Passend zur beginnenden dunklen Jahreszeit: meine beiden ersten Lichtriesen
Wenn es damit losgeht, kommen natürlich die nicht mit abgebildeten Streulichtblenden drauf. Als Spezialisten käme ich nicht auf die Idee, diese Objektive "in modern" mit Autofokus zu entsprechenden Kosten zu erwerben!
Corner-Smearing, Bildecken-Unschärfen?
Das ist ein Thema/Problem wohl eher für mit Weitwinkel bis — sagen wir — 200 mm Tele frontal aufgenommene vollflächige Motive, Reproduktionen, wo auch die Bildecken wichtig sind. Mit den superlichtstarken Objektiven wird bevorzugt mit Offenblende oder nur eine Stufe abgeblendet fotografiert. Dafür hat man sie schließlich! Es soll ja ganz bewusst freigestellt werden! Die Ecken sind schon von der Offenblende her gewollt unscharf. 1,4/35 und 1,2/55 Nikkor und die beiden anderen Normalobjektive sind etwas für die Blaue Stunde und danach.
Beim Vergleichsfoto oben hatte ich vergessen, die Blende des 1,2/55 mm Nikkors komplett zu öffnen. Aber interessant, was das für einen Unterschied macht! Ist doch fast nichts! Und doch überdeutlich zu sehen: Blende 1,4 wie eingestellt gegen Offenblende.
Punkt, Punkt, Komma, Strich …
Wer gewinnt, worum geht/ging es?
Mich interessierte, wie die lichtstarken Objektive wohl die punktförmigen LED-Birnchen abbilden. Als Punkt oder Strich! Eine Frage der Blende! Wobei die "Striche" sehr breit sind und eher "fliegenden Untertassen" ähneln. In der Meditzin/Augenoptik bezeichnet man das Astigmatismus, wörtlich übersetzt "Punktlosigkeit". Keine Überraschung, dass bei diesem Testobjekt alle Objektive Probleme mit der Offenblende haben. Nach etlichen Begutachtungen in 1:1 und 1:2 Ansicht und diversen Motivdetails der voll aufgelösten 45 Megapixel-Fotos auf dem großen 27" Monitor bin ich geneigt tatsächlich das 1,4/58 mm Minolta bei Offenblende zum Sieger zu erklären! Vor dem 1,2/55 mm Nikkor. Die Minolta-Abbildung/Wiedergabe ist insgesamt einfach am besten, gefälligsten. Bei Blende 2 sehe ich das 1,2/55 mm Nikkor vorn. Die „Silbermedaille“ geht bei Blende 2 ans Minolta-Objektiv, dem 1,4/55 mm RIKENON bleibt jeweils nur die Bronze-Medaille.
Wie ging, geht es weiter?
In den Herbstferien in der ersten Oktoberhälfte hatte ich als Hochlichtstärke nur die CANON LENS FD 50mm 1:1.4 (S.S.C) zur Verfügung, die wie das 1,2/55 mm Nikkor aus 7 Linsen in 6 Gruppen aufgebaut ist.
Im Nikon Z7 Update 1.1 hatte einen Vergleich gezeigt, wo der Nachthimmel, das Sternbild des Großen Bären oder Großen Wagen, wie es auch genannt wird, mit dem 35mm Canon FD f/2 "konkav" und dem 50mm Canon FD f/1.4 abgelichtet. Wo das 50 mm Canon FD bei Offenblende nicht so gut "performte".
Die ganz oben gezeigten Lichtstärken/Objektive hatte ich am Ferienort nicht im Zugriff, also mussten für einen weiteren Versuch aus geänderter Position (Stativ!) diese Alternativen ran:
Um gleiche Bedingungen zu haben, alle Normalobjektive bei Blende f/2. Bedeutet fürs Canon Offenblende f/1,4 und Blende f/2
- CANON LENS FD 50mm 1:1.4
- Nikon NIKKOR-H Auto 1:2 f=50mm
- Nikon LENS SERIES E 50mm 1:1.8
Hmmm …
Wenn ich Punktförmigkeit der Sterne anstrebe, ist das CANON LENS FD 50mm 1:1.4 bei Offenblende unbrauchbar: 1. Reihe, linkes Foto. Blende f/2 — 1. Reihe rechtes Foto — ist sichtbar besser. Schade, dass ich nicht noch Blende f/2,8 probiert habe. Das mache ich in den Weihnachtsferien! Zum "Gewinner" in diesem kleinen Wettbewerb würde ich das Nikon LENS SERIES E 50mm 1:1.8 vor dem Nikon NIKKOR-H Auto 1:2 f=50mm deklarieren. Aber: Auch bei diesen beiden braven Normalobjektiven hätte f/2,8 vermutlich noch eine Steigerung gebracht.
