Lange, lange gewartet — Nikon Z7: 45 Megapixel

Bald 6 Jahrzehnte Nikon liegen zwischen diesen beiden Nikon Produkten! Produktionsstart des 28ers war 1960! Meine Version Nippon Kogaku Japan NIKKOR-H Auto 1:3.5 f=28mm wurde lt. Seriennummer zwischen 1968 und 1971 gebaut. Die Nikon Z7 wurde 2018 präsentiert. Mit diesem ganz frühen 28 mm Weitwinkelobjektiv habe ich noch kein einziges Foto aufgenommen. Da wird es Zeit!

Wofür brauche ich 45 Megapixel?

Da es jetzt verstärkt an die Adaption von „Altglas“ geht, also Objektiven, die für die Verwendung auf 24 x 36 mm Kleinbildfilm-Systemkameras gerechnet waren, zum Start dazu noch ein paar Zahlen.

Ich erinnere mich, dass für einen niedrigempfindlichen Kleinbildfilm irgendwo eine theoretische Auflösung von 200 Linien pro Millimeter angegeben waren. Rechnet man diese Linienauflösung provisorisch in Bildpunkte um, verteilt auf die 24 x 36 mm Kleinbildfilmfläche, bekommt man eine Auflösung von knapp 35 Megapixel. Als 2002 die 6 Megapixel Canon EOS D60 vorgestellt wurde, schrieb ein Mac-Fachmagazin, dass man Berechnungen wie eben genannt (35 MP) kenne, die realistische Auflösung des Kleinbildfilms aber eher bei 3000 x 2000 Bildpunkten gleich 6 MP liegt und damit erreicht sei.

Dazu noch eine andere Rechnung

Ich habe in der ersten Jahreshälfte meine komplettes Dia-Archiv digitalisiert und nah dreifacher Sicherung entsorgt! Was das Scannen von 24 x 36 mm KB-Negativen/Dias betrifft sollen ab 2400 dpi Scanauflösung keine weiteren Bildinformationen erfasst, sondern nur das Filmkorn stärker und stärker akzentuiert werden. Meine Dias vom verhüllten Berliner Reichstag hat seinerzeit Kodak mit Größenordnung 2400 dpi gescannt. Der Minolta-Filmscanner für meine SW Kleinbildnegative kann/bietet nicht mehr als ca. 2400 dpi. Bei meinem Plustek hatte ich als gewisse Reserve, die es wahrscheinlich gar nicht brauchte, 3600 dpi gewählt.

Das sieht in Zahlen so aus: 24 x 36 mm Filmfläche entsprechen 0,944 x 1,417 Inch (Zoll). Bei 2.400 dpi Scanauflösung bekomme ich 2.266 x 3.402 Pixel = 7,7 Megapixel. Bei 3.600 dpi sind es 3.398 x 5.102 Pixel = 17,3 Megapixel. Weit entfernt von den 35 MP der Theorie!

So gesehen sind 45 Megapixel schon eine Ansage für alte Analog-Objektive

45 Megapixel sind ganz großzügig gerundet die doppelte Pixelmenge von 24 MP. Schaue ich aber in Photoshop, bedeutet Verdoppelung = 200 Prozent Vergrößerung 24 x 2 x 2 = 96 Megapixel. Das würde dann sicher Auswirkungen auf die Abbildungsleistung speziell meines Altglas' haben. Ich habe aber "nur" 45 MP. Schauen wir einfach was rauskommt – nach und nach …

Ohne zu wissen, dass ich zum Vorherbstanfang auf 45 Megapixel erweitere, hatte ich bereits im Sommer begonnen, immer mal Nikon-Altglas, MF-Nikkore auf kleine Ausflüge mitzunehmen. Adaptiert auf die 24 Megapixel Z6. Ohne Ambitionen, einfach aus Freude an der Kombination aus historischem Nikon Objektivbau und modernster Nikon Digitalkameratechnik:

Im Praxisbeitrag "Sommer 2020 bis 2023: Drei Jahre Nikon Z Spiegellos" habe ich mich ja bereits geäußert hinsichtlich Auflösungssteigerung. Erneuert im Praxisbeitrag: "Lange, lange gewartet — Nikon Z7: 45 Megapixel"

Und nocheinmal: Wofür brauche ich 45 Megapixel?

Ganz sicher nicht, um beispielsweise Arztpraxen mit großformatigen Fotos zu verschöneren. Rein recherisch können die 8.256 x 5.504 Pixel der Nikon Z7 auf 70 x 47 cm in höchster 300 ppi Qualität vergrößert gedruckt werden. Das liegt zwischen DIN A2 gerundet 42 x 60 und DIN A1 gerundet 60 x 90 cm. Wenn noch größere, metergroße Vergrößerungen gewünscht sind, muss die Auflösung reduziert oder hochskaliert (interpoliert) werden. Alles problemlos technisch möglich. Nur Experten können erkennen, wie die Größe erreicht wurde. Und das dann auch nur mit der Nase auf dem Foto. Aus einem sinnvollen Betrachtungsabstand merkt es kein Mensch!

Ich möchte die 45 MP, um meinen beiden Telezooms AF-P NIKKOR 70-300 mm 1:4,5-5,6E ED VR und SIGMA 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM (C-Contemporary) zu etwas mehr virtueller Brennweite zu verhelfen. Durch die größere Cropmöglichkeit der hohen Megapixelmenge.

Meine rechte Schulter ist nach fast 40 Jahren Arbeitsleben nicht mehr für die 500/600 mm Endbrennweite  der nächst längeren und schwereren Telezooms geeignet. Nach einer Saison und zahlreichen Fotos mit dem für mich noch handhabbaren 100-400 mm Sigma und einem modifizierten Nikon TC-17 E II Konverter auf der 24 Megapixel Vollformat Nikon Z6 = maximal 680 mm Brennweite — war klar: Mehr Brennweite oder eben mehr Megapixel. Also letzteres. Auch wenn Topaz Gigapixel aus (zu) kleinen Ausschnitten fast Wunder zaubert.

Bei meiner geschätzten 20 MP Halbformat Nikon Z50 habe ich mit dem Sigma zwar auch 600 mm Endbrennweite und mit Konvertern sogar irre 1200 mm und 2040 mm Brennweite mit Nikons (angeblich) schlechtestem AF-I TELECONVERTER TC-20E 2x, aber immer das Gefühl, dass der Z6 Autofokus etwas besser zupackt, bewegte Motive besser verfolgt. Und der Vollformatsensor weniger rauscht, wenn die ISOs höher vierstellig werden. Mit der 45 MP hat es jetzt einfach mehr Reserven!

