Die rechts gezeigte X-E2 in Chrom ist mittlerweile verkauft und gegen eine X-T10 ersetzt. Die X-E2 Black bleibt im Bestand. Mit der ging es in den Zirkus.

Zum Schutz der Grundschulkinder musste ich die Gesichter unkenntlich machen. Wenn die Eltern, die per Smartphone mitknipsten oder von mir ein Bild wollen, gibt es dann ohne schwarze Balken. Wenn diese Bilder dann von anderen Personen in die sozialen Netzwerke gestellt werden, bin ich raus aus der Verantwortung!

Zur Technik

Die Grundschule hatte eine Woche Zirkus als Unterricht! Da ich mir nicht sicher war, ob evtl. Fotografierverbot besteht, habe ich trotzdem die kompakteste und unscheinbarste schwarze (!) Fuji eingesteckt und zuvor den Extra-Handgriff abgeschraubt. Zusammen mit dem 2,8/27 mm und 2/50 mm Fuji. Ein Fotografierverbot gab es nicht. Einziges Manko meiner verbliebenen FUJIFILM X-E2, der E-Sucher ist defekt. Was im dunklen Zirkuszelt kein Problem darstellte.

Die gezeigte ISO 12.800 Aufnahme wurde mit dem 2,8/27 mm Fuji Pancake bei Offenblende und 1/750 s Verschlusszeit aufgenommen, alle restlichen Fotos mit dem auf f/2,2 abgeblendeten 2/50 mm Fuji. Die Fotos des linken Tableaus mit ISO 3200. Alles Zeitautomatik, Speicherformat JPEG. Wenig Photoshop-Nacharbeit! 1:1 Crops, bitte auf die Fotos klicken…

Bei den Artisten handelt es sich um die Schüler der Grundschule! Bei der Trapezvorführung ging es bis unters sicher 5 m hohe Zirkusdach!

Was soll ich sagen?

Unglaublich, was die Erst-bis Viertklässler nach einer Woche Üben und der kleine 15 x 23 mm Fuji APS-C-Sensor im Zirkus abgeliefert haben.

Während bei Canon und Nikon Dank der zu spät präsentierten und zu teuren spiegellosen Vollformater die Umsatzahlen einbrechen, steht Fuji gut da! Zu Recht! Lächerliche 95 Euro habe ich für die im Zirkus benutze Fuji X-E2 bezahlt…

Ralf Jannke, Mai 2019