Dieses sehr spezielle 35er wurde im Nikon Z7 Update 1.1 ja bereits mit Linsenschnitt und Spezifikation beschrieben. Hier noch, was Canon selbst dazu schreibt:
"Dies war das erste Canon Weitwinkel-Wechselobjektiv für Spiegelreflexkameras, das über einen Floating-Mechanismus in seinem optischen System verfügte. Der Floating-Mechanismus bewegt einen Teil des optischen Systems, der von der Fokussierlinsengruppe getrennt ist, um Schwankungen der Abbildungsfehler zu minimieren, die durch eine Änderung des Fokussierabstands verursacht werden. Ein Weitwinkelobjektiv vom Typ eines umgekehrten Teleobjektivs wie dieses, das eine negative Brechkraft wie eine konkave Linse für die vordere Linsengruppe und eine positive Brechkraft wie eine konvexe Linse für die hintere Linsengruppe hat, neigt bei kürzerer Fokussierentfernung mit größerer Ausdehnung zu mehr Astigmatismus. Der Floating-Mechanismus korrigiert diesen Astigmatismus gut. Dieser Mechanismus wird als "Floating" bezeichnet, weil sich ein optischer Teil wie ein Schwimmer bewegt und nicht mit dem Rest der Fokussiergruppe verbunden ist. S.S.C., eine Abkürzung für Super Spectra Coating, ist eine von Canon entwickelte Beschichtungstechnologie zur Erzielung einer harmonischen Farbbalance für alle Objektive."
Nun ja, bei Offenblende fliegt auch ein "Ufo" durch den Sternenhimmel ;-)
Erworben wurde ein TTArtisan 7,5mm f/2,0 Fisheye mit Nikon Z-Bajonett. Mit 143 Euro ein überschaubarer Preis! Auch wenn das 7,5 mm Objektiv nur fürs Halbformat des 15 x 23 mm APS-C Sensors gerechnet ist, die 45 MP Nikon Z7 bietet im 16 x 24 mm DX-Format 19,5 Megapixel! Neben dem für die Brennweite superlichtstarken TTArtisan Fisheye waren noch drei weitere vergleichsweise preiswerte Linsen in der Überlegung! Das oben abgebildete TTArtisan 25mm 1:2 wurde schnell als nicht notwendig erachtet und dem geschätzten Kollegen Christian Zahn überlassen.
Zum 7Artisans 24mm f/1,4 schreibt Nikolaus Burgard:
"Die Bewertung der Schärfe in der Bildmitte ist einfach: Schärfe und Kontraste sind bei f/1.4 und f/2 sehr gut, ab f/2.8 ausgezeichnet." Das fürs Halbformat gerechnete 24er kostet 129 Euro. Was den kleinen 15 x 23 mm APS-C — bei Nikon DX-Sensor angeht schrieb Nikolaus Burgard weiterhin: "Ich habe das Objektiv lieber an der Sony Alpha 7RIII im APS-C-Modus benutzt, das ist eine deutlich ausgewogenere Kombination, die sehr gut in der Hand liegt (…)"
Korrekt ins KB-Äquivalent umgerechnet wird das 1,4/24 mm zum 2/36, was Brennweite UND Schärfentiefe bei Offenblende betrifft: f/1,4 x Crop 1,5 = f/2, 24 mm x 1,5 = 36 mm. Natürlich bleibt es bei der hohen Lichtstärke von f/1,4! Das 1,4/24 mm ist mittlerweile auch an Bord.
