Nikon Z: Menüpunkt/Funktion "Stille Auslösung"

20. August 2024, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

Im Zweifel Finger weg!

Nichts Neues, dass die „stille Auslösung“, der lautlose elektronische Verschluss seine Tücken hat!

Es muss das spezielle Licht im Innenraum der Fähre gewesen sein, mit dessen Frequenz der elektronische Verschluss der jetzt sechs Jahre alten Nikon Z7 überhaupt nicht klarkam. aund unübersehbar Streifen produzierte. In diesen Fall beim Fahrgeräusch der Fähre wäre es natürlich kein Problem gewesen, mit dem "lauten", mechanischen Verschluss zu belichten, ich hab nur "gespielt". Aber bei anderen Gelegenheiten, zum Beispiel einem Konzert? Auf keinen Fall ohne Kontrolle mit dem E-Verschluss einfach drauflos fotografieren. Ob die Kolleginnen/Nachfolger der Z-Serie das besser können? Sollte zumindest bei der nikon Z8/9 so sein …


Geht sie noch?

16. August 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Ja, tut sie.

Über ein Jahr hatte ich die FUJIFILM FinePix S3 Pro mit ihrem speziellen 6 Megapixel Super CCD-Sensor nicht mehr im Betrieb. Wenn man weiß wie, lassen sich daraus mühelos erstklassige 12 MP generieren. Also in den letzten Tagen des langen Sommerurlaubs einfach mal vier frisch geladene Akkus rein und los.

Objektiv das draufsteckende SIGMA ZOOM 28-80mm 1:3.5-5.6 II. Das einzige Problem dieser S3 Pro: Mein Exemplar verweigerte von Anfang an jegliche CompactFlash-Speicherkarte. Egal welche Größe, egal welcher Hersteller. Dann eben Speichern auf den zweiten Speicherkarteneinschub und xD-Karten. Auf die 2 GB xD passen 81 Fotos im RAW-Format, auf die 1 GB xD 40. Genug für einen Einsatz. Der Monitor ist schon etwas altersflau, es reicht um zu kontrollieren, ob alles Gewünschte drauf ist ;-) Nur den Sensor muss ich unbedingt mal reinigen …


Historisches Superweitwinkelobjektiv

16. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

SESNON WIDE AUTO 1:2.8 f=25

In Anbetracht von Brennweite und besonders Alter (50?) darf man ein Objektiv mit 25 mm Brennweite schon als Superweitwinkel bezeichnen

Im Internet war bei der Suche nach Informationen über ein interessantes SESNON WIDE AUTO 1:2.8 f=25 mm folgendes zu lesen: „Gestern habe ich ein Objektiv gekauft, das ich noch nie zuvor gesehen hatte. Es ist ein SESNON WIDE AUTO 1:2.8 f=25 mm. Ein Objektiv mit mehreren ungewöhnlichen Merkmalen. Zunächst einmal ist es ein Auto-M42-Objektiv mit austauschbarer (T2-Typ-Schraubfassung), die das Schließen der Blende über einen Verlängerungsstift überträgt. Dann hat es die Möglichkeit, den Blendenkontrollring (der zwei gegenüberliegende Skalen hat) zu verschieben, sodass Sie die richtige Anzeige der Blenden mit verschiedenen Aufsätzen haben. Die Mechanik scheint sehr robust zu sein. Die optische Leistung hingegen ist bescheiden und entspricht der eines Weitwinkel-Retrofokusobjektivs der ersten Generation.“

Das hört sich schonmal gut an ;-) Als Alt-/Vintage-Glas-Fan.

Sesnon?

Nach diesem Hersteller hatte ich schon im Beitrag „KOMURA TELEMORE95 II und mehr 2x 3x Telekonverter“ gesucht. Habe ich doch ein SESNON AUTO TELEPHOTO 1:2.8 f=135mm. Und in diesem Beitrag ist auch der weitgehend unbekannte japanische Hersteller der Sesnon gravierten Objektive genannt: Itoh Kogaku. Nach dem Tele jetzt also ein interessantes – für die Zeit – 25 mm Superweitwinkel.

