Olympus E-410 Kurzbericht

Hier stelle ich eine digitale Spiegelreflexkamera von Olympus mit FourThirds-Bajonett vor. Boris zeigt die E-410 hier ebenfalls.

Die E-410 diente Ralf Jannke als Backup zur E-510, als es mit leichtem FourThirds-Gepäck 2008 in den Skandinavienurlaub ging. Die E-410 ist mit vier Fotos im Praxisbericht zur kaum veränderten E-420 vertreten, die kein ganzes Jahr nach der E-410 vorgestellt wurde. Ein unsinniger Modellwechsel, denn neben einem 2,5 Inch Monitor hatte die E-420 nur einen minimal größeren 2,7 Inch Bildschirm. Und sie war mit 3,5 B/s einen Hauch schneller als die E-410 mit ihren 3 B/s. Besonderer Clou der E-420: Sie war in verschiedenen, poppigen Gehäusefarben erhältlich. Wow ;-)

Christian schreibt weiter unten: "Eine Schwachstelle der E-410 (und etlicher anderer Olympus-Kameras) ist die Speicherfachklappe, die winzigen Halteklammern brechen, so daß die Klappe nicht geschlossen bleibt. Weil die Kamera die geöffnete Klappe mit einem Mikroschalter erkennt und bei offener Klappe nicht fotografiert, muß das Kartenfach entweder dauerhaft zugeklebt werden (…)" Genau diesen Fehler hat Ralfs E-420, wo die Klappe kurzerhand zugeklebt wurde. Auch deshalb wurde die sonst fast identische E-420 hier mit in Christians Kurzbericht zur E-410 genommen.

Spezifikationen der E-410

  • Die 2007 vorgestellte Olympus E-410 ist 129 x 91 x 53 mm groß und wiegt 375 g.
  • Der FT LiveMOS-Sensor 4/3“ (17,3 x 13 mm) löst maximal 3648 x 2736  = 10 Megapixel auf (10,9 Megapixel Rohdaten). Der Pixelpitch beträgt 4,7µm. Mit der ISO-Automatik oder manuell sind 100 bis 1600 ASA einstellbar. Videos sind nicht möglich, LiveView ist möglich. Bilder werden als JPEG oder ORF (RAW-Format) auf CompactFlash-Karten (Typ I oder II, max. 32 GB) bzw. xD-PictureCards (max. 2 GB) gespeichert.
  • Das Objektivbajonett ist das FT-Systembajonett, entsprechende Objektive von Leica/Panasonic und anderen Anbietern sind kompatibel
  • Das Motiv wird über einen Pentaspiegel-Prismensucher angezeigt (95% Bildfeldabdeckung), zusätzlich ist ein 2,5“ TFT LCD Monitor mit 230.000 Subpixeln vorhanden, der auch die Menüsteuerung übernimmt.
  • Entfernungseinstellung Einzel-Autofokus (AF-S) oder kontinuierlicher Autofokus (AF-S) sowie manuelle Scharfstellung mit Fokusunterstützung, 3 AF-Felder, Ermittlung durch Phasenerkennung-Sensor, durch teilreflektierenden Hauptspiegel und Hilfsspiegel abgegriffen.
  • Belichtungssteuerung durch Vollautomatik, Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik oder manuellen Modus, Motivprogramme, Matrixmessung, mittenbetont integrale Messung oder Spotmessung, Belichtungszeiten 60s bis 1/4000 sek. und „B“, Selbstauslöser mit 2 oder 10 s Vorlaufzeit
  • manuell oder automatisch entriegelbarer Blitz mit Leitzahl 10, zusätzlich Norm-Blitzschuh inkl. TTL-Kontakten
  • Weißabgleich automatisch oder manuell
  • keine Bildstabilisierung
  • Energieversorgung durch Lithium-Ionen-Akku