Und noch einen Lichtriesen hat N. Burgard probiert: das ultralichtstarke 7Artisans 35mm f/0,95
Auszüge: "(…) ist das Objektiv mit seiner extremen Lichtstärke von f0.95 in Verbindung mit einer modernen APSC-Kamera ein echtes "Nachtsichtgerät". (…) Die Schärfe im Nahbereich ist ab Offenblende gut nutzbar, (…) Auch für Aufnahmen auf etwas weitere Distanz bei Nacht ist das Objektiv gut zu gebrauchen,(…) Auch bei Tageslicht macht das Objektiv eine hervorragende Figur. (…) Tadellos ist die Leistung auf f/5.6 oder f/8 abgeblendet über das komplette Bild." (…) "Als Ergänzung möchte ich noch Bilder zeigen, FÜR DIE DIESES OBJEKTIV NICHT GERECHNET IST. (…) Bilder mit einem APSC-Objektiv am vollen Kleinbild-Format (…). "Man sieht an der Eckvignettierung, das Objektiv leuchtet den großen Sensor nicht komplett aus. Überraschenderweise fehlt aber "nicht viel" (…) N. Burgards Fazit zum 7Artisans 35mm f/0,95: Ein für APSC-Kameras absolut empfehlenswertes Objektiv (…) ein Objektiv, das auch abgeblendet über das ganze Bildfeld überzeugen kann." Und das für überschaubare 250 Euro! So sehr die Lichtstärke 1:0,95 "juckt", ich werde es angesichts meiner beiden lichtstarken Vollformat-tauglichen 35er erstmal bei denen belassen … Zumal das 0,95/35 mm "nur" ein KB-äquivalentes 53 mm Normalobjektiv ist. Mit einer Schärfentiefe, die f/1,4 entspricht. O.K. Lichtstärke bleibt Lichtstärke …
Christian Zahn hat mit dem TT Artisan 1,2/50 auf der Fuji X-E2 ein vergleichbar preiswertes Objektiv getestet und nur gute Erfahrungen gemacht! Und in seinem Beitrag auch etwas zum Hersteller TTArtisan und 7Artisan geschrieben. Auf dem Halbformat 15x23 mm Sensor ist mir 50 mm x Cropfaktor 1,5 = 75 mm für Sternhimmelfotos aber zu lang.
Original Nikon Z Objektive sind von den ausgerufenen Preisen mit wenigen Ausnahmen (1,7/24 mm DX, 2,8/28 mm, 2/40 mm, Kitzooms) so weit weg von meinen Vorstellungen, dass da bei mir aus Prinzip Kaufverweigerung herrscht und ich neben dem vorhandenen Altglas zum Spielen gerne auf die "Chinesen" zurückgreife! Besonders, wenn Autofokus gar nicht benötigt wird!
Bei meinen Herbst-Versuchen der Ablichtung des Sternhimmels und auch zuvor hatte ich noch nie etwas von der sogenannten 300er-, 500er-Regel oder NPF-Formel gehört – ein Fehler!
Hier liegt die NPF-Formel, der Rechner
Wenn man mit dem Rechner spielt, erkennt man schnell, dass die Vorgabe Vollformat, Auflösung, Blende und Brennweite weniger Einfluss haben, als die Wahl der Sternenspuren "keine", "gering", "moderat". Einfach mal damit spielen! Wenn ich nichts übersehen habe, fehlt nicht nur in der NPF-Rechnung eine ISO-Eingabemöglichkeit! Ich würde das so interpretieren, dass man eine Belichtungszeit angezeigt bekommt, um dann mit der ISO-Empfindlichkeit zu spielen. Es nutzt ja nichts, wenn alles zu hell, überbelichtet oder schwarz, unterbelichtet ist …
Ich lag in Bereichen ISO 10.000 maximal Blende f/2 und 1-2 Sekunden wohl ziemlich neben den Empfehlungen …
Rechenbeispiel für die 50/55/58 mm Normalobjektivbrennweiten
- 300 : 50 mm = 6 s, 300 : 55 mm = 5,5 s, 300 : 58 mm = 5,2 s
- 500: 50 mm = 10 s, 500: 55 mm = 9,1 s, 500 : 58 mm = 8,6 s
- NPF-Formel Vollformat, 24 MP, 50 mm Brennweite, Blende f/2,8, Sternenspuren keine/gering/moderat: 2,8 s/5,6 s/7 s
Grob gerundet also unabhängig von der Normalobjektivbrennweite je nach Rechenmethode also 3, 6 oder 10 Sekunden, beziehungsweise was die Kamera an Belichtungszeitabstufungen bietet.
Rechenbeispiel für das 35mm 1:2 Canon FD
- 300 : 35 = 8,6 s, 500 : 35 = 14,3 s
- NPF Vollformat, 24 MP, 35 mm Brennweite, Blende f/2,8, Sternenspuren keine, gering, moderat: 4 s, 7,9 s, 9,9 s
Für das APS-C 1,4/24 mm ergeben sich fast identische Werte
- 300 : 24 x Crop 1,5 = 8,3 s, 500 : 24 x Crop 1,5 = 13,9 s
Gerundet also je nach Regel 8 oder 9 bzw. 14 Sekunden. Gewöhnlich bietet die Kamera 8 und 15 Sekunden.
