Minolta DiMAGE E203

Netter Minolta Nachzügler aus 2001

Das Interessanteste an dieser Minolta ist der Herstellername: "Minolta"…

Eben noch nicht KonicaMinolta. Der Kameranamen ist aber vermutlich alles, was da von Minolta stammt. Die 2 Megapixel DiMAGE E203 ist sicher eine Aufragsfertigung wie schon die Minolta Dimage 2300 und Minolta DiMAGE E201 sowie die DiMAGE Pic. Von diesen "Minoltas" gibt es entsprechende Klone mit anderer Bezeichnung. Die DiMAGE E203 funktioniert noch. Ihr einziger Fehler ist die Kamera-"Krankheit" dieser Jahre: gebrochene Batteriekamerdeckelhäkchen. Der Deckel muss mit Klebeband fixiert werden.

Alle Daten in der englischen Bedienungsanleitung zur Minolta DiMAGE E203

Vielen Dank an den Spender Peter H. Gegen Übernahme der Portokosten nehme ich interessante, auch defekte Digitalkameras immer gerne mit in meine Sammlung auf.

Ralf Jannke, April 2019

 

Kommentare (1)

  • Peter H.
    Peter H.
    am 15.10.2019
    Habe diese Kamera mal geschenkt bekommen und bei einem Fahrradurlaub genutzt. Der Vorteil lag darin, dass sie damals schon relativ wenig Wert hatte. So war das Risiko einer Beschädigung bei der Rüttelei in der Lenkertasche überschaubar.
    Ausstattung: Immerhin schon mal ein dreifach-Zoom mit relativ hoher Lichtstärke. Bei guten Lichtverhältnissen durchaus akzeptable Ergebnisse und die meisten hoch auflösenden Monitore können ohnehin nicht mehr als zwei Megapixel darstellen. Bei wenig Licht, wie bei allen Kameras dieser Klasse, jedoch entsprechend hohes Bildrauschen. Stromversorgung: 2 Stück AA Batterien oder NiMH-Akkus.
    Eine Überraschung brachte der Versuch eine deutlich größere SD-Karte als empfohlen einzusetzen: Die Kamera funktioniert damit, jedoch beim Einschalten muss wohl die Elektronik booten und die SD-Karte erst analysieren. Das dauerte mit der größeren Karte mehrere Minuten.
    :-(

Neuen Kommentar schreiben