Was die Daten, den optischen Aufbau des Sesnons angeht, ist im Internet nur ein Miranda 25mm f/2.8 Auto zu finden, das aber keinerlei Ähnlichkeit mit dem SESNON WIDE AUTO 1:2.8 f=25 aufweist. Und deren „Daten“ sich auf Lichtstärke, Brennweite und die kleinste Blende beschränken. Auch mein vorhandenes PORST EXTREM-WW 1:2.5/24 mm MC AUTO I sieht abgesehen von Lichtstärke und Brennweite ganz anders aus. Was jetzt nicht unbedingt etwas heißt, denn mit diesen Zahlen wurde gerne „gespielt“, um die Herkunft, den Hersteller eines Objektivs „X“ zu verheimlichen, zu verschleiern. Rein gar nichts damit zu tun hat mein wunderbares Carl Zeiss Jena Flektogon 4/25, das immerhin die gleiche Brennweite hat …

Praxistest des SESNON WIDE AUTO 1:2.8 f=25 im Sommer

 


Damit in den Sommerferien keine Langeweile aufkommt ;-)

15. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Begonnen hatte mein Interesse an Objektiv-Klonen, die unübersehbar vom gleichen Hersteller stammen, aber ganz unterschiedlich gelabelt, graviert sind. Den Anfang machte unter anderem ein ziemlich ramponiertes Weitwinkel, was mit seiner ungewöhnlichen Lichtstärke mein Interesse geweckt hatte: das Tokyo Koki W. TOKINA 1:3 f=28mm

Beim ersten Lesen der Daten vermutete ein Bekannter ein vergessenes oder abgeschabtes ",5" – "Komma Fünf", eine Fehlprägung bei der Lichtstärke. Es ist aber tatsächlich 3,0 und nicht 3,5! Irgendwann muss die Tokyo Koki, heute kurz Tokina-Marketingabteilung ein Einsehen gehabt haben und machte aus der "krummen" Lichtstärke f/3 die gewohnte f/2,8. Merkte beim Fotografieren eh kein Mensch … Entsprechend gab es das 3/28 mm Tokina auch als von Aussehen und Bauform völlig identisches 2,8/28 mm Tokina und 2,8/28 mm Soligor. Dazu gesellte sich ein weiterer Klon 1:3 28 mm Hanimex, den ich nur aus Abbildungen kenne, und jetzt ein reales RETRO TESSARIT 1:3 f=28mm. Was für eine nette Objektivbezeichnung ;-)

Mit dem ramponierten Shabby Chic ;-) Tokyo Koki W. TOKINA 1:3 f=28mm habe ich 2021 im Vollformat fotografiert

Für ein paar Bildchen mit dem RETRO TESSARIT 1:3 f=28mm sollte es in den Sommerferien aber reichen ;-)

 


Und noch ein Dreilinser

12. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Carl Zeiss Jena Triotar 4/135

Die Geschichte der Digitalkamera von Mitte der 1980er Jahre bis heute ist letztlich abgearbeitet. Der Sammlertraum Kodak DCS100 als der ersten digitalen Spiegelreflexkamera der Welt von 1991 wird immer Traum bleiben, was mir aber keine schlaflosen Nächte bereitet.

Also hat sich mein Interesse schon vor einiger Zeit auf (ur)alte Objektive gerichtet. Existiert doch eine gigantische Anzahl Objektive, die mit ganz wenigen Ausnahmen auf spiegellose Systemkameras — DSLMs — adaptiert werden können und so ein quasi unendliches Leben bekommen. Und darunter sind zahlreiche Edelsteine mit erhofften, gewollten Schwächen und Stärken, die ihren besonderen Charakter ausmachen. Aktuelle Objektive sind spätestens mit dem Wechsel in die Fotografie mit DSLMs von Objektiv- und Kameraseite (Chip im Objektiv, Software/Firmware in der Kamera) elektronisch so durchkorrigiert, dass von Abbildungsfehlern wie Verzeichnung, Randabdunkelung (Vignettierung) nichts mehr erkennbar ist. Selbst gewisse Randunschärfen lassen sich wegrechnen.