​​​​​​​Besonderheiten

  • Die E-410 ist die zweite digitale Spiegelreflexkamera von Olympus im Nummernkreis „4X0“, sie wendet sich an den preisbewussten Einsteiger. Die Kamera wurde darum immer zusammen mit einem oder zwei Objektiven verkauft, das Gehäuse allein war nicht erhältlich.
  • Die Kamera erschien zeitgleich mit ihrer „größeren Schwester“, der E-510. Bei ihr wurde ein größerer Akku eingebaut, darum hat sie einen deutlich größeren Handgriff. Außerdem hat sie einen beweglichen Sensor zur Bildstabilisierung sowie erheblich mehr Bedienelemente.
  • Das „E“ in der Typenbezeichnung steht für „Evolt“, möglicherweise einer Abkürzung von „Evolution“. Bei späteren FT-Kameras schrieb Olympus das nicht mehr auf das Gehäuse bzw. die Anleitung, nur das „eckige“ E wurde beibehalten.
  • Der verwendete Akku BLS-1 paßt in etliche andere Olympus Spiegelreflexkameras und spiegellose Modelle, z. B. die Pen E-P1 oder die E-450. Einen Hochformatauslöser mit Einsatzmöglichkeit von zwei Akkus gibt es zur E-410 nicht.
  • Als Speichermedium dienen CompactFlash-Karten bis 32 GB, wobei auch die etwas dickeren Karten des Typs II passen, also auch Microdrive oder Adapter CF-auf-SD. Außerdem hat die Kamera Olympus-typisch ein xD-PictureCard-Fach (kompatibel mit allen meinen Karten von 16 MB bis 2 GB).
  • Die xD-Picture-Card war der stabilere Nachfolger der von Olympus und Fuji eingesetzten SmartMedia-Karte, genau wie diese hat die Karte keinen Speichercontroller, dieser sitzt in der Kamera und beschreibt die Flash-Zellen direkt und kümmert sich auch um das Wear-Levelling. Da es verschiedene xD-Picturecard-Typen gibt, sind nicht alle Karten in allen Kameras nutzbar. Frühe Consumer-Compaktkameras von Olympus erkennen z. B. meist nur Karten bis maximal 512 MB. Später mußte Olympus einsehen, daß SD-Karten die bessere und billigere Alternative waren und „beerdigte“ die xD-PictureCard, genau so wie es Sony mit seinen MemorySticks machen musste.
  • Der Gehäuseblitz ist eingebaut, er klappt je nach Modus selbsttätig oder durch Druck auf einen Knopf aus. Die Blitzbelichtungsmessung erfolgt TTL mittels Vorblitz. Zusätzlich ist ein Norm-Blitzschuh mit TTL-Zusatzkontakten vorhanden (kompatibel zu allen Systemblitzen des Olympus/Panasonic/Leica mFT-Systems).  Drahtlose Steuerung entfesselt betriebener Systemblitze ist nicht möglich, dieses Feature baute Olympus erst in später erschienenen Kameras ein.
  • Die Kamera hat aus Gewichts- und Kostengründen eine Pentaspiegelkonstruktion aus verspiegelten Kunststoff-Elementen. Der Suchereinblick ist recht klein und düster, da Sensor und Mattscheibe nur ein Viertel der Fläche von Kleinbild haben. Es gab für 50 EUR einen Okularvorsatz ME-1, er vergrößert den Suchereinblick um den Faktor 1.2. Ungewohnt ist auch, daß die zusätzlichen Angaben wie Belichtungszeit, AF-Bestätigung usw. nicht unterhalb der Mattscheibe angebracht sind, sondern an deren rechten Rand.
  • Das Spiegelsystem ermöglicht auch eine „billige“ Art, die drei AF-Sensoren im Sucher einzublenden. Hinter einem der Spiegel sind einfach drei kleine LEDs montiert, die als AF-Bestätigung durch den Spiegel hindurch leuchten und somit vom Fotografen gesehen werden. „Virtuell“ liegen sie in der Mattscheibenebene.