In meinen gerade fertiggestellten Fotojahrbüchern sind Fotos, die mit 3 bis 24 Megapixel aufgenommen wurden. Wenn es aber an das eine oder andere Tierfoto aus zu großer (Flucht-) Distanz ging, waren 24 Megapixel meist zu wenig. Nicht die gar nicht kleine Menge von 24 MP, sondern die Möglichkeiten Ausschnitte zu erstellen. Für meine quadratischen 30x30 cm Fotobücher würde für eine formatfüllende Seite mit 300 ppi Fotoqualität rechnerisch 3.543 x 3.543 = 12,6 Megapixel benötigt. Beispielsweise aus einer 5.315 x 3.543 = 18 Megapixel Kamera. Aber die "schmelzen" sehr schnell zusammen, wenn das Tier einfach zu weit weg, die Telebrennweite (680 mm) immer noch zu kurz war. Als Wundermittel hat sich dabei Topaz Gigapixel erwiesen, aber irgendwo ist dann auch Schluss mit der Zauberei! Der alte Spruch aus Autozeiten, wo es egal war, was der Sprit kostete, wieviel das Auto verbrauchte: "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als durch noch mehr Hubraum", passt hier: Megapixel sind durch nichts zu ersezten, als durch noch mehr Megapixel ;-) Also jetzt von 24 Megapixel auf 45 Megapixel Vollformat!

Aber welche Nikon Z7?

Die "betagte", 2018 präsentierte Version 1 oder der Nachfolger Z7 II? Vor dem Sommer hatte ich ein paarmal "gezuckt", als die Z7 II flammneu für 2450 Euro angeboten wurde. Nach einigem Nachdenken blieb es beim "Zucken". Nach Erscheinen der Nikon Z8 sollte  im Z7 II Preis doch eigentlich noch etwas mehr nach unten drin sein. War aber nicht. Im Gegenteil, die Neupreise wurden wieder satt nach oben geschoben. Und da liegen sie September 2023 immer noch. Ganz schnell war dann klar: Es wird eine gebrauchte Nikon Z7 für 1200 Euro vom Profianbieter MPB.com mit Rückgaberecht und 12 Monaten Garantie.

Auch wenn für mein Gefühl immer wieder listig suggeriert wurde: Die Nikon Z7 II hat einen Doppelprozessor, ist also doppelt so schnell, wie der Vorgänger. Ja, die Z7 II ist sicher schneller, hat aber deshalb noch lange KEINEN doppelt so schnellen, doppelt so guten Autofokus. Irgendwo wurde von einer allgemeinen Leistungssteigerung Größenordnung 30 bis 50 Prozent ausgegangen.

Was ich allerdings bei der Z7 "I" vermisse, das ist der zweite Speicherkarteneinschub für SD-Karten. So bleibt es bei der veralteten einen XQD-Karte im Einschub der Z6/Z7, die bei Bedarf mittlerweise (Firmware-Updates) durch die etwas preiswerter erscheinenden CFexpresskarten Typ B ersetzt werden kann. Die Z6/Z7 kann auf CFexpresskarten schreiben, aber dann wird zur Daten-/Bildübetragung in den Rechner ein neuer Kartenleser benötigt! Auf die vorhandene 32 GB XQD-Karte passen wahlweise 332 unkomprimierte NEF-/Rohdateien von 14 bit Farbtiefe, 379 verlustfrei komprimierte 12 bit NEFs oder 428 komprimierte 14 bit NEFs. Damit komme ich einstweilen klar! 

Beim ersten Start der Z7 wurde schnell die Firmware kontrolliert und von Version 3.4 auf die letzte 3.6 aktualisiert

Ich habe auch keine Hemmungen der Z7 mein 4,5-5,6/10-20 mm AF-P DX VR Nikkor vorzusetzen, wenn unterwegs ganz viel Bildwinkel gewünscht ist. Denn im DX-Modus bietet die Z7 mit 20 Megapixel die gleiche Auflösung wie die 20 MP Hakbformat Nikon Z50. Heißt, ich müsste meine Z50 nicht zusätzlich mitführen. Auch hat sich das NIKKOR Z DX 50-250mm 1:4.5-6.3 VR als so gut erwiesen, dass ich mich nicht selten mit den knapp 10 MP der Z6 im DX-Modus begnügt habe. Weil das 50-250 vergleichsweise leicht und superkompakt ist. Und schließlich gestattet die Z7 durch die erweiterten Cropmöglichkeiten den noch besseren Einsatz meines 1,8/85 mm Viltrox Z in der Basketballhalle! Die Offenblende stellt einfach besser frei als seinerzeit mein verkauftes 2,8/80-200 mm Nikkor oder das aktuelle 4,5-5,6/70-300 mm.Durch die erweiterten Cropmöglichkeiten gestattet die Z7 einen noch besseren Einsatz meines 1,8/85 mm Viltrox Z in der Basketballhalle! Die Offenblende stellt einfach besser frei als seinerzeit mein verkauftes 2,8/80-200 mm Nikkor oder das aktuelle 4,5-5,6/70-300 mm.

Wobei sich die Cropmöglichkeiten realistisch auch in Grenzen halten

Was aber eine Frage der Berechnung ist. Mir ist nicht ganz klar, was man vergleichen muss. Nehme ich die Megapixel-Auflösungen (Flächen) mit einer Komastelle, ergibt sich ein Faktor von 45,4 / 24,3 = 1,87. Vergleicht man die Diagonalen von 24 und 45 Megapixel Fläche, habe ich ein Plus von gerundet 1,4. Also ein 1,4-fach Telekonverter. Nicht eben viel, aber wenn es um jedes Bisschen mehr Ausschnittmöglichkeit geht … 85 mm also gleich 119 mm … Oder doch 85 mm = 159 mm? Wenn es keine Milchmädchenrechnung ist ;-)

Ums vorerst abzuschließen: 45 Megapixel sind ganz großzügig gerundet die doppelte Pixelmenge von 24 MP. Schaue ich aber in Photoshop, bedeutet Verdoppelung = 200 Prozent 24 x 2 x 2 = 96 Megapixel. Das würde dann sicher Auswirkungen auf die Abbildungsleistung speziell meines Altglas' haben. Ich habe aber "nur" 45 MP. Schauen wir einfach was rauskommt – nach und nach …

Objektive

Meine beiden Festbrennweiten NIKKOR Z 40mm 1:2 und Viltrox 85mm 1:1.8 STM ED IF (Z) habe ich ja bereits im Praxisbeitrag "Nikon Z7, Ersteindruck" vorgestellt. Und darin auch einen vermeintlichen Edelstein erwähnt. Der hier zeigen darf, muss, was an den Internetmärchen dran ist.

Die Rede ist vom

Canon FD35mm f/2 "Chrome-Nose concave" – "Chrom Nase, konkav"

Spezifikation

  • Erscheinungsjahr (1. Version) 1971
  • Durchmesser, Länge, Gewicht: 64x60 mm, 420 g, Filtergewinde 55 mm
  • Gegenlichtblende BW-55A
  • Optischer Aufbau 9 Linsen in 8 Gruppen
  • Die Blende besteht aus 8 Elementen, kleinste Blende f/16
  • Nahdistanz 0,3 m

Was ist an diesem 50 Jahre alten 35er so besonders?

Die Bezeichnung "Chrome-Nose" – deutsch "Chrom-Nase" kommt von der Objektivfront. Ein Filter wird wie gewohnt eingeschraubt, die Gegenlichtblende aber per Front-Bajonett montiert und verriegelt. Und dieses Bajonett war in den ersten Canon FD Objektven in auffälligem Chrom gehalten. Mit einer "Nase", die fürs Verriegeln sorgt. Bei der späteren komplett schwarzen Version fiel das dann nicht mehr auf. Jetzt aber das Wichtigste: Bei dieser Version des Canon FD35mm f/2 ist die Frontlinse nach INNEN gewölbt: KONKAV! In den Linsenschnitte oben grün markiert! Die Riesenmehrzahl aller Frontlinsen beliebiger Objektive ist nach außen gewölbt – konvex.

