Olympus OM-D E-M1/E-M5 Asahi Opt. Co. (Pentax) Super-Takumar 1:3.5/35

An den Kaufgrund des Takumars kann ich mich nicht mehr erinnern, vermutlich wollte ich ein preiswertes 35er von einem renommierten Hersteller mit M42 Schraubanschluss …

Erstmalig im Herbst 2018 gezeigt und auf der 4 Megapixel Crop 1,3 Canon EOS 1D probiert und dann erst wieder im Januar 2023 viel zu kurz im Vollformat auf der Nikon Z6 – das Asahi Opt. Co. (Pentax) Super-Takumar 1:3.5/35. Nur fürs Foto hatte ich das Takumar 2018 auch auf die 13,5 Megapixel Vollformat DSLR Kodak DCS ProSLRc adaptiert. Was sich dann eh erledigt hat, durch Wechsel auf die spiegellosen Vollformat Nikon Z-Modelle. Sicher geht das 35er nochmal ausführlicher auf eine Vollformat Nikon Z, aber jetzt hatte ich Lust auf die Olympus OM-D E-M1!

Der "Mikro-Blitz" auf der OM-D E-M1 ist nach wie vor mein einziger Olympus-Systemblitz. Um in einen nicht zu weit entfernten Vordergrund einen Hauch Aufhellung zu bringen, reicht mir der FL-14.

Spezifikation

Lt. PENTAX FORUMS müsste das 35er die Ausführung II sein, die zwischen 1964-1966 gefertigt wurde. Abmessungen ø 57 x 34 mm, Filter 49 mm. Gewicht 152 g. Kleinste Blende f/16, Nahdistanz 45 cm. Aufgebaut aus 5 Linsen in 4 Gruppen.

Kamera-/Modellwechsel

Warum der Wechsel?

Zum Thema Manuelles Fokussieren mit der spiegellosen Systemkamera gab es den Beitrag "Digitale Hilfen fürs manuelle Fokussieren auf der spiegellosen Systemkamera". Nach den Nikon Vollformat DSLMs Z6 und Z7 kam tatsächlich die Olympus OM-D E-M1, wenn es ums (für mich) leichtere manuelle Fokussieren geht. Die Kantenanhebung (Fokus-Peaking) meiner beiden einfachen Sony DSLMs NEX-3 und alpha 3000 ist ordentlich, aber die Sucher-/Monitorauflösungen der beiden genannten Modelle einfach zu niedrig. Als ebenfalls gut hat sich das Fokus-Peaking meiner Canon DSLM EOS M10 erwiesen:

Die EOS M10 hat für mich aber den Nachteil des fehlenden E-Suchers!

Trotz erfolgreich etlichen adaptierten Analogobjektiven hat sich das Fokus-Peaking meiner Fuji-DSLMs als für mich vollkommen unbrauchbar erwiesen. Einigermaßen handhabbar ist der elektronische Schnittbildentfernungsmesser meiner Fujis.

Erstmals erfolgreich angewandt beim „AUTO REVUETAR 1:2.8 f=50mm“

LINK

Aber noch besser trotz fehlendem Fokus-Peaking (bei ungekoppelten Objektiven ohne jegliche Elektronik) hat mir die Olympus OM-DE-M1 gefallen. War sie deshalb doch auch das „Digiback“ für diverses „Altglas“:

und zuletzt

Olympus OM-D E-M1 Asahi Opt. Co. (Pentax) Super-Takumar 4.5/20

Es folgen jetzt noch (fertige) Beiträge zum

  • SUN WIDE YS-28 F:2.8 28mm
  • SIGMA FILTERMATIC MULTI-COATED 1:2.8 f=28mm

Fotografiert werden „muss“ noch mit diesen Objektiven

  • Asahi Opt. Co. (Pentax) Super-Takumar 1:3.5/35
  • E. Ludwig Meritar 2,9/50
  • Voigtländer ZOOMAR 1:2.8 f=36mm....82mm

Und bei diesen drei letzten Objektiven werde ich die Olympus OM-D E-M1 gegen die Olympus OM-D E-M5 austauschen. Und dafür gibt es einen guten Grund. Bisher habe ich noch nicht die Ursache — ein zuviel/falsch gesetztes Häkchen — gefunden, warum meine Olympus OM-D E-M1 anders reagiert, als die OM-D E-M5.

Was genau stört mich?

Wenn ich zum manuellen Fokussieren bei der E-M1 die mit der Lupe belegte Funktionstaste F1 betätige, wird das Sucher-/Monitorbild wunschgemäß vergrößert. In der Vergrößerung bei Bedarf noch variierbar. Um dann wieder aufs normale Sucher-/Monitorbild zu kommen, muss die F1 ein weiteres Mal gedrückt werden. Ich sehe durch die Vergrößerung nicht, ob mein gewünschter Bildausschnitt beim Auslösen noch stimmt. Und das stört mich ganz einfach. Denn die E-M5 macht das ungleich besser! Dort drücke ich die F1, fokussiere und tippe dann direkt den Auslöser an und habe augenblicklich volles Sucher-/Monitorformat oder löse gleich aus. Ich muss wohl in einer stillen Stunde die Einstellungen mal Schritt für Schritt vergleichen.

Jetzt nehme ich halt die OM-D E-M5 ;-) Die musste auch mal wieder raus!

1:1 Crop aus 16 Megapixel, komplattes Foto 1.800 x 1.350 Pixel

1.800 x 1.350 Pixel

1.800 x 1.013 Pixel 16:9

Qualitäts- und sonstiger Eindruck

Es gibt da nix zu testen ;-)

Neben den beiden japanischen Platzhirschen in Analogzeiten Canon und Nikon wussten auch Minolta, Olympus und Pentax, um die bekanntesten fünf Hersteller zu nennen, wie man — ohne Computerhilfe — gute Objektive rechnet. Und das trifft auch auf das brave, aber sehr gute Asahi Opt. Co. (Pentax) Super-Takumar 1:3.5/35 zu. Das soll, muss im Verlauf von 2024 sicher noch mal etwas "ergiebiger" auf die Vollformat Nikon Z6, als vor einem Jahr im Januar 2023

Ralf Jannke, Februar 2024

 

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben