Dagegen wildes Rauschen, sobald die Lichtverhältnisse schlechter werden. Unterm Strich kann sich die Kamera von guten, aktuellen Handykameras nur durch den optischen Zoom absetzen.
8 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
5 benutzen sie immer noch.
63% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.
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Info
R50
Zoom-Kamera
Markteinführung: März 2008
Neupreis: 240 €
Geschätzter Wert: 24 € ?Wert nach Alter: 0 €
Wert nach Nutzen: 24 €
Wert nach Sammlungsrelevanz: 0 € (Erklärung)
Brennweite (KB): 36 - 180 mm
Sensor: CCD mit 10 MP, 1/2,3"
Exponat
In der Sammlung seit: 22.06.2013
Inventar #10191
Erhalten von: Flohmarkt Durlach
Preis: 7 €
Zustand: neuwertig