  • Die Kamera hat relativ wenige Tasten und Knöpfe. Es gibt ein Moduswahlrad und ein Daumenrad. Einige Funktionen haben einen eigenen Knopf, wenige andere werden durch Doppelbelegung des Steuerkreuzes aufgerufen. In allen Fällen erscheint nach Druck auf einen Knopf eine Auswahl auf dem Display und per Drehrad wird die Funktion umgeschaltet bzw. ausgewählt. Dafür muß die Kamera immer abgesetzt werden, „blinde“ Bedienung mit Blick durch den Sucher ist nicht möglich. Außerdem muß für die meisten Einstellungen das Kameramenu aufgerufen werden.
  • Das Objektivbajonett ist das FT-Systembajonett, Objektive von Leica/Panasonic und anderen Anbietern sind kompatibel. Man kann auch ohne angesetztes FT-Objektiv fotografieren, um mit  Adaptern ohne eingebaute Elektronik etliche alte Manuellfokusobjektive zu verwenden. Die Belichtungsmessung ist dabei aktiv, die Objektivblende muß von Hand vor jeder Aufnahme auf den gewünschten Wert geschlossen werden. Von Olympus gab es einen Adapter für die alten Zuikos des analogen OM-Systems.
  • Das Bajonett ist für die Sensordiagonale recht groß dimensioniert, dadurch können die das Objektiv verlassenden Lichtstrahlen sehr parallel sein, was insbesondere bei Weitwinkelobjektiven die Bildqualität im Randbereich entscheidend verbessert.
  • Die Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera findet rein elektrisch statt, in jedem Objektiv ist je ein Antrieb für die Fokussierung und die Blendansteuerung vorhanden. Manuelles Fokussieren ist auch nur elektrisch möglich, an jedem Objektiv gibt es einen Encoderring, bei dessen Drehung der Fokusmotor entsprechend das Objektiv verstellt.
  • Das Tiefpaßfilter vor dem Bildsensor kann durch einen Ultraschall-Mechanismus in Bewegung versetzt werden, um am Sensor anhaftenden Staub „abzuschütteln“, dies kann entweder manuell im Menu ausgelöst werden oder auf Wunsch auch automatisch bei jedem Ein- und Ausschalten geschehen. Bei jedem Reinigungsvorgang leuchtet eine blaue LED auf der Kameraoberseite auf.
  • Weder die Setzooms noch das Kameragehäuse der E-410 haben eine Bildstabilisierung, erst spätere Kameragehäuse wie die E-420 oder die zeitgleich erschienenen teurere E-510 erhielten einen beweglich gelagerten Sensor, um die Verwacklungen bei freihändiger Kamerahaltung auszugleichen.
  • Das Display ist vor mechanischer Beschädigung durch eine Kunststoffscheibe geschützt, diese sollte durch eine weitere Folie vor Kratzern geschützt werden. Die 230.000 Subpixel des 2,5 Zoll großen und nicht klapp- und auch nicht schwenkbaren Displays waren zum Verkaufszeitpunkt zeitgemäß, aus heutiger Sicht wirkt es jedoch grobpixelig. In heller Umgebung erscheint es auch recht dunkel, in grellen Sonnenlicht ist darauf kaum etwas zu erkennen.
  • Das Kamera-Menu ist recht überschaubar, weil nicht allzuviele Parameter verstellt werden können.
  • Wie bei vielen Olympus-Digitalkameras gibt es im System-Menu einen Eintrag „Pixelkorrektur“, damit werden Hotpixel (dauerhaft leuchtende Bildpunkte) und Deadpixel („tote“ = defekte Pixel) erkannt und zukünftig herausgerechnet.
  • Der Sensor wurde von Panasonic hergestellt, seine Technik heißt „LiveMOS“ und meint, daß es ein CMOS-Typ ist und er ein LiveView auf dem rückwärtigem Display ermöglicht. Im Live-View-Modus kann auch fokussiert werden, dazu klappt der Spiegel kurzzeitig herunter, so daß die AF-Sensoren scharfstellen können, danach klappt der Spiegel wieder nach oben.