Ob da etwas dran ist: Eine konkav geformte Frontlinse verbessert die Abbildungsleistung, ist sicher nicht zu garantieren. Aber! Bisher nie darauf geachtet oder aufgefallen: Zu meiner Überraschung hat das NIKKOR Z 28mm 1:2.8 eine konkav geformte Frontlinse! 

Was die diversen Linsenformen betrifft, verweise ich auf Wikipedia: Linse (Optik). Dort werden die verschiedenen Linsenformen und Kombinationen beschrieben!

Internet-Märchenerzähler sagen diesem lichtstarken 35er von Canon nach, das möglicherweise beste je gebaute 2/35 mm Weitwinkel der Welt zu sein … Nur ein Text dazu: "Ich habe (das 35 mm konkav) mit zwei Versionen des Leica R 35 Summicrons verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Canon-Objektiv in Bezug auf Kontrast und Schärfe eine Stufe über dem Leica R liegt, und das gilt für Blendenwerte von 2 bis 5,6. Der Unterschied war frappierend. Aufgrund des Thoriumgehalts des Canon-Objektivs ist gegenüber den Leica R-Objektiven allerdings eine Weißabgleichskorrektur um ca. 1000k notwendig." Wirklich? Kann es nicht sein, dass der automatische Weißabgleich das einfach "wegbügelt"?

Zum Thema Thorium verweise ich auf den Blogbeitrag: "Mein erstes radioaktives Objektiv?"

Radioaktiv, im Sinn gefährlich strahlend?

Da kann direkt Entwarnung gegeben werden! Der französische Youtuber Mathieu Stern hat zu dem Thema zwei unterhaltsame, derbe Videos veröffentlicht und dabei gleich Entwarnung gegeben. Ja, Glas, das Thorium (ThO2) enthält, was in den 1960er/70er Jahren üblich war, strahlt! Aber so schwach, dass ich vier Monate in einem Raum verbringen müsste, der mit 2.000.000 Thorium-vergüteten Objektiven gefüllt ist, um an der Strahlung zu erkranken …

Soviel zum Thema Thorium

Ansonsten: 35 mm Canon FD Konkav – Verbalfotografie „at it’s best!“. Geschwafel ohne aussagefähige Beispiel-/Belegfotos. Und dennoch: Diese und vergleichbare Meinungen zum besonderen 35er haben dafür gesorgt, dass dieses ge-hypte Canon FD35mm f/2 „konkav“ aktuell im Internet nicht nur zu Summen bis 800 Euro angeboten wird, sondern (eBay-Kontrolle) für bis zu 600 Euro tatsächlich auch gekauft wird. Selbst für ein verpilztes (Fungus) Exemplar werden unverschämte 586 Euro verlangt. Ich hatte das Riesenglück, dieses besondere 35er zusammen mit weiteren fünf Original Canon FD-Objektiven und einer Canon F1 (old) samt Verstärkersucher T zu einem schon unverschämt niedrigen Preis in meine Sammlung aufzunehmen, den ich NICHT nennen werde ;-) Der Canon F1 und den restlichen fünf Objektiven widme ich einen eigenen großen Praxisbericht – verteilt übers letzte Quartal 2023.

Die sagenhafte "Chrome-Nose konkav"-Version

Die Montage ist mit einer gewissen Vorsicht zu bewerten! Es sind Screenshots aus einem bewegten Full HD Video! Ja, dort sieht die "Konkav"-Version (rechts) einen Hauch besser aus. Eherlicherweise kommt der französische Youtuber Mathieu Stern in seinem Video „Concave Lens VS Convex - Are the Rumors True? Canon FD 35mm f2“ – „Sind die Gerüchte wahr?“ auch zum Schluss, dass es bei seinen Vergleichen hinterher nicht möglich ist, festzustellen, welche Szene mit dem 2/35 konkav und welche mit dem „normalen“ 2/35 konvex aufgenommen wurde …

Nun ja, ich will ja kein Video drehen, sondern "nur" ein bisschen fotografieren ;-) Mit 45 Megapixel!

Mehr Objektive

Zum Einstieg in die Nikon Z-Fotografie hatte ich 2020 die 20 Megapixel Halbformat Z50 erworben. Zusammen mit dem sehr guten NIKKOR Z DX 50-250mm 1:4.5-6.3 VR  und dem FTZ-Adapter zur Verwendung von Nikon AF-S Objektiven, mit Fokusmotor im Objektiv. Wie dem 4,5-5,6/10-20 mm AF-P DX VR Nikkor. Meinem zweiten Neukauf zur Z50. Wobei es sich bei letzterem um ein AF-P Objektiv handelt. Das "P" steht für Pulse-/SteP- oder deutsch Schrittmotor. Ein mittlerweile nicht nur von Nikon eingesetzter hochexakter, schneller und leiser Antriebsmotor für Objektve. Gemeinsamkeit der beiden eben genannten Zooms: Kunststoffbauweise, Kunststoffbajonett. Womit ich nach zig Jahren als Chemietechniker in der Kunststoff-Qualitätskontrolle keine Probleme habe!

Oben abgebildet noch meine beiden Adapter: Das Nikon Original FTZ (Version 1) und die Viltrox-Alternative NF-Z. Und das Nikon VR ED AF-P NIKKOR 70-300mm 1:4.5-5.6 E, das trotz geringer Lichtstärke längst in der Baketballhalle übernommen hat. Durch den schnellen AF-P Antrieb. Im Fall des FTZ gebe ich sogar der alten Version den Vorzug, liefert sie mir den gewünschten Stativanschluss für meine Telzooms 70-300 / 100-400 mm, die keine Stativschellen anbieten. Der Viltrox NF-Z bietet ebenfalls ein Stativgewinde und kann per Kabelverbindung für spätere Firmwares upgedatet werden. Und kam als Ersatz und zweiter Adapter für vergleichsweise preiswerte 80 Euro.

Ich bin aber sehr gespannt, wie 45 Megapixel das eine oder andere Objektiv meines des großen Altglas-Parks in die Knie zwingen. Oder auch nicht? Sicher werde ich nie ALLE schon probierten Objektive erneut im 45 Megapixel Vollformat testen. Aber einige "Edelsteine" werde ich schon raussuchen ;-) Und letztlich: Mit den 24 MP der Z6 lässt sich ja auch etliches "anstellen", sollten 45 MP eine zu große Hürde sein!

Noch mehr Objektive für die 45 Megapixel Nikon Z7? Und wenn ja, welche?