Beim 7,5 mm f/2 Fisheye sehen die Belichtungsdaten dann so aus:
- 300 : 7,5 x Crop 1,5 = 27 s gerundet, 500 : 7,5 x Crop 1,5 = 44 s gerundet
- NPF DX Nikon Z7 Format, 19,5 MP, 7,5 mm Brennweite, Blende f/2,8, Sternenspuren keine, gering, moderat: 15,4 s, 30,8 s, 38,5 s
Wenn ich mir das so anschaue: Kann ich auch einen Würfelbecher nehmen? ;-)
Heißt in der Endabrechnung pro Objektiv OHNE das Fisheye immer Blende f/2,8, 2, 4, 8, 16 Sekunden Belichtungszeit bei ISO 800, 1600 und 3200.
Weißabgleich fest auf Tageslicht 5500 K oder 4000 K
Langzeit-Rauschminderung UND Bildstabilisierung deaktivieren
Was die „richtige“ Blende für Sternfotografie betrifft, wird es in „den Angaben schwammig"
"Mit einer Blendenzahl kleiner als f/2.8 ist es einfacher, die Sterne zu fotografieren. Wie weit du deine Blende öffnest, entscheidest du vor Ort." Und? Welche Blende denn nun? Immerhin ist mit den Belichtungszeiten und ISO Einstellungen klar, womit sich experimentieren lässt.
Heißt — und damit komme ich wieder zu meiner punktförmigen Abbildung der Sterne — sicher nicht nur Offenblende sondern abgeblendet bis f/2,8, wenn ich mir die obigen Abbildung der bunten LED Birnchen und verformte Sterne bei Offenblende f/1,2, f/1,4, f/2 ansehe. Denn die Form hat etwas mit der gewählten Blende, Bauart, Konstruktionsalter und Qualität des gewählten Objektivs zu tun! Dazu werde ich nach den Quellen noch weiter schreiben!
Quellen
- https://stephan-forstmann.de/nachts-fotografieren-tipps/
- https://www.calumetphoto.de/magazin/grundlagen-der-sternenfotografie
- https://www.focustoinfinity.de/blog/fotografie-tippstricks/fotografie/astrofotografie-kameraeinstellungen-milchstrasse-sternenhimmel/
- https://www.matthias-foto.de/sternenhimmel-fotografieren-belichtungszeit-500-regel-vs-npf-formel/
- https://www.goontravel.de/sterne-fotografieren/
- https://www.americanexpress.com/de-de/amexcited/explore-all/technology/sterne-fotografieren-mit-diesen-tipps-gelingt-dir-das-perfekte-bild-1685
- https://www.pixolum.com/blog/fotografie/sternenhimmel-fotografieren-tipps-und-kamera-einstellungen
Mein Weihnachtsferienprojekt: Astrofotografie mit Bordmitteln, heißt mit vorhandenen Objektiven ohne motorische Nachführung
Oben ein extrem interessanter Nachzügler, der mit ins Rennen geht: ein REVUENON (Tomioka) 55mm 1:1.2 mit Pentax K-Bajonett
Ohne es bemerkt zu haben, hatte ich mit „Punkt, Punkt, Komma Strich“ ja bereits den Schlüssel in der Hand. Um eine punktförmige Abbildung der Sterne hinzubekommen, müssen zumindest meine alten Analog-Objektive unabhängig von der Lichtstärke auf f/2,8 abgeblendet werden. Ich finde die Stelle im Internet nicht mehr, wo sinngemäß zu lesen war: Alle anderen (Objektive) müssen mindestens um 1 - 1,5 Blendenstufen abgeblendet werden. Bei alten Festbrennweiten sind es sogar eher 2 Blendenstufen. Passt! Oder: „Vorab kann man alle Objektive ausschließen, die älter als ca. 15 Jahre sind, also nicht für hochauflösende digitale Kamerasensoren konstruiert wurden.“
Ob moderne, neu gerechnete Objektive eine punktförmige Abbildung der Sterne bei Offenblende hinbekommen, werde ich an meinen neuen China-Objektiven und einem Z-Nikkor ausprobieren! Objektive, die in einer bezahlbaren Preisklasse spielen! An Bord genommen wurden:
- TTArtisan 7,5mm f/2,0 Fisheye
- 7Artisans 24mm f/1,4
- Nikon NIKOR Z DX 24mm 1:1.7
Auch wenn das alles Objektive fürs Halbformat des 15x23 mm APS-C Sensors sind, was Cropfaktor 1,5 bedeutet, spielt es keine Rolle! Selbst eine 35 mm Brennweiten liegt dann bei Kleinbild-äquivalenten 53 mm, dem guten alten Normalobjektiv! Nicht ohne Grund hat https://sternenhimmel-fotografieren.de dem "langweiligen" Normalobjektiv gleich zwei Beiträge gewidmet: "50 mm für die Astrofotografie und mehr", "Bestes Objektiv für Astrofotografie". Und nicht zu vergessen: "Die Milchstraße fotografieren lernen" Das 7,5 mm Fisheye kann neben den vorgesehenen 16 x 24 mm DX-Format versuchsweise auch 1:1 = 24 x 24 mm oder 5:4 30 x24 mm betrieben werden, wenn noch etwas mehr ins Bild soll. Auf der 45 MP Nikon Z7 habe ich im Halbformat 19,5 Megapixel zur Verfügung, was mir vollkommen ausreicht!
