Nie groß aufgefallen, aber jetzt mal festgehalten: Die zu lange Nahdistanz (markiert) von 1,5 bis 1,7 m/5 bis 6 Fuss (Feet) bei historischen 135 mm Teleobjektiven – und einem 105er. Von links nach rechts:

• ENNA-München Tele-Ennalyt 1:3.5 f=13,5cm – 1,5 m
• FEINMESS DRESDEN Bonotar 1:4.5/105 V – 1,7 m
• Sun TELEPHOTO 1:3.5 f=13.5cm – 5 Fuß (RF)
• HANIMEX TELE-LENS 1:3.5 f=135mm – 1,8 m
• SESNON AUTO TELEPHOTO 1:2.8 f=135mm – 6 Fuß
• NIKKOR-QC 1:3.5 f=13,5 cm Nippon Kogaku – 5 Fuß (RF)
• Ernst Leitz Wetzlar Hektor 13,5cm 1:4,5 – 5 Fuß (RF)
• (nicht abgebildet) Tokina TELE-AUTO 1:3.5 f=135 mm/HANIMEX TELE-AUTO 1:3.5 f=135 mm 1,8 m

Interessanterweise ist man da im Messsucherkamera-/Rangefinder-RF-Kamera-Zeitalter stehengeblieben! Zu diesen 135ern gesellen sich noch zwei weitere Objektive, die ich ausgelagert habe. Überraschungen, was deren Naheinstellung angeht, sind da nicht zu erwarten. Nur neuere 135er mit Lichtstärke f/2 gehen je nach Hersteller 0,8 bis 1,1 m dicht ran. Und dieses "neuere" wird eine Erklärung sein. Ganz anders konstruiert. Bei den alten Schätzen hätte die Schnecke, das "Gewinde" für die Entfernung extrem verlängert werden müssen. Was die Gesamtabmessung der 135er entsprechend lang gemcht hätte … 

Wer in diesen Bereichen und dichter fotografieren will, ist mit einem 100/105 mm Makro-Objektiv sicher besser beraten. Oder muss einen noch kompakten Satz Zwischenringe einpacken.

Ralf Jannke