Ohne in meinen Alt-/Neuglas-Bestand zu schauen, lasse ich erstmal Christian Zahn zu Wort kommen

Auch wenn sich seine Objektivwahl im Paxisbericht "Christian Zahns Manuellfokus-Objektivkanon 2021 an der Nikon Z5" auf MF-Objektive, adaptiert auf die 24 Megapixel Vollformat Nikon Z5 bezieht, ist er für Rückschlüsse ganz sicher mehr als brauchbar! Seine Objektiv-Liste sieht so aus:

  • Canon FD 2,8/24 S.S.C.
  • Carl Zeiss Contax Distagon 2,8 28mm T*
  • Jena Flektogon 2,8/35
  • Nikon Ai-Nikkor 1,8/50mm
  • SMC Pentax-M 1:3,5/135
  • Olympus OM-System F.Zuiko Auto-T 1:5 200mm

Sollte ich das Verlangen nach einer weiteren Festbrennweite mit Nikon Z-Bajonett haben, wäre das sicher die erste Wahl: Nikon Z5 NIKKOR Z 28mm 1:2.8. In einem absolut stemmbaren Preis-Segment! Christian schreibt: Das Nikkor Z 28mm ersetzt das 28mm Contax Distagon in meinem Z5-Objektivkanon, denn es ist bereits bei Offenblende recht scharf, bei „meinen“ Arbeitsblenden 5,6 bzw. 8 sind auch die Bildecken ausgezeichnet, hier macht sich der telezentrische Strahlengang bemerkbar (aufgrund der quasi sensordiagonalengroßen Hinterlinse), so daß keinerlei „Corner Smearing“ durch schräg auf den Sensor auftreffende Randstrahlen die Bildecken unscharf werden läßt. (…) Und: Das NIKKOR Z 28mm 1:2.8 hat eine konkave Frontlinse ;-)

Und sonst?

Da ich Basketball heute nur noch zu meiner Freude und ständigen Übung schnell und unregelmäßig bewegte Motive zu fotografieren "mache", benötige ich neben dem 1,8/85 mm Viltrox, dem 4-6,3/24-50 mm Nikon Z und dem adaptierten 4-5,6/0-300 mm AF-P Nikkor eigentlich nichts. Sollte der Wunsch nach Festbrennweite bestehen, wäre der mit dem eben genannten 2,8/28 mm Nikon Z für wenig Geld leicht zu erfüllen. Ansonsten wäre klar: Nikon/TAMRON!

  • Nikon Nikkor Z 28-75mm f/2,8 Z
  • Nikon Nikkor Z 70-180mm f/2,8 Z
  • Tamron 35-150mm f/2-2,8 Di III VXD Nikon Z

Wobei das lichtstarke 35-150 auf der 45 Megapixel Nikon Z7 für "meinen Basketball" geradezu prädestiniert wäre – bei rund 1,2 Kilogramm Gewicht aber rund 2000 Euro …

Das bereitet mir aber keine schlaflosen Nächte ;-) Nach und nach gehe ich jetzt meinen Objektivbestand durch, was sich denn an MF-Objektiven am vielversprechendsten auf der Z7 eigenen würde. Und: Ich hatte schon auf der 24 MP Z6 keine Skrupel die sehr guten Zooms 10-20 mm und 50-250 mm einzusetzen. Im DX-Cropmodus dann halt nur mit ca. 10 MP. Auf der Z7 hätte ich dann immerhin 20 MP, was für Landschaft gewöhnlich reicht! Und wenn 24 mm Weitwinkel nicht reichen, werde ich auf jeden Fall meine beiden 20 mm Nikkore testen. Wobei das modernere 4/20 mm technisch vermutlich besser abbildet als die 3,5/20 mm Ur-Version mit 72 mm Filtergewinde … Man wird sehen.

Erste Fleißarbeit Objektivtest: Nikon NIKKOR 20mm 1:3.5 auf der 45 MP Nikon Z7

Immer wieder steht dieser Satz (sinngemäß) im Raum:

Das Objektiv x kann den yy Megapixel-Sensor der xyz Kamera nicht "bedienen".

Oder so ähnlich … Also habe ich einfach zu meinem vom Zustand schlechtesten Objektiv meiner Sammlung gegriffen, dem schwer misshandelten 20 mm Nikkor. Und habe selbiges auf die Nikon Z7 adaptiert. Mehr Herausforderung geht nicht!

Corner-Smearing – Eckenunschärfe

Eckenunschärfe?

Ja, gibt es – unübersehbar! Und? In Anbetracht des schlimmen Zustands des ganz bewusst gewählten Objektivs meiner Meinung nach noch eine ausreichende Leistung! Gemäß Beugungsunschärfe-Faustformel: Pixelpitch/Pixelabstand des Sensors mal 2 = kleinst mögliche Blende, liege ich bei der 45 Megapixel Nikon Z7 bei Pixelabstad 4,3 µ x 2 bei Blende 8,6. Sicher geht auch noch f/11. Was der Zustand dieses 20ers aber nicht erlaubt. Durch Abblenden wird die mehr geschädigte Objektivmitte nur mehr bevorzugt, worunter die Bildgesamtschärfe leidet. ALLE hier gezeigten Fotos wurden deshalb mit Blende 8 aufgenommen! Interessante Beobachtung: Je nach Lage/Ausdehnung/Entfernung des Motivs kann die Schärfe unterschiedlich ausfallen. Per Fokuspunktverschiebung = Fokussierung in die äußerste Motivecke wird die Ecke möglicherweise besser, als die Mitte.

Schärfentiefe?

Wenn man laut Schärfentieferechner auf die erzielbare Schärfentiefe bei 20 mm Brennweite Blende 8 und 11 schaut, gibt das keine Erklärung, warum die Ecken so nachlassen. Eine gewisse Erklärung bietet eher Wikipedia unter "Abbildungsfehler" und dort unter dem Stichwort/Kapitel: Bildfeldwölbung. Genug der Theorie …

Vom Rundgang mit dem 20 mm Schrott-Nikkor ums Uni Campus, 1.800 Pixel

Über allen Fotos liegt ein Hauch Dunst, Weichheit. Kein Wunder beim Zustand der Front- und Hinterlinse dieses Exemplars! Und dennoch halte ich diese "softe Schärfe" für gut. Was sicher Geschmackssache ist …

Kleine Zwischen-Bilanz

Statt des vorgestellten Nikon NIKKOR 20mm 1:3.5 (Vorstellungsjar ab 1977) werde ich auf die Varianten Nikon NIKKOR 20mm 1:4 (Vorstellungsjahr ab 1974) und Nippon Kogaku Japan NIKKOR-UD Auto 20mm 1:3.5 (Vorstellungsjahr ab 1967) zurückgreifen! Bevor ich einen Gedanken an die Investition in ein anderes, neueres 20er verschwende.