Mit diesem Wissen, den Berechnungen nach der 300er- oder 500er-Regel oder der NPF-Formel sollte ich den erhofften, besseren Ergebnissen des nächtlichen Sternhimmels für den Hausgebrauch (!) wirklich näherkommen.
Ins Rennen gehen dann:
- TTArtisan 7,5mm f/2,0 Fisheye (Halbformat)
- 7Artisans 24mm f/1,4 (Halbformat, 36 mm @KB)
- Nikon NIKOR Z DX 24mm 1:1.7 (Halbformat, 36 mm @KB)
- Nikon NIKKOR 35mm 1:1.4
- CANON LENS FD 35mm 1:2 (konkav)
- CANON LENS FD 50mm 1:1.4
- Nikon LENS SERIES E 50mm 1:1.8 (eventuell)
- Nikon NIKKOR 55mm 1:1.2
- REVUENON (Tomioka) 55mm 1:1.2
- MINOLTA AUTO ROKKOR-PF 1:1.4 f=58mm
Um damit in überschaubarer Zeit fertig zu werden, werden alle Objektive auf f/2,8 abgeblendet. Zur Ermittlung der mir als richtig erscheinender Belichtung nehme ich für 24 mm (Halbformat) und 35 mm Brennweite Vollformat das Nikon NIKKOR 35mm 1:1.4 und für die Normalobjektivbrennweite das Nikon NIKKOR 55mm 1:1.2. Zum Fotografieren beide wie mehrfach erwähnt bei Blende f/2,8! Dann sollte man schnell sehen, was belichtungsmäßig passt! Und damit werden dann die gelisteten Objektive durchfotografiert. Gespeichert wird selbstverständlich in NEF/RAW. Und dann wird in Lightroom und Photoshop kritisch verglichen. Da sollte dann herauskommen, welche beiden 35 (36) mm und Normalobjektive ich zukünftig für den Nachthimmel einsetze! Das Fisheye läuft außer Konkurrenz, ist außen vor, da bin ich wirklich gespannt drauf! Gerne auch das nicht eingeplante 3,5/20 mm Nikkor, wo dank der kurzen Brennweite die Belichtungszeiten etwas länger sein dürfen, ohne dass die Sterne verwischen. Oder das minimal abgeblendete 2,5/28 mm Tamron …
Nun ja, mit Blende f/2,8 könnte es dann vielleicht doch auch mit den bis zu 50 Jahre alten Analog-MF-Objektiven möglich sein, runde Sterne zu bekommen ;-) Das "Altglas" von da oben wurde über die Jahre zu vollkommen moderaten Preisen erworben. Nie käme mir als Hobby-Fotograf, Anfänger-Astronom schon von den Kosten in den Sinn für ein paar Sternchen zu probieren, ob beispielsweise diese drei Nikon Vollformat Z-Objektive in Bezug auf "runde" Sterne offenblendtauglich sind:
- Nikon Nikkor Z 35mm f/1,8 S Nikon Z ca. 800.-
- Nikon Nikkor Z 50mm f/1,8 S Nikon Z ca. 500.-
- Nikon Nikkor Z 50mm f/1,2 S Nikon Z ca. 2000.-
Jetzt muss ich nur noch das Staitv aufbauen, positionieren und auf mindestens eine sternklare Nacht hoffen ;-) Das gibt dann einen eigenen Bericht.
Ralf Jannke, Herbst 2023, Jahreswechsel 2023/2024
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 30.12.2023 |
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