Wie wohltuend unperfekt dagegen die Alt- oder Vintage-Glaswelt

Auf der Suche nach interessanten Objektiven, kommt jetzt ein Carl Zeiss Jena Triotar 4/135 ins Haus. Die ersten Exemplare sind aus 1938/39! Übrigens nicht mein erster Dreilinser

Das Carl Zeiss Jena Triotar 4/135 vervollständigt nun die Reihe meiner Dreilinser

Praxisversuche mit dem Triotar im Juli/August – zunächst bei Offenblende, die Blende ist blockiert …

 


CANON ZOOM LENS FL 55-135mm 1:3.5 von 1964

08. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Es ist ja vermutlich nicht unbemerkt geblieben, dass ich auf "Altglas", Vintage-Objektive stehe ;-)

Ganz sicher auch abgestoßen von der irren Menge an Objektivneuvorstellungen. 2023 gab es pro Woche 2 — ZWEI — neue Objektive! Gerne auch im hohen dreistelligen und vierstelligen Eurobereich. Wer soll das alles kaufen? Mit Ausnahme der chip- und kontaktlosen China-Linsen ein Objektiv perfekter und seelenloser elektronisch durchkorrigiert als das andere. Auf eine erste Quartals-Statistik 2024, wieviel Objektive pro Woche bis jetzt präsentiert werden, habe ich keine Lust (mehr). Abgsehen davon muss Digitalkamerra.de seine Listung umgestellt haben, denn es ist keine zeitliche Statistik mehr möglich! Das muss irgendjemanden nicht gefallen haben, dass dort Statistik möglich war … Aber wem soll das nützen?

Wie wohltuend alte Objektive, wo mangels jeglicher Elektronik im Objektiv keinerlei Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera stattfindet. Die Kameraelektronik nicht "weiß", welches Uralt Analog-Objektiv da gerade benutzt wird. Wobei sich in zahlreichen Kameras Objektivbrennweite und Lichtstärke in eine kleine Datenbank eingeben lässt.

Diese vorhandene Objektiv-Parameter Eingabemöglichkeit läuft aber direkt ins Leere, wenn ich dann regelmäßig mit dem "falschen" Objektiv fotografiere, weil ich vergessen habe, das montierte Objektiv richtig aus der Datenbank zu wählen.

Ich bin ich mir nach vielen Fotos mit Altglas schon aber lange nicht mehr sicher, ob die Kamera nicht doch versucht aus den Belichtungsdaten und der Helligkeitsverteilung im Motiv die Brennweite zu erraten. Ist das Objektiv weitwinklig, "normal" oder länger? Das müsste für einen Kamera-Computer, bzw. die Software per Bildanalyse möglich sein. Warum die Zweifel? Weil die Mehrzahl der auch Jahrzehnte-alten Objektive von der technischen Abbildungsqualität einfach zu gut "liefern".

Und um so ein Objektiv geht es in diesem Beitrag. 2024 feiert dieses Zoom seinen 60. Geburtstag, die CANON ZOOM LENS FL 55-135mm 1:3.5 von 1964. Praxisbericht im Sommer

 


Jetzt wird alles adaptiert, was nicht niet- und nagelfest ist

06. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Ein Meisterwerk der Feinmechanik ;-)

Der präziseste Adapter, den ich je gebaut habe ;-)

Mit Wellpappe, Doppelklebeband, Nagelschere und so weiter ;-) Aber: funktioniert. Im Spätsommer wird das Ganze dann richtig gebaut! Es musste jetzt sein, weil die Neugier groß war. Das Objektiv sitzt auf – in Kennerkreisen heißt es – dem ROBOT. Eine Motorkamera, deren Filmtransportmotor per Federwerk aufgezogen wird. Was für rund 20 Fotos reicht. Dann muss neu aufgezogen werden. Bei einem schnellen Finger nicht schlecht!