Aktuell sind an 20 mm Brennweite verfügbar – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Nikon AF NIKKOR 20mm 1:2.8 D (Stangen-AF!)
  • Nikon Nikkor Z 20mm f/1,8 S Z (ca. 1000 Euro) noch das
  • Nikon AF-S Nikkor 20mm f/1,8 G ED (ca. 800 Euro)
  • Sigma AF 20mm f/1,4 DG HSM ART (ca. 770 Euro)
  • Viltrox MF 20mm f/1,8 Nikon Z (ca. 400 Euro)
  • Samyang 20mm F1.8 ED AS UMC (ca. 500 Euro

Einen Moment hatte ich das Nikon AF NIKKOR 20mm 1:2.8 D in Betracht gezogen. Was unter Verlust des Autofokus auf der Nikon Z mit FTZ bei gewählter Blende 8/11 immerhin manuelles Fokussieren bei Offenblende f/2,8 ermöglicht. Und schonmal für deutlich unter 200 Euro zu haben ist – aber …

Egal, was man vom amerikanischen Clown Ken Rockwell hält, er schrieb/meinte zum 2,8/20 mm AF: Das neue 20mm f/1.8G ist optisch deutlich besser. Früher habe ich das 2,8/20 mm AF ständig verwendet, weil es klein und einfach zu bedienen ist. Ich würde es lieber mit mir herumtragen als das mächtige 2,8/17-35 mm-AF-S. Und jetzt der Kern: Das 2,8/20 mm AF ist nicht ganz so scharf wie mein altes 20 mm f/4 AI mit manuellem Fokus.

Aha!!! Das kann ich doch leicht probieren! Keinen Vergleich, aber die Güte des Nikon NIKKOR 20mm 1:4 kann ich selber testen! Von diesem 20er besitze ich zwei Exemplare. Da wird sich schnell rausstellen, ob das in den äuersten Formatecken mehr Schärfe liefert als das ramponierte 3,5/20 mm! Die Motive liegen ja quasi vor der Tür!

Und weiter mit 20 mm Brennweite, dem von den Abmessungen fast Pancake-kompakten Nikon NIKKOR 20mm 1:4

Beispielfotos Nikon NIKKOR 20mm 1:4, 1:1 Crops aus 45 Megapixel, aus der Ecke

Steigerung gegenüber dem misshandelten 3,5/20 mm Nikkor!

Corner-Smearing – Eckenunschärfe? Ja weiterhin! Aber meiner Meinung nach besser, als beim 3,5/20 mm und für meine "Anwendungen", Ansprüche genügend. Trotz der Beugungsunschärfeformel bringt Blende 11 noch einen kleinen und willkommenen Gewinn. Ich habe es für mich so gehalten: Blende Beugungsformel plus 1 Blende weiter schließen: also statt rechnerisch Blende 8,6 Blende 11.

Der Rest mit dem 20 mm Nikkor f/4 – 2.400 Pixel

Das reicht jetzt erstmal zum Thema Corner-Smearing! Ich kann keinen körnigen Bodenbelag, keinen Kanaldeckel mehr sehen ;-) Durch die einwandfreien Linsen "fehlt" dem 4/20 die Weichheit meines 3,5/20 mm. Der Gesamteindruck ist etwas schärfer. Ob ich mein ausgelagertes 3,5/20 mm UD Nikkor (72 mm Filtergewinde) noch probiere, lass ich offen. Und wozu eigentlich? Wenn ich in Sachen Superweitwinkel unterwegs bin, schaue ich schon in die Bildecken. Aber nur, ob es bildmäßig passt, und ganz sicher nicht, ob die letzte Eckenschärfe erreicht ist.

Mehr Bildwinkel als bei 20 mm Brennweite

Lange her, dass ich zur 36 Megapixel Vollformat Nikon DSLR D800 ein 4/16-35 mm AF-S Nikkor Zoom hatte. Ein Trumm von Zoom-Objektiv, mit dem ich irgendwie nie warm wurde. Wirklich benutzt habe ich es nur zweimal: Auf der 2 Megapixel Halbformat Kodak/Nikon F5 DCS620x (Cropfaktor 1,5) und der 6 Megapixel Kodak/Nikon F5 DCS760c mit Cropfaktor 1,3. Ja, das wäre heute das bezahlbare Maximum an Bildwinkel – 107 Grad. Privat für unter 400 Euro verkauft, vom Profihändler unter 500 Euro … Es gibt noch diese Alternativen

  • Nikon ED AF NIKKOR 18-35mm 1:3.5-4.5 D um 200 Euro – Stangen-AF, also kein Autofokus auf der Z7
  • Nikon ED AF-S NIKKOR 17-35mm 1:2.8 D um 400 Euro – voluminös
  • Nikon N AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2.8 ED um 700 Euro - noch voluminöser …
  • Nikon Nikkor Z 14-30mm f/4,0 S Z Preis > 1000 Euro

Nein Danke!

Meine Bestückung in Sachen Super-/Ultraweitwinkel wird einstweilen so bleiben: 10-20 mm/15-30 mm @KB

Keine 45 Megapixel, sondern stattdessen 20 MP aus der Nikon Z50 oder im DX-Modus der Nikon Z7

Frisch aus den Herbstferien 2023

Bequemlichkeit siegt ;-) Oder: 20 Megapixel reichen …

Alle Fotos wurden mit dem 10-20 mm Nikkor auf dem Viltrax Nikon F-/Nikon Z-Adapter und dem 4,5-6,3/50-250 mm Z Nikkor aufgenommen. Beides Objektive fürs kleine 15x23 mm APS-C/DX-Halbformat. Die Z7 schaltet dann automatisch um und liefert 5.408 x 3.600 Bildpunkte = 19,5 Megapixel. Was für meine Fotobücher und Kalender vollkommen ausreicht!

Damit pausiere ich vorerst im Thema Superweitwinkel auf der Nikon Z7

O.K. früher konnte man 24 mm Brennweite auch noch als Superweitwinkel bezeichnen. Heute würde ich eher sagen: "Starker Weitwinkel". Egal: Ich hatte mir beim Wechsel ins spiegellose Nikon Vollformat zur 24 Megapixel Z6 das Nikon NIKKOR Z 24-50mm 1:4-6.3 zugelegt. Mehr dazu weiter hinten. Und als Ankündigung zu weiteren Fortsetzungen "Mehr Bildwinkel für die Z7" jetzt nur eine Zahl: 18 mm Brennweite …

Rund 50 Jahre zurück in die Nikon Vergangenheit!

"Entwickeln Sie ein 28-mm-Objektiv, das die Leistung des bewährten W-Nikkor 2,8 cm F3,5 für die Nikon S Messsucherkamera-Serie übertrifft!" lautete der Auftrag. Entnommen aus dem von Google gut übersetzten Beitrag aus der kompletten Reihe: Nikkor Tausendundeine Nacht" Ergebnis war Nikons erstes 28 mm Weitwinkel für die 1959 vorgestellte Spiegelreflexkamera Nikon F. Aufgebaut aus 6 einzeln stehenden Linsen.

Nippon Kogaku Japan NIKKOR-H Auto 1:3.5 f=28mm – die "gefürchteten" Bildecken ;-)

Oben doch noch etwas Corner-Smearing …

Probiert am gut 50 Jahre alten 28 mm Nikkor, das anschließend gleich zum Herbstfest des Botanische Nutzgarten der Universität Bonn ging.

Mit dem historischen 28er zum Herbstfest

Ich finde, dass das für eine über 60 Jahre alte Nikon Objektiv-Konstruktion ein gutes Schärfe-Ergebnis ist! Haben Sie übrigens den Marienkäfer entdeckt? ;-)

Was geht?

