Sony Cyber-shot DSC S75

Frei übersetzt würde man sagen: Deine komplette Ausrüstung in einer Kamera… Anzeige aus dem schwedischen Digitalfotomagazin "photodo".

Das Objektiv scheint ein alter Bekannter zu sein

Das Canon 2-2,5/7-21 mm, diesmal als "Carl Zeiss" Vario Sonnar mit durchgehender Lichtstärke f/2 gelabelt. Dieses Canon-Zoom scheint ein Bestseller gewesen zu sein! Unter anderem kommt es auch bei der Canon PowerShot G2, Casio QV-3500/4000, der Epson PhotoPC 3000Z, der Panasonic Lumix DMC-LC5 zum Einsatz. Gerne unter dem Kameranamen des Herstellers… Wobei sich garantiert noch viel mehr Digitalkameras mit diesem 2-2,5/7-21 mm (35-105 mm @KB) Canon-Zoom finden lassen!

Boris hat die Cyber-shot DSC S75 ausführlich beschrieben und auf 28 Euro Sammelwert taxiert

Weitere Details und alle Einzelheiten in der englischen Bedienungsanleitung mit allen technischen Einzelheiten zur Sony Cyber-shot DSC S75

Die Sony hat Charme…

…und ich habe sie gerne zum Trip in der dunkleren Jahreszeit mitgenommen. Was auch daran liegt, dass ihre Sensorempfindlichkeit von ISO 100 Nennempfindlichkeit auf ISO 200 oder ISO 400 verstärkt werden kann. Auch wenn es dann mehr rauscht. Lieber ein paar bunte Stör-Pixel, die sich ggf. per Software reduzieren lassen, als ein verwackeltes Foto! Gespeichert wurde auf Sonys MemoryStick. Mehr als 128 MB gestattet die Sony Cyber-shot DSC S75 nicht; zumindest nicht mein Exemplar. Auf den 128 MB Stick passen 82 2.048 x 1.536 Bildpunkte = 3 Megapixel Fotos bester JPEG-Qualität.

Beispielfotos, aufgenommen mit der Sony Cyber-shot DSC S75, 3 Megapixel Auflösung

Mit der Sony Cyber-shot DSC S75 im "Urwald"

Ohne es zu wollen, wurde das Jahresende, der Jahresanfang 2018 richtig Sony-lastig. Reiner Zufall, zumal in meinem finalen Kanon mal gerade eine Sony zu finden ist. Keine Frage, dass die höher auflösenden Sony Konsumer-Modelle ordentliche Kameras sind. Die hier vorgestellte Cyber-shot DSC S75 deshalb erst zur Januarmitte. Zu DSC S75 gibt es kaum was zu sagen. Eine "normale" Drei-Megapixelkamera halt. Ohne große Schwächen, aber auch ohne Stärken. Die oben erwähnten höheren ISOs müssen vom Fotografen, der Fotografin gezielt und manuell gewählt werden, da auch in dieser Kamera die ISO-Automatik viel zu träge reagiert. Von ISO 100 ging es bei einem Bildchen gerade mal auf ISO 160. Im Secondhand-Laden blieb die ISO-"Automatik" standhaft bei ISO 100, wo ISO 200 oder gar 400 besser gewesen wären…

Für die Aufnahmen im "Ur-"Wald wurden gleich ISO 200/400 eingestellt. Während auf dem Weg dorthin unübersehbar Forstwirtschaft betrieben wird, herrscht weiter weg und tiefer im Wald reines Durcheinander. Ein Baum fällt einfach und bleibt liegen… Alle Aufnahmen P-Automatik und passenden Zoom-Brennweiten.

Ralf Jannke Jahreswechsel 2017/2018

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