Drillinge: Fuji MX-700, Leica digilux, JVC GC-S5
Die Fuji und "Leica" wurden seinerzeit zusammen abgelichtet, die JVC habe ich jetzt nachträglich einmontiert.
Auch wenn ich diese Kamera bereits als Fuji-Original und Leica-Klon habe, gebe ich für eine seltenere Digitalkamera aus den Anfängen vor 2000 dann doch mal mit umgerechnet 35 Euro deutlich mehr aus, als die üblichen 5-10 Flohmarkt-Euro. Wobei auf den Flohmärkten in letzter Zeit kaum noch was Interessantes zu finden ist …
Uuuups — JAPANISCH?!
Ja, meine Fuji FinePix 700 kam mit dieser NICHT umstellbaren japanischen Bedienoberfläche! Aber mit den paar lateinischen Zeichen/Zahlen gelang die Bedienung seinerzeit auch so.
Die JVC und Leica haben englische/deutsche Bedienoberflächen!
Die hier präsentierte JVC GC-S5 wurde 1998 vorgestellt und ist nichts anderes als eine von Fuji für JVC im Auftrag produzierte und umgelabelte MX-700. Mit der ich zu meinen Sammelanfängen 2016 sogar fotografiert habe! Zu finden sind die Fotos im Beitrag "Zuwachs für die elegante Fujifilm Hochformat-Digitalkamerareihe: MX-700, MX-2700, MX-1700 Zoom und ein Nachzügler: FinePix F601 Zoom"
Die JVC GC-S5 ist übrigens in bester Gesellschaft!
Auch die "Leica digilux" ist nur eine etwas anders designte Fuji MX-700. Vorgestellt im Beitrag: "Hurra, endlich die erste eigene Leica ;-)" Auch mit der Leica habe ich ein paar Fotos aufgenommen …
Vorteil für die JVC GC-S5: Ich müsste mindestens noch einen funktionierenden Akku finden, falls der beiliegende schon altersschwach ist. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu den im Beitrag Video-Digitizer gezeigten, die 640x480 Pixel Fotos nur in den Festspeicher schreibenden Digitalkameras, lösen die Fuji MX-700/JVC-GC-S5/Leica digilux mit 1.280 x 960 Pixel viermal so hoch auf und speichern auf vorhandene SmartMedia-Speicherkarten. Die dann per Universal-Kartenleser in den Rechner übertragen werden. Wobei man mittlerweile auch suchen muss, um einen Leser zu finden, der die papierdünnen SM-Karten aufnimmt!
Beispielfotos 1.280 x 1.024 Bildpunkte
Beispielfotos
Qualitäts- und sonstiger Eindruck
Qualität? Das muss man angesichts des Vorstellungsjahrs 1998 einfach gnädig sein. Man kann es anschauen. Sogar, wo ich durch die Glasscheibe in das verlassene Haus fotografiert habe.
Für die Fotos brauchte ich übrigens zwei Anläufe. Die 64 MB Smartmedia-Speicherkarte hat die JVC nicht vertragen. Obwohl es keine Fehlermeldung gab, und die Fotos in der JVC zu betrachten waren. Auf der Rechnerfestplatte angekommen, gab es nur noch Fragmente :-( Aber der zweite Gang und Speichern auf eine 16 MB Smartmedia war dann erfolgreich!
Ralf Jannke, März 2024
Neuen Kommentar schreiben
Autor: | Ralf Jannke |
Mail senden | |
Erstellt: | 17.04.2024 |
Kommentare (0)
Keine Kommentare gefunden!