Das Insekt habe ich erst bei der Bildkontrolle auf dem Monitor bemerkt. Also wurde kurzerhand noch etwas Künstliche Intelligenz darauf "losgelassen" ;-)

Was geht 2? 1:1 Crop aus 45 Megapixel

Linke Abbildung Lightroom 80 Prozent Schärfung, rechte Abbildung Topaz Sharpen AI mit ziemlich runtergedrehten Reglern 

Ich frage mich bei solchen Spielereien, was ein aktuelles 28er, wie beispielsweise das Nikon NIKKOR Z 28mm 1:2.8 besser machen würde – Stichwort Forensprech: Mikrokontrast. Was ist das überhaupt? Waschmittelwerbungs-Jargon: Weißer als weiß ;-) Das ginge natürlich nur, wenn die Kamera auf dem Stativ montiert wäre, um identische Ausschnitte zu haben. 1x mit dem 50-60 Jahren 28er, einmal mit dem 28 mm Z-Nikkor von heute. Kann man da eine Unterschied sehen? Damit halte ich mich nicht auf …

Das habe ich dann doch noch schnell ins Urlaubsgepäck gesteckt: SIGMA FILTERMATIC MULTI-COATED 1:2.8 f=28mm

Das ist Optik UND Mechanik! Das Prizip der Filter in den Sigma Filtermatic Objektiven. Ein Anwender hatte wohl die Idee, ob man von den eingebauten Filtern wohl mindestens einen gegen eine andere Filterfarbe tauschen könnte. Zum Beispiel Rot für noch mehr Dramatik oder gleich Infrarot. Ein versierter Mechaniker dürfte das hinbekommen. Ich werde natürlich den Teufel tun, mein schönes 28 mm Filtermatic aufzuschrauben ;-)

In Ohsone’s (Sigma) Anekdoten ist ein bisschen zur Geschichte des FILTERMATIC-Objektivs erzählt. „F2.8 – der Stopp, der den Unterschied machte. Im Vergleich zu anderen Objektivherstellern ist SIGMA relativ spät auf den Markt gekommen. Eine schnelle Blende von 2,8 war eine ideale Möglichkeit, SIGMA von der Konkurrenz abzuheben und unsere Produkte von der Masse abzuheben. (…) Die durch die niedrigere Blendenzahl ermöglichte (Sucher-) Helligkeit machte das SIGMA 28mm F2.8 WIDEMAX zu einem unglaublich beliebten Objekt. Fazit des damaligen Präsidenten Michihiro Yamaki: „F2.8 verkauft sich.“ (…) Das Retrofokus-Objektivdesign machte natürlich immer noch Fortschritte und 1978 brachte SIGMA fast gleichzeitig zwei verschiedene 28-mm-Weitwinkelobjektive auf den Markt. Eines davon, das SIGMA MINIWIDE 28mm F2.8, wendete das Retrofokus-Prinzip auf das gesamte Objektiv an und erreichte so ein kompakteres Objektivdesign – und eine minimale Fokussierentfernung von nur 0,22 m. Das andere Objektiv, das SIGMA FILTERMATIC 28mm F2.8, verwendete einen längeren Objektivtubus mit vier internen Farbfiltern, die umschaltbar sind. (…) Das FILTERMATIC konnte mit seiner internen Farbfiltertechnologie große Aufmerksamkeit erregen. Diese Aufmerksamkeit führte jedoch nicht zu Verkäufen und das Objektiv verschwand nur zwei Jahre später vom Markt. Im Gegensatz zum Sigma "Ur"-WIDEMAX ist das FILTERMATIC aufwändiger konstruiert: 10 Linsen in 8 Gruppen. Nochmal zum Vergleich: Das 3,5/28 mm Nikkor hat "nur" 6 einzeln stehden Linsen …

Diese Sigma-Filtermatic Objektive gab es:

  • SIGMA-FISHEYE 1:2.8 f=16 mm FILTERMATIC (ø 22.5)
  • SIGMA-XQ FISHEYE FILTERMATIC 1:2.8 f=16 mm MULTI-COATED
  • SIGMA 1:2.8 f=18 mm (FILTERMATIC)
  • SIGMA-XQ FILTERMATC MULTI-COATED 1:2.8 f=24 mm
  • SIGMA FILTERMATC MULTI-COATED 1:2.8 f=28 mm

Ich wage es mal wieder nicht zu schreiben. Ganz sicher hatte ich das Sigma Fisheye, wo die Filter nach Entriegelung des Frontparts des Objektivs gewechselt werden konnten. Aber das zu einer Zeit, wo ich mit solchen Brennweiten nicht umgehen konnte ;-) 

Das Foto wurde in unbeschwerten Paris-Touristenzeiten Mitte der 1980er Jahre mit dem 8/8 mm Fisheye aufgenommen. Das Motiv kam bei dem trüben Paris-Himmel trotz der extremem Brennweite nicht so richtig rüber. Also wurde kurzerhand der Rotfilter vor den "Bildsensor" Diafilm geschwenkt. Jetzt nach fast 40 Jahren auch mit KI-Hilfe aufgearbeitet, weil vom 24 mm Bildkreis des 8/8 mm  Nikkors Teile im Diarahmen verschwanden …

Das "FILTERMATIC" hat einen Gelb- oder Orange-Filter montiert, damit der Himmel in der analogen SW-Fotografie abgedunkelt werden kann, die Wolken stärker hervortreten. Auf dem sogenannten Filterrevolver ist außerdem noch ein Blau- und ein Skylight- oder UV-Filter montiert. Was heute kein Thema mehr ist, weil ich die Filter aus der analogen SW-Fotografie bestens per Lightroom, Photoshop & Co. nachbilden kann. Man kann mit den Filtern aber auch spielen ;-) Der französische Fotograf und Youtuber Matthieu Stern demonstriert das mit den Filtern eines 16 mm Pentax Fisheyes in seinem Youtube-Video Film „The Van Gogh Lens“. (Ab ca. Minute 2) Das rief mir in Erinnerung derartiges in der analogen Vergangenheit auf Diafilm auch gemacht zu haben – siehe oben. Die Stimmung wird mit den Filtern unwirklich. Das sollte man auch in Photoshop hinbekommen, aber draußen in der Natur genügt ein Dreh am Filterrad des Sigmas und entsprechenden Objektiven!

Beispielfotos mit dem SIGMA FILTERMATIC MULTI-COATED 1:2.8 f=28mm

Während ich mit den beiden 20 mm Nikkoren und dem historischen 28 mm Nikkor bei bestem Spätsommer-Kaiserwetter fotografieren konnte, gab es für das SIGMA FILTERMATIC MULTI-COATED 1:2.8 f=28mm das komplette Gegenteil an Wetter. Was ich in Facebook so beschrieben hatte: "Eigentlich war gar kein Foto-Licht und es nieselte :-(" Was gar nicht so unwillkommen war! Weiter in Facebook zu den Licht-/Wetterbedingungen: "Und? Machen wir halt einen auf dämonisch ;-) Und fotografieren durch den eingebauten Orangefilter des 28 mm Sigma Filtermatic Objektivs. Herausgekommen ist ein ganz unwirkliches — dämonisches (?) — Licht. Genau das hatte ich im Hinterkopf, genau dafür habe ich dieses 28er! Ich werde da auch nichts mehr hinsichtlich "Corner-Smearing" auf 45 MP untersuchen!