  • Wer sich wundert, weil die Kamera nach Druck auf den Auslöser eine Pause macht, bis der Verschluss abläuft: Dann ist „Verwackelung“ bzw. „Anti-Shake“ im Systemmenü eingeschaltet, die Olympus-Bezeichnung bei der E-410 für die Spiegelvorauslösung, deren Zeit von 1 bis 30 Sekunden eingestellt werden kann.
  • Die Kamera speichert in den MakerNotes der ORF-EXIFs sowie der JPEGs viele interessante Dinge, darunter die Kameraseriennummer, die Objektivseriennummer, die Seriennummer des Aufsteckblitzes (sofern von Olympus), die Firmware-Version von Kamera, Objektiv und Blitz, die Sensordiagonale, die Bittiefe des Bildes, viele Angaben zur Belichtung und weiteren Bildparametern, die Objektivkorrekturdaten für Verzeichnung, Vignettierung, chromatische Aberration usw,, den Status der Gesichtserkennung, die Anzahl der Zoomstufen des Objektivs, die Anzahl der Fokusstufen des Objektivs, die aktuelle Sensortemperatur usw.
  • Laut Olympus sind die Parameter zur Korrektur von Verzeichnung, chromatischer Aberration und Vignettierung nicht bei jedem Exemplar eines Objektivtyps gleich, sondern während der Herstellung wird jedes Objektiv einzeln vermessen und die Korrekturdaten in seinen „Chip“ einprogrammiert, womit winzige Abweichungen vom Ideal (hervorgerufen durch Herstelltoleranzen) ausgeglichen werden.
  • Die Zahl der Auslösungen ist nicht in jedem Bild enthalten, sie läßt sich aber im Servicemenü ablesen, dieses muß jedoch durch eine recht umständliche Tastensequenz eingeschaltet werden.
  • Im ORF (Olympus Raw Format) werden die Sensordaten immer leicht verlustbehaftet komprimiert abgespeichert, wobei fast die gesamten Sensorpixel aufgezeichnet werden. Sowohl Olympus View als auch Adobe Lightroom/Camera RAW nutzen die Randpixel zur Korrektur der Objektiv-Verzeichnungen und geben nur die nominelle Pixel aus. Freie RAW-Konverter wie DarkTable, Raw Photo Converter usw. können auch die Randpixel ausgeben.
  • Eine Schwachstelle der E-410 (und etlicher anderer Olympus-Kameras) ist die Speicherfachklappe, die winzigen Halteklammern brechen, so daß die Klappe nicht geschlossen bleibt. Weil die Kamera die geöffnete Klappe mit einem Mikroschalter erkennt und bei offener Klappe nicht fotografiert, muß das Kartenfach entweder dauerhaft zugeklebt werden (und die Bilder über die USB-Schnittelle der Kamera aus der in der Kamera verbleibenden Speicherkarte ausgelesen werden) oder man steckt ein kleines Stück Zahnstocher o. ä. in die Öffnung des Mikroschalters, so daß dieser dauerhaft betätigt wird, auch wenn die Klappe offensteht.
  • Eine weitere Schwachstelle ist der Pufferakku, der die interne Uhr bei entnommenem Kamera-Akku weiterlaufen läßt. Dieser altert bzw. wird defekt, so daß heute bei vielen Exemplaren nach jedem Akkuwechsel Datum und Uhrzeit neu eingegeben werden muß.
  • Die UVP der Olympus E-410 betrug etwa 800 Euro zusammen mit dem Setzoom 14-42. Es gab auch verschiedene Sets mit anderen Kit-Objektiven. Ich bekam  mein quasi unbenutztes Exemplar 2023 zusammen mit dem 14-42 und dem 40-150 Kitzoom geschenkt, die Kamera hatte nur etwa 175 Auslösungen beim Vorbesitzer machen müssen, wovon etwa 95 Aufnahmen geblitzt waren. Ein- und ausgeschaltet wurde die Kamera etwa 225 mal.
  • Beim ersten Fototestausflug habe ich mehr Aufnahmen angefertigt, somit stammen praktisch alle sichtbaren Gebrauchsspuren von mir.

Beispielfotos

Alle Beispielaufnahmen entstanden bei ASA-Automatik, gespeichert als ORF, gewandelt mit Olympus Viewer 3, bearbeitet mit Photoshop CS6. Die Größe wurde auf 1500 Pixel bikubisch verkleinert. Schärfe, Verzeichnung, Vignettierung, Gradationskurve usw. wurde bearbeitet, Aufnahmeparameter und 100%-Ausschnitte habe ich nicht eingebettet, da die Bildqualität stark vom verwendeten Objektiv abhängt.

Qualitäts- und sonstiger Eindruck

Das Gehäuse der Olympus E-410 ist fast komplett aus Kunststoff, aus Metall ist das Stativgewinde, das Objektivbajonett und der Blitzschuh. Die Kamera ist „Made in China“, was nicht auf dem Typenschild, sondern auf einem Extra-Aufkleber am Kameraboden steht (möglicherweise wurden die ersten Exemplar in einem anderen Werk bzw. Land gefertigt).

Die Kamera gehört zur Klasse der digitalen Einsteiger-Spiegelreflexkameras im FT-System. Der Autofokus mit nur drei AF-Feldern war nicht mehr zeitgemäß, damals waren auch in Einsteigerkameras längst 5 bis 9 Sensoren üblich. Die AF-Geschwindigkeit ist aus heutiger Sicht langsam, für Sportaufnahmen oder die Verfolgung schneller Autos ist sie nicht geeignet.

Die objektivseitigen vorhandenen Bildfehler wie Verzeichnung und Vignettierung werden bei JPEGs und TIFFs durch den Bildprozessor weggerechnet. Die Objektivkorrekturparameter werden in die EXIFs der RAWs eingebettet, die meisten Konverter wie AdobeCameraRaw, Lightroom usw. wenden diese automatisch an. Lediglich „freie“ Konverter wie Darktable lassen sich auf Wunsch ohne Objektivkorrekturen benutzen, die je nach Objektiv enormen Verzeichnungen (besonders in der Weitwinkelstellung) werden dann schonungslos sichtbar.

Bei höheren ASA-Zahlen rauscht der Sensor, worunter die Bildschärfe aufgrund des Kameraprozessoreingriffs leidet. 1600 ASA ist eigentlich nur ein Notbehelf. Olympus wußte das, darum wählt die ASA-Automatik möglichst lange nur Werte bis 400 ASA.

Die Bildqualität der E-410 ist heutzutage gerade noch als gut zu bezeichnen, bei kritischen Gegenlichtsituationen neigen helle Bildpartien zum „Ausbrennen“, dann muß mit einer Belichtungskorrektur gegengesteuert werden. Bei „Schönwetter“ ISO 100 gibt es an den Bildern nichts auszusetzen. 10 Megapixel sind für etliche Anwendungen noch ausreichend. Trotz des recht kleinen Sensors (FT entspricht in etwa der Negativfläche des analogen Pocket-Systems) sind die Bilder ansprechend, die Olympus-typische Farbabstimmung überzeugt mich immer wieder.

Fazit: eine digitalkamerahistorisch eher uninteressante Kamera (weil eine von vielen Olympus FT-dSLRs), heutzutage zum ernsthaften Bildermachen bei niedrigen ASA-Zahlen noch gut geeignet, sofern die Belichtung „sitzt“.

Christian Zahn

 

Kommentare (1)

  • Maximilian Schwarz
    Maximilian Schwarz
    am 14.06.2024
    Hallo liebes Digicammuseum,
    ich selbst besitze eine E-410, jedoch ist bei mir ein weiteres Problem aufgetreten. Das Speicherkartenfach wird bei mehrmaligem Händedruck nicht erkannt und funktioniert auch erst wieder, wenn man erneut die Fachklappe an das Gehäuse herandrückt. Dabei ist die Klappe immer eingerastet, und die häufig abbrechenden Haken sind tadellos intakt. Ingesamt finde ich die Kamera von der Qualität der Fotos in Ordnung, jedoch besitzt der Speicherfachverschluss einige Mängel, was schade für so eine schöne Kamera ist.
    Falls irgendeiner Vorschläge hat um die mangelhafte Klappe zu reparieren, würde ich mich sehr freuen.
    Euch noch ein schönes Wochenende und weiteren Erfolg die Fotographie verliebten zu begeistern.

    Viele Grüße
    Maximilian Schwarz

    Hi Maximilian

    Schau doch mal hier rein. Das dürfte deinem Problem entsprechen!
    https://www.digicammuseum.de/gechichten/erfahrungsberichte/olympus-dslr-e-420/
    Ich habe da nicht lange gefackelt, sondern die widerspenstige Klappe nach vergeblichen Versuchen mit verschiedenen Klebebändern per Sekundenkleber zugeklebt. Natürlich sollte man ZUVOR mindestens eine Speicherkarte installieren. Bei mir eine 4 GB CompactFlash- und eine 1 GB xD-Karte. Zusammen Platz für fast 300 10 Megapixel-Fotos im Olympus-Rohdatenformat. Oder wenn es mal knapp wird 232 RAW-Files und 132/415 LargeSuperFine-/LargeNormal-JPEGs.

    Natürlich müssen die Fotos dann per USB-Kabel von der Olympus in den Rechner. Weil das Speicherkartenfach ja verklebt ist. Damit kann man leben!

    Viele Grüße

    Ralf (Jannke) digicammuseum.de

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