Vom Swirl- zum Bubble- (Seifenblasen-) Bokeh – oder: Achtung Poesie-/Kitschalarm mit der Nikon D4 und einem Spezial-Telekonverter

In den Praxisbeiträgen

nicht nur beschrieben und gezeigt, wird zum Thema Bokeh jetzt noch eins draufgesetzt!

Ausgang waren die Berichte über den Nikon Telekonverter TC-16A von 1986, der in Grenzen ermöglicht aus manuell zu fokussierenden Objektiven Autofokus-Objektive zu machen!

Jetzt wurde auf die Kombination Nikon D4/TC-16A/m ein russisches Helios-44-2 2/58 montiert.

Der Nachbau des bereits in den 1930er Jahren von Willi Merté gerechneten 1:2/58 mm Zeiss Biotars. Markenzeichen des Helios: "Swirl(y) Bokeh", etwa "vewirbeltes/Wirbel-Bokeh". Das Helios kommt mit M42-Schraubanschluss, was im M42-/Nikon F-Adapter eine Korrekturlinse benötigt, damit das Objektiv auf Unendlich eingestellt werden kann.

Kein derartiger Adapter verbessert die Abbildungsleistung eines Objektivs. Dazu kommen die fünf zusätzlichen einzeln stehenden  Linsen des TC-16A/m. Resultat der kompletten Kombination: Ein bei Offenblende (*) traumhaft weich abbildendes 3,2/93 mm Objektiv. Nur Banausen würden das als Unschärfe bezeichnen ;-)

(*) Alle Aufnahmen sind mit Offenblende f/2 gemacht!

Ralf Jannke

Zum TC-16A/m: Wird fortgesetzt!

 

 

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