Und jetzt zum eigentlichen Star, der Hauptperson dieses Beitrags: CANON LENS FD 35mm 1:2 (konkav)

Warum die CANON LENS FD 50mm 1:1.4 mit abgebildet ist, werden wir gleich sehen …

Beispielfotos 35 mm konkav: Links komplettes Foto 3.000 x 2.000 Pixel, rechts 1:1 Crop aus 45 Megapixel

Links, Mitte Offenblende f/2, Rechts f/11

Das letzte Foto f/11, der Rest Offenblende f/2

35mm "konkav" vs. 50mm 1:1.4 Offenblende (links)

Der "Große Bär" auch besser bekannt als "Großer Wagen" wird auch von Astronomie-Laien schnell erkannt. Also wurde dieses Sternbild kurzerhand per 35 und 50 mm von exakt der gleichen Position vom Stativ aus aufgenommen. Wo dieser asymmetrische "Hot Spot" des 50ers herkommt? Klarer Gewinner also das 35mm f/2 konkav! Wenn der Nachthimmel es hergibt, mache ich nochmal einen Vergleich aus etwas anderer Position!

Das war jetzt sicher noch nicht der ultimative Schärfetest für das besondere 35mm Canon Konkav

Es wird später noch mehr Fotos und einen Wettbewerb 1,4/35 mm Nikkor vs. 2/35 mm Canon geben. Auf jeden Fall interessant, da ich das Nikkor nur in Ausnahmefällen bei Offenblende einsetze. Bei Blende f/2 steigt die Abbildungsleistung sichtbar, sie ist dann mindestens Schulnote Gut. Und der Vergleich bei f/2 interessiert mich.

Und jetzt wollte ich es doch wissen! Ein kleiner Wettbewerb 35mm konkav gegen 35mm konventionell

Eins meiner Standard-Motive, die riesige Graffiti-Wand einer Art Jugendzentrum mit Indoor-Skaterbahn. Also das verhasste Stativ ins Auto und los. Um vor Ort zwei etwas unterschiedliche Ansichten aufzunehmen. Vom Stativ für identische Ansichten. Mit dem Canon 35mm f/2 konkav von Offenblende f/2 bis Blende f/11 und mit dem Nikkor 35mm f/2,8 von Offenblende f/2,8 bis f/11.

  • 1. Reihe Montage links: Oben in der Montage Canon 35mm linke/rechte Bildecke unten bei Offenblende f/2, unten in der Montage Canon 35mm linke/rechte Bildecke bei Blende f/11.
  • 1. Reihe Montage rechts: Oben in der Montage Nikon 35mm linke/rechte Bildecke unten bei Offenblende f/2,8, unten in der Montage Nikon 35mm linke/rechte Bildecke bei Blende f/11.

ALLES 1:1 Ausschnitte aus 45 Megapixel!

  • 2. Reihe die beiden Beispielaufnahmen komplett bei f/11 auf 3.600 x 2.400 Pixel reduziert 
  • 3. Reihe eine etwas andere Ansicht der Graffiti f/11 3.600 x 2400 Pixel

Canon immer links, Nikon rechts! 

STOPP! Wie geht es weiter?

Das Industar-22 1:3,5 F=5cm, von mir als versenkbares Fake "Leitz Elmar" bezeichnet, kam bereits in den Genuss auf hohe Pixeldichte abbilden zu müssen. Rechnet man die 20 Megapixel des 15x23 mm APS-C Sensors der Nikon Z50 aufs 24x36 mm Kleinbild-/Vollformat hoch, habe ich eine Pixeldichte, die einem 50 MP Sensor entspricht. Also über den 45 MP der Nikon Z7. O.K. der kleinere Sensor blendet unschärfere Randbereiche eines Objektiv natürlich gnädig aus. Abgesehen davon: Warum nehme ich derartiges Altglas? Weil ich auf einen besonderen Charakter solcher unperfekter Uralt-Objektive hoffe! Wenn der bei 45 MP besser rauskommt – gerne. "Scharfes" Glas gibt es ja im Übermaß!

Ganz sicher will/kann ich nicht mein komplettes Altglas auf die Z7 adaptieren. Nach den bis jetzt vorgestellten Objektiven auf 45 Megapixel soll es je nach Lust, Laune und Zeit in loser Folge ohne die Reihenfolge einzuhalten diese Objektive geben:

  • MINOLTA W.ROKKOR-QH 1:4 f=21mm
  • Carl Zeiss Jena Flektogon 4/25
  • CANON LENS FL 28mm 1:3.5 (1964)
  • Asahi Optical Japan (Pentax) Super-Takumar 1:3.5/35
  • MINOLTA AUTO W.ROKKOR HG 1:2.8 f=35mm oder MINOLTA W.ROKKOR-QE 1:4 f=35mm oder Nipon Kogaku Japan NIKKOR-S Auto 1:2.8 f=35mm
  • NIKKOR-NC Auto 1:1.4 f=35mm
  • Nippon Kogaku Japan GN Auto NIKKOR 1:2.8 f=45mm (Vierlinser)
  • Industar-22 1:3,5 F=5cm, das versenkbare Fake "Leitz Elmar" (Messsucherkamera-Objektiv)
  • Canon Camera Co. Japan CANON LENS 50mm f:1.8 (Messsucherkamera-Objektiv)
  • MINOLTA AUTO ROKKOR-PF 1:1.4 f=58mm
  • Nikon NIKKOR 55mm 1:1.2
  • Helios-44 2/58 – Russischer Nachbau des Carl Zeiss Biotar
  • Meyer-Optik Görlitz Trioplan 1:2.9/50 Dreilinser
  • Nikon NIKKOR-HC AUTO 1:1.8 f=85mm
  • Canon Camera Co. Inc. Japan CANON LENS FL 100mm 1:3.5
  • Nippon Kogaku NIKKOR-P Auto 1:2.5 f=105mm
  • Ernst Leitz Wetzlar Hektor 13,5cm 1:4,5 von 1937 (Messsucherkamera-Objektiv)
  • MINOLTA ROKKOR-TC 1:4 f=135 mm (Dreilinser)
  • NIKKOR-QC 1:3.5 f=13,5 cm Nippon Kogaku (Messsucherkamera-Objektiv)
  • VOIGTLÄNDER ZOOMAR 1:2.8 f=36-82mm
  • Vivitar Series I 35-85MM 1:2.8 AUTO VARIABLE FOCUSING

UND UND UND …

Außer dem spannenden ersten Zoomobjektiv der Welt fürs Kleinbildformat, dem Voigtländer Zoomar und dem lichtstarken 2,8/35-85 mm Vivitar ist noch kein weiteres Zoom aufgeführt. Das wird sich ändern – 2024. Das nächste Jahr ist ja bereits in Sicht ;-) Neben meine beiden Nikon Lichtriesen 1,4/35 und 1,2/55 bekommen die Messsucherkamera-Objektive Vorrang, insbesondere die 135 mm Varianten.

Aber immer gilt: Kann, nicht Muss!

