Nikon D300 Nikon DX AF-S NIKKOR 18-200mm 1:3.5-5.6 G ED
Neugier und Preisfrage
Im Praxisbericht "Nikon DX VR AF-S NIKKOR 18-140mm 1:3.5-5.6 G ED – UPDATE" bereits erwähnt und ein paar Bildvergleiche gezeigt, jetzt doch noch schnell ein etwas umfangreicherer Praxistest des stark gebrauchten 79 Euro (von mpb.com mit 1/2 Jahr Garantie erworben) Nikon DX AF-S NIKKOR 18-200mm 1:3.5-5.6 G ED, so seine komplette Bezeichnung.
Beispielfotos 4 Megapixel
Aus der Fahrt in die Blekinge Schären (4 MP)
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Das aufwändig konstruierte — 16 Linsen in 12 Gruppen, darunter 3 asphärische und 2 ED-Glaslinsen — Über-10-fach Zoom passt(e) in seine Zeit. Aber nur da hin. Wenn man genau hinsieht, erkennt man die eine oder andere Schwäche. Die erste Version wurde 2005 vorgestellt und war für die 10 Megapixel einer Nikon D200 (2005) und die 12 Megapixel Nikons D2X/s (2004/2006) und D300 (2007) richtig.
Dennoch hat das Zoom großen Spaß gemacht und ziert fortan die Nikon D300. Ich werde dem 18-200 noch den preiswerten Nachbau der fehlenden Gegenlichtblende spendieren. Wenn ich die Brennweite auf Kleinbild hochrechne, habe ich ein 27-300 mm Zoom. Um Klassen besser, als mein Totalausfall Nikon Nikkor AF-S 28-300 3.5-5.6G ED VR 2013 auf der Vollformat Nikon D800. Nur die hohe Auflösung von 36 Megapixel hat mich seinerzeit gerettet, weil die runterskalierten Fotos zum Glück noch fürs Fotobuch genügten. Ich habe seitdem nicht noch ein zweites Mal ein derart schlechtes Zoom gehabt. Auf die spiegellose 20 MP Nikon Z50 werde ich das 18-200 DX Nikkor aber nicht mehr adaptieren. Dafür ist das 18-140 mm einfach besser! Eins war aber bei der Nikon D300 phänomenal: der extrem niedrige Stromverbrauch an einem Fototag. Eingesteckt hatte ich zwei Ersatz-Akkus, die nicht benötigt wurden. Bei der Nikon Z50 sind zwei Ersatz-Akkus für einen mehrstündigen Fototag Pflicht!
Ralf Jannke, Juli 2022
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 30.01.2023 |
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