Kodak DC 40

       

Als die DC 40 im Jahr 1995 auf den Markt kam, war der Mitbewerb noch sehr überschaubar: Etwa gleichzeitig hatte Casio die QV-10 veröffentlicht und bereits ein Jahr alt war Apples Quicktake 100. Letztere teilte sich mit der DC 40 einige Merkmale, da Apple bei der Entwicklung mit Kodak zusammengearbeitet hatte.

Die Kamera ist ziemlich groß. Sie hat etwa die Grundfläche einer CD-Hülle und ist gut 5 Zentimeter hoch. Die Handhabung ist schnell gelernt. Oberhalb des Objektivs befindet sich ein Schiebeschalter, der einerseits die Objektivabdeckung zur Seite bewegt und dabei die Kamera einschaltet. Auf der Kamerarückseite werden auf dem ziemlich großen Statusdisplay dann ein paar Symbole sichtbar. Mit einer Auswahltaste kann man nun eines davon auswählen, mit einer Zweiwegewippe den Wert dann verändern. Mit dieser Methode kann der Blitzmodus, der Selbstauslöser und die Belichtungskorrektur gesteuert werden. Außerdem kann man alle Bilder aus dem Speicher löschen. Kurios ist, dass weitere Funktionen nur über die PC-Software zu steuern sind. Einerseits kann nur so die Kamera auf die niedrige Qualitätsstufe umgeschaltet werden, in der anstelle von normalerweise 48 Aufnahmen doppelt so viele im internen Speicher Platz haben. Andererseits kann eine Löschfunktion der zuletzt gemachten Aufnahme über das Display freigeschaltet werden. Das reduziert jedoch erstaunlicherweise die Kapazität der Kamera von 48 auf 31 Aufnahmen. Das Statusdisplay zeigt auch den Batteriestatus und die verbleibende Anzahl Aufnahmen an.

Als letztes Bedienelement sitzt oben auf der Kamera der Auslöser. Etwa alle fünf Sekunden kann die Kamera ein Bild machen, mit Blitz dauert es acht Sekunden.

Unter den Kameras der ersten Generation war die DC 40 eine der hochauflösendsten und lieferte gut belichtete und gemessen an den technischen Daten scharfe Bilder.

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