Zum Jahresbeginn hatte es einen ausführlichen Beitrag über Canons spiegellose 18 Megapixel Halbformat EOS M10 gegeben, genauer über die Adaptierung von drei Objektiven, die von ihren Abmessungen als "Pancake" durchgehen.
Pancake?
Olypedia.de schreibt: Pancake ist die englische Bezeichnung für einen Pfannkuchen. Als Pancake bezeichnet man Objektive, deren Länge (besser Bauhöhe) in Bezug auf den Durchmesser "kurz geraten" ist, d. h. das Objektiv erscheint wie ein "(etwas zu dick geratener) Pfannkuchen". Auch wenn der Pancake-Charakter durch die dazukommende Bauhöhe des Adapters weitgehend verlorengeht, hat es trotzdem Spaß gemacht damit zu fotografieren. Ein Pancake fehlte noch auf der EOS M10, weil der Adapter noch unterwegs war, das "unmögliche" KONICA HEXANON AR 40mm F1.8.
Unmöglich?
Egal, jetzt das 40er auf der Canon EOS M40
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Auch hier bestätigt das vom Aussehen schrottreife KONICA HEXANON AR 40mm F1.8 unerklärlicherweise seine Klasse. Gibt es was zu bemängeln. Ja, das Fehlen des E-Suchers der Canon EOS M10. Auch mit dem guten Klappmonitor bleibt es "Häändii-Fotografie deluxe" Zum exakten manuellen Fokussieren muss ich die lästige Lesebrille aufsetzen. Vom Stativ aus geht das gut, aber Freihand? Immer die Angst, nach Fokussieren bei großer Blende die Kamera beim Abblende auf f/8 so verschoben zu haben, dass der gefundene Fokus sich unvorteilhaft verschiebt. Natürlich bietet Blende f/8 schon einiges an Schärfentiefe. Große Blende? Das 40mm KONICA ist bei Offenblende f1/1,8 recht weich. Deshalb habe ich immer mit f/2,8 vorfokussiert.
Jetzt wird wieder das gute CANON ZOOM LENS EF-M 15-45mm 1:3.5-6.4 IS STM oder das CANON LENS EF-S 24mm 1:2.8 STM montiert und die EOS M10 damit betrieben.
Ralf Jannke, Januar 2024
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 8.02.2024 |
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