Olympus OM-D E-M1 AUTO Vivitar WIDE-Angle 28mm f:2.5
Es geht auf die Zielgerade!
Weihnachten Neujahr und reichliche Feier- wie freie Tage stehen vor der Tür. Die gewünschten Geschenke sind bereits ohne den Black Friday-Irrsinn an Bord, Stress gibt es keinen. Also war noch Zeit für die freien Tage und davor vorzuschreiben. Bevor der "Arbeitseifer" nachlässt, noch ein "Pirat" mehr für Systemkameras.
Als "Piraten" wurden früher in Schweden die Objektive unabhängiger Hersteller bezeichnet. Also alles, was von Sigma, Soligor, Tamron, Tokina, Vivitar und Co. kam. Darunter dieses AUTO Vivitar WIDE-Angle 28mm f:2.5, was auch von der Lichtstärke als Fortsetzung prima hinter die unlängst mal wieder ausgeführten PORST EXTREM-WW 1:2.5/24mm und AUTO tamron 1:2.5 f=105mm passt.
Systemkamera?
Im Spätsommer und Herbst wurde reichlich Altglas auf der spiegellosen 45 Megapixel Nikon Z7 "getestet". Ergebnis: Viel Lärm um Nichts, alles halb so wild! Was schon auf der 24 MP Vollformat Nikon Z6 "performte", bricht bei 45 MP mit bis jetzt mit zwei Ausnahmen nicht ein:
- Nippon Kogaku Japan Zoom-NIKKOR Auto 1:3.5 f=43mm-f=86mm
- SIGMA XQ-FILTERMATIC MULTI-COATED 1:2.8 f=18mm
Also wird jetzt nach Lust, Laune, Sonnenstand, Windrichtung, Mondphase ;-) ins Regal gegriffen, um Altglas wahlweise auch auf dem 15x23 mm APS-C-/Halbformat-Sensor der 95 Euro Fuji X-E1/X-T10 oder dem 13x17 mm microFourThirds-/Viertelformat-Sensor der 175 Euro (o. Batterieteil) Olympus PEN E-P2 oder OM-D E-M1 "auszuführen".
Beides immer noch prima DSLMs, wobei die vor 10 Jahren, 2013, vorgestellte OM-D E-M1 besonders mit dem Batteriegriff regelrecht in die Hand gebaut ist. Und mit solchen Kameras und nettem Altglas sind auch die Black Weeks spurlos an mir vorüber gegangen! Und wer zum Jahresbeginn die Preise wieder Richtung UVP anhebt, macht bei mir sowieso Null Umsatz …
Ja das Halbformat blendet Randunschärfen, Vignettierung und Verzeichnung großzügig aus, im Viertelformat ist davon nichts mehr vorhanden. Und dennoch fordern die kleineren Sensoren! Wenn man die Pixeldichten hochrechnet, entsprechen die 16 MP der Fuji einem 40 MP Vollformatsensor, bei der 16 MP Olympus OM-D E-M1 gar einem 63 MP Kleinbildsensor! Damit wird das geliebte Altglas immer gefordert! Außerdem hat die Olympus einen unbestreitbaren Vorteil, ihr Sensor ist stabilisiert! Nach dem AUTO Vivitar WIDE-Angle 28mm f:2.5 auf der Nikon Z6 jetzt das Ende der 1960er Jahre vorgestellte Vivitar auf der Olympus OM-D E-M1.
Ja dort wird es zum KB-äquivalenten 56 mm Normalobjektiv mit einer Schärfentiefe bei Offenblende von f/2,5 x 2 = f/5! Was meiner Fotofreude keinen Abbruch tut!
Spezifikation
24x26 mm Vollformat vs. 13x17 mm microFourThirds
Simulation per Photoshop. In der 24x36 mm Vollformatsensoraufnahme wurde markiert, was der kleine 13x17 mm microFourThirds-Sensor erfasst hätte.
Bokeh Offenblende f/2,5, Stativ, ISO 200, Zeitautomatik, 2.400 x 1.800 Pixel
Das geht von der Hintergrund-Unschärfe – Bokeh – in Ordnung! Vorteil dieses 28ers: Nahdistanz 35 cm!
Das (November) Wetter, wo man keinen Hund vor die Tür jagd ;-) Auto-ISO bis 4.000, 2.400 x 1.800 Pixel
Gut, dass ich den dicken Regentropfen auf der Frontlinse erst nach diesem Foto entdeckt und weggewischt habe!
Ja der kleine 13x17 mm microFourThirds Sensor rauscht bei ISO 4.000. Hätte man wegbekommen, passt aber hier perfekt zu Wetter und Jahreszeit: November!
Nochmal Freistellen mit Offenblende. Nur eine Frage der Motivabstände … 2.400 x 1.800 Pixel
Der Rest vom November-Rain ;-) Alles Auto-ISO bis 4.000, 2.400 x 1.800 Pixel
1:1 Crops aus 16 MP
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Ganz subjektiv natürlich auch wegen der unterschiedlichen Sensorgrößen und Brennweiten: Das AUTO Vivitar WIDE-ANGLE 28mm 1:2.5 auf der 16 MP Olympus OM-D E-M1 erscheint mir etwas besser als das PORST EXTREM-WW 1:2.5/24mm auf der 16 MP Fuji X-E1. Und irgendwann 2024 muss das Vivitar auf die 45 MP Nikon Z7 …
Ralf Jannke, November 2023
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 26.12.2023 |
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