Olympus OM-D E-M5 PENTAX-110 ZOOM 1:2.8 20-40mm – kleines Finale

Das einzige PENTAX-110 ZOOM

Nach den drei PENTAX-110 Festbrennweiten

jetzt das einzige Zoom der PENTAX-110 Objektivreihe

    PENTAX-110 ZOOM 1:2.8 20~40mm

    • Vorstellungsjahr 1981
    • Abmessungen/Gewicht: ø = 54 mm, l = 45,2-65,4 mm, Filter-ø = 49 mm, 174 g
    • Optischer Aufbau: 8 Linsen in 8 Gruppen
    • Bildwinkel 56-30 Grad
    • Keine Blende
    • Nahdistanz 70 cm

    "Youngtimer" 16:9, 3.000 Pixel

    "Two times (2x) young vintage" hatte ich in Facebook gedichtet. Das PENTAX-110 ZOOM von 1981. Aber der Mercedes? Prompt kam der Kommentar Modell 123 produziert zwischen 1977 und 1985. Dann passt's ja ;-) Irgendwie faszinierte mich diese "Matt-Schwarz" (Nicht-/Nach-/So-gewollt-Neu)Lackierung. Ein möglicherweise gewünschter Rotten-/Shabby-Look? Den Benz in Taxigelb hätte ich nicht abgelichtet.

    Aber die Abbildungsqualität …

    O.K. Das schräge Fotografieren durch eine Doppelglasscheibe war der Qualität sicher nicht förderlich. Den blauen Farbsaum im Chrom der Zierleisten könnte Lightroom auch noch reduzieren. Aber so war es auch nichts Neues, dass das 20-40 mm Zoom das schwächste der PENTAX-110 Linsen ist. Aber kein Grund, noch ein paar Beispielfotos aufzunehmen. 

    Beispielfotos 16 Megapixel 20-40 mm bei 40 mm

    Warum die Betonung, der Schwerpunkt auf 40 mm?

    Einfache Antwort: Das PENTAX-110 ZOOM 1:2.8 20-40mm ist bei 20 mm Brennweite grottenschlecht! Unschärfe, Verzeichnung, schlicht UNBRAUCHBAR! Beim Foto des – ich nenne es mal – Schlösschens bin ich mir nicht sicher, ob das nicht bereits zu weit weg von 40 mm, in Richtung 30 mm war …

    Beispielfotos 20-40 mm bei 20 mm

    Trash-Kunst? ;-)

    Die begradigte Toreinfahrt – die Verzeichnung wurde mit Lightroom rausgerechnet – könnte man noch so eben als "Kunst" durchgehen lassen. Irgendwie hat dieser Abbildungsschrott etwas ;-)

    Der Rest mit 40 mm Brennweite …

    Qualitäts- und sonstiger Eindruck

    Das war's – fast

    Wenn ich Vollständigkeit wollte, müssten noch zwei PENTAX-110 Objektive in meine Sammlung

    PENTAX-110 1:2.8 50mm

    • Abmessungen/Gewicht Ø 43 mm, Länge 37,5 mm, Filter Ø 37,5, 53 g
    • Optischer Aufbau 5 einzelne Linsen
    • Nahdistanz 90 cm

    PENTAX-110 PF 1:2.8 18mm — PF steht für PanFocus oder auch Fixfokus

    • Abmessungen/Gewicht Ø 34 mm, Länge 21 mm, Filter Ø 30,5 mm, 29 g
    • Optischer Aufbau 6 einzelne Linsen
    • Nahdistanz 175cm (exakt 175 cm bis Unendlich, Fixfokus)

    An das 50er wäre für 35-40 Euro leicht dranzukommen, aber das exotische 18 mm PF beginnt bei 75 Euro, um die 100 locker zu überschreiten. Nein Danke, Flohmarkt-Zufallsfund oder gar nicht sag' ich da nur …

    Die 50 mm Brennweite übernimmt bei mir das PENTAX-110 ZOOM 1:2.8 20-40mm. Bei konsequent 40 mm.

    Fazit des Ganzen

    Eine wirklich nette Spielerei mit den PENTAX-110 Objektiven. Am Ende haben sich das 18 und 70 mm als am praktischsten, interessantesten, besten herausgestellt. Sicher auf dem 13 x 17 mm microFourThirds Sensor, mit ganz kleinen Abstrichen auch noch auf dem größeren 15 x 23 mm APS-C-/Halbformat-Sensor der Fuji. Um da mehr Weitwinkel zu bekommen: 18 mm x Crop 1,5 = kleinbildäquivalente 27 mm.

    Um ganz sicher zu gehen, wird diese Reihe noch mit einem Rundgang Fuji X-E1 plus PENTAX-110 1:2.8 70mm abgeschlossen. Der fehlt noch. Nicht mehr für die PENTAX-110 Objektive verwenden werde ich die winzige Pentax Q DSLM. Ohne E-Sucher ist es einfach zu unbequem. Einigermaßen sicher geht es nur vom Stativ.

    Ralf Jannke, xxxxx 2025

     

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