Nochmal: Mehr Bildwinkel als bei 20 mm Brennweite

Dieses "Superduper-Ultra-Mega-Weitwinkel"-Objektiv mit 180 Grad Bildwinkel hätte ich fast vergessen ;-) Den Nippon Kogaku Japan Fisheye-NIKKOR Auto 1:2.8 f=8mm Koloss! Vorgestellt in zwei Berichten:

Jetzt also auf 45 Megapixel!

Beispielfoto ca. 5.000 x 5.000 Pixel

2.400 x 2.400 Pixel

Nikon NIKOR Z 24-50mm 1:4-6.3

Und um das erste Update zu schließen schließlich noch mein weiter oben nur kurz erwähntes 24-50mm Z. Dem habe ich hinsichtlich Abbildungsqualität bisher nie weiter Beachtung geschenkt, sondern das brave Kit-Zoom einfach nur zum Fotografieren benutzt.

Das Nikon NIKKOR Z 24-50mm 1:4-6.3 war zunächst gar nicht solo zu kaufen. Es gab es im August 2020 nur zusammen mit Nikons preiswertester „Volks“-Vollformatkamera, der spiegellosen 24 Megapixel Nikon Z5. Nikon ist dann aber relativ davon schnell abgegangen, und das 24-50 kam in den normalen Verkauf. Das 4/24-70 mm war mir immer zu teuer, vom 2,8/24-70 Z ganz zu schweigen. Also habe ich mich mit dem 24-50 begnügt. Und es bis heute nie bereut. Wobei das erste Exemplar prompt zurück ging. Eine unscharfe „Zitrone“, eine Montagsproduktion. Das zweite Exemplar tut seitdem klaglos seinen Dienst!

Nikon NIKOR Z 24-50mm 1:4-6.3

Was für ein hochspannendes Motiv mit Aussage ;-)

Die paar schnell vor der Haustür vom Stativ aus hingeknipstes Fotos mit der kürzesten Brennweite 24 mm und je drei Blendeneinstellungen reichten mir zur Dokumentation der Schärfe in den äußersten Bildecken bei 45 Megapixel Auflösung vollkommen.

Ein Blick ins Internet auf die Seite dkamera DAS DIGITALKAMERA-MAGAZIN und den dortigen Test des 24-50 Z zitiere ich gerne:

„Die Verzeichnung hat Nikon beim Nikkor Z 24-50mm F4-6,3 digital auf praktisch null korrigiert, ohne Korrektur wird eine tonnen- (24mm) und kissenförmige (50mm) Verzeichnung sichtbar. Das ist für ein Zoomobjektiv jedoch nicht verwunderlich, sondern Standard. In die Vignettierung greift Nikon ebenso digital ein, auf null wird der Randabfall aber zumindest bei kurzen Brennweiten nicht gesenkt. Wirklich störend ist die Vignette allerdings auch nicht und lässt sich mittels Abblenden deutlich reduzieren. Chromatische Aberrationen sind kaum zu erkennen, wenn dann nur an sehr starken Kontrastkanten.“

Das ist absolut nichts besonderes oder verwerfliches, weil es ALLE Hersteller heute so machen. Die Objektive durch Elektronik/Software „aus-zu-korrigieren“ …

Fazit der Seite dkamera DAS DIGITALKAMERA-MAGAZIN:

„Das Nikkor Z 24-50mm F4-6,3 ist kein Objektiv, das mit einer hohen Lichtstärke oder einem großen Brennweitenbereich punkten kann. Dafür fällt es extrem klein und leicht aus. (…) Lobend erwähnen müssen wir außerdem den sehr schnellen und leisen Autofokus (…) Bei Offenblende wird im Zentrum mindestens eine sehr gute Bildqualität erreicht, an den Rändern eine gute. Das gewährleistet der trotz kompakter Abmessungen durchaus aufwändigere optische Aufbau mit fünf Speziallinsen. Abbildungsfehler korrigiert Nikon digital effektiv, mit Ausnahme der Vignettierung (bei 24mm) ist kaum etwas zu sehen.“

Kleines „Aber“. Ohne die Methoden von dkamera zu kennen, gehe ich davon aus, dass die Ergebnisse für 24 Megapixel zutreffen. Das gilt auch für den Test von digitalkamera.de! Dank des aufwändigen optischen Aufbaus aus 11 Linsen in 10 Gruppen unter Verwendung von ED-Glas und Linsen asphärischer Oberfläche besteht das Kit-Zoom offensichtlich auch auf 45 Megapixel! Ich weigere mich, mit dem 24-50 Z auch nur noch einen einzigen weiteren Test durchzuführen. Mit dem Zoom wird jetzt weiter 1nur" noch fotografieet!

Das Einzige, was ich zu bemängeln habe, das ist/war das Fehlen einer Streulichtblende. Die musste ich als Nachbau zukaufen. Um diesen auch nicht preiswerten Nachbau dann irgendwann bei einem Basketballspiel im Gewühl zu verlieren :-( Seitdem tut die Nikon HN-2 ihren Dienst. Eigentlich fürs 3,5/28 mm vorgesehen, gibt es bei "weiteren" 24 mm keine Vignettierung. Sieht nur blöd aus ;-)

Qualitäts- und sonstiger Eindruck, erstes Fazit

Die Nikon Z7 ist je nach Produktionsjahr jetzt bis zu 5 Jahre alt! Na und? Alles was es zu sagen gab/gibt, ist im ersten Praxisbericht "Lange, lange gewartet — Nikon Z7: 45 Megapixel" und hier im Update 1 geschrieben/gezeigt. Und ganz sicher gibt es noch weitere Updates!

Und sonst?

Ich bin geneigt, mal wieder Shakespeare zu zitieren: "Viel Lärm um nichts" ;-) Bedeutet: Bange machen gilt nicht. Der Sprung von 24 auf 45 Megpixel Vollformat scheint unproblematischer zu sein als gedacht. Leider kann auf digitalkamera.de nicht aufgeschlüsselt werden, wie viel neue Objektive in 2023 bis jetzt vorgestellt wurden. Die Zahl muss groß sein. Gefühlt wird jede Woche irgendein neues Objektiv präsentiert. Darunter Neuerscheinungen zu nicht gerade niedrigen vierstelligen Euro-Summen. Wer soll das eigentlich alles kaufen und benutzen? Bei der astronomischen Menge an bereits existierenden Objektiven. Wobei das bei mir mit dem Benutzen auch so eine Sache ist – bei meinem großen Objektiv-Altglas- Sammelpool ;-)

Es wird immer Leute geben, die das Wesen der Fotografie nie begreifen. Was nützt außer zu Dokumentationszwecken ein knackscharfes Foto ohne jede Aussage? Oder noch schlimmer, der technisch perfekte Langweiler kommt besser weg als ein richtig gutes Foto, das möglicherweise ein paar technische Schwächen hat. Aber irgendwie muss man den Kauf des teuren Glas' ja rechtfertigen. Und wenn trotz perfekter Optik die Fotos einfach nicht aussagefähiger werden, landen tolle "Art"-Linsen aus Frust bald schneller als gekauft fast ungebraucht zum Verkauf bei eBay. Und dann zu Preisen, dass niemand kauft …

Ralf Jannke, Oktober 2023

 

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben