In den Praxisbeiträgen
- Helios-44 2/58 – Russischer Nachbau des Carl Zeiss Biotar 2/58 mm
- Da ist es, das Swirly-Bokeh des Helios-44-2 2/58
- Experimentiervergnügen für wenig Geld!
- Aufnahmen mit dem 2,9/50 mm Meyer Görlitz Trioplan
nicht nur beschrieben und gezeigt, wird zum Thema Bokeh jetzt noch eins draufgesetzt!
Ausgang waren die Berichte über den Nikon Telekonverter TC-16A von 1986, der in Grenzen ermöglicht aus manuell zu fokussierenden Objektiven Autofokus-Objektive zu machen!
- Aus einem M(anuell)F(okus)- ein A(uto)F(okus)-Objektiv machen, geht das?
- 1,9/132 mm AF Nikkor ???
- Nikon TC-16A/m, der Spezialist – Teil 1
Jetzt wurde auf die Kombination Nikon D4/TC-16A/m ein russisches Helios-44-2 2/58 montiert.
Der Nachbau des bereits in den 1930er Jahren von Willi Merté gerechneten 1:2/58 mm Zeiss Biotars. Markenzeichen des Helios: "Swirl(y) Bokeh", etwa "vewirbeltes/Wirbel-Bokeh". Das Helios kommt mit M42-Schraubanschluss, was im M42-/Nikon F-Adapter eine Korrekturlinse benötigt, damit das Objektiv auf Unendlich eingestellt werden kann.
Kein derartiger Adapter verbessert die Abbildungsleistung eines Objektivs. Dazu kommen die fünf zusätzlichen einzeln stehenden Linsen des TC-16A/m. Resultat der kompletten Kombination: Ein bei Offenblende (*) traumhaft weich abbildendes 3,2/93 mm Objektiv. Nur Banausen würden das als Unschärfe bezeichnen ;-)
(*) Alle Aufnahmen sind mit Offenblende f/2 gemacht!
Ralf Jannke
Zum TC-16A/m: Wird fortgesetzt!
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Autor: | Ralf Jannke |
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Erstellt: | 23.06.2024 |
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