Fotos (von oben nach unten): Kodak DC 25 auf ihrer Originalverpackung. Beachten Sie bitte den DM-Preis! Dadrunter zwei Screenshots aus der Kodak-Software Mac OS Version. Dann noch ein frisch aufgenommenes Bild in Originalgröße 493 x 373 Pixel und zum Schluss meine (Fast-) Lieblingskameras ;-)

Ich gehöre nicht zu den Sammlern, die nur originalverpackte, im Idealfall nie benutzte Kameras kaufen. Im Gegenteil, ich nehme auch "nackte" Kameras, die schwer gelitten haben, wie das unten gezeigte Beispiel, eine Fuji FinePix F650 für 2 Euro vom Flohmarkt. Die übrigens noch funktioniert! Links oben im Bild meine ramponierte Olympus Camedia C-2100 Ultrazoom und rechts unten eine weitere "Spezialität", die mit einem abgesägten Nagel auszulösende Camedia C-5060 Wide Zoom, deren Weitwinkeleinstellung zur "Festbrennweite" wurde, weil auch die Zoomwippe fehlt... Mit beiden Camedias lässt sich noch fotografieren!

Wenn aber eine Kamera, wie die hier gezeigte Kodak DC 25 in der Originalverpackung, allen Kabeln und der kompletten Software kommt, sage ich für 5 Euro nicht nein! Zumal die DC 25 eine ganz frühe Digitalkamera aus 1996 ist. Um zu sehen, ob denn auch Software-mäßig alles läuft, wurde die Mac-Version der Kodak Software kurzerhand und erfolgreich auf einem alten Powermac G3 unter Mac OS 9 installiert.

Übrigens

Neben der Kodak DC 20 gab es noch die baugleiche Chinon ES-1000, beide 1995 auf der US-Messe Comdex vorgestellt, aber erst 1996 vermarktet. Quelle: DigiCamhistory.Com

Für die DC 25 findet sich hier ein kleiner Erfahrungsbericht. Die Kodak DC 25 war die erste Digitalkamera der Welt, die ihre Bilder auf eine Compactflashkarte speichert!

Ohne die Original Kodak Software muss man auf die Freeware XnConvert zurückgreifen, das das uralte Kodak *.k25 Format lesen und konvertieren kann.