Ricoh RDC-6000

Die RDC-6000 reiht sich ein in das im Jahr 2001 bereits recht umfangreiche Angebot preiswerter Digitalkameras. Das silberfarbige Plastikgehäuse beherbergt ein winziges Autofokus-Objektiv mit fester Brennweite und einen Sensor mit 2 Megapixeln Auflösung.

Das Gehäusedesign ist geprägt durch ringsherum abgerundete Ecken und Kanten und ein überdimensionales Moduswahlrad. Dieses erlaubt jedoch nur die Einstellung der grundlegenden Betriebsmodi. Um beispielsweise die halbautomatische Belichtungssteuerung (Blendenpriorität) zu aktivieren, muss man das Menü aufrufen.

Eine relativ selten anzutreffende Funktion ist die Intervallaufnahme, bei der die Kamera in einstellbaren Zeitabständen automatisch Bilder macht.

Per USB-Kabel mit einem PC verbunden, kann die Kamera auch als Webcam eingesetzt werden. Entsprechende Software hatte Ricoh der Kamera allerdings leider nicht beigelegt.

In Sachen Bildqualität fällt die RDC-6000 gegenüber anderen 2-Megapixel-Kameras eher etwas zurück. Der automatische Weißabgleich liegt gelegentlich daneben, zudem belichtet die Kamera eher großzügig und spendiert den Bildern noch eine Kontrasterhöhung. Das sieht zwar auf den ersten Blick knackig aus, sorgt aber für ausfressende Lichter und absaufende Schattenbereiche. Die Fähigkeiten bei wenig Licht sind bescheiden. Die Bilder werden dunkel, unscharf und sind mit viel Rauschen verunziert.

Kommentar von steviemy:
"Minolta war halt besser..."

Kommentar von handycalle@web.de:
"Ich habe diese Kamera noch. Gerade neuen Akku gekauft, sowie 16 MB Speicherkarte bestellt."

3 Besucher von digicammuseum.de haben/hatten diese Kamera.
1 benutzt sie immer noch.
67% der Kameras funktionieren noch einwandfrei.

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Ja, gelegentlich
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Habe sie noch
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Voll funktionsfähig
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