Der ROBOT belichtet 24x24 mm Negative/Dias auf Kleinbildfilm. Sie ist ein Erbstück meines Vaters, der damit in der ersten Hälfte der 1950er Jahre in Moskau war, wo Bundeskanzler Adenauer erfolgreich um Freilassung der letzten deutschen Kriegsgefangenen bat.

Der ROBOT?

Beim Hersteller war DIE Kamera immer DER maskuline ROBOT ;-)

Neben dieser Reise hat der/die ROBOT später einen Sturz über die Steintreppe einer Burg überstanden. Es war kein freier Fall, sondern „nur“ Stufe für Stufe eine Steintreppe … Gerettet hat Kamera und Objektiv die große metallene Gegenlichtblende die entsprechend verformt die Energie vernichtet hat.

Und jetzt nach über 50 Jahren wollte ich das Objektiv digital probieren, denn ich habe Anfang der 1970er das letzte Mal mit der ROBOT fotografiert … Im späteren Sommer geht es dann mit einer anständigen Adaption weiter …

Ein Praxisbericht mit der Geschichte zur ROBOT wird über diesen Sommer entstehen!

 


Gefühlt schwimmfähig ;-)

04. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

Nikon DX VR AF-P NIKKOR 10-20mm 1:4.5-5.6G

Ist mittlerweile Geschichte, meine Nikon Z50. Nicht aber das Objektiv!

Noch rechtzeitig vor Ferienstart wurde das Nikon DX VR AF-P NIKKOR10-20mm 1:4.5-5.6G in der Serie „NIKKOR - The Thousand and One Nights No.90“ gewürdigt! NIKKOR - The Thousand and One Nights schreibt (gekürzt):

"Bei diesem Objektiv handelt es sich um ein Zoomobjektiv mit vier Gruppen und konkaver Führung, bei dem die Brennweite durch Ändern des Abstands zwischen den einzelnen Gruppen angepasst wird. (…) Wie das in Tale 68 vorgestellte AF-S DX Zoom-Nikkor 12-24mm f/4G IF-ED zeichnet sich dieses Objektiv dadurch aus, dass es asphärische Linsenelemente für die beiden konkaven Linsen der ersten Gruppe verwendet, was über einen weiten Blickwinkelbereich ein flaches Bild – gemeint ist wohl Bildfeldwölbung – gewährleistet, was mit einem einzelnen asphärischen Linsenelement nicht möglich ist. (…) Das Besondere an diesem Objektiv ist, dass es trotz seines Ultraweitwinkel-Zoombereichs kompakt ist. Darüber hinaus ist die minimale Fokusentfernung über den gesamten Zoombereich von nur 22 cm extrem kurz. Das AF-P DX NIKKOR 10–20 mm 1:4,5–5,6G VR ist in der Lage, Nahaufnahmen mit Ultraweitwinkel-Zoom zu machen. (…)“

Heißt, für das Objektiv musste auf jeden Fall noch Platz im Fotokoffer geschaffen werden

Der einzige Nachteil dieses von mir als „schwimmfähig“ bezeichneten Zooms ist seine Inkompatibilät zu alten Nikon DSLMs mit 15 x 23 mm Halbformat APS-C Sensor. Durch den schnellen AF-P Antrieb läuft es nur auf bestimmten, aktuellen Nikon Halbformat DSLRs, nach Firmwareupdate im DX-Modus sogar auf der Vollformat Nikon D4 und adaptiert perfekt auf den spiegellosen Z-Nikons. Prädestiniert ist dafür meine 45 Megapixel Z7, die im DX-Format gerundet 20 MP bietet. Völlig ausreichend für meine Fotokalender und Jahresbücher. Denn die Abbildungsqualität dieses Kleinbild-äquivalenten 15-30 mm Ultraweitwinkelzooms ist exzellent! Und „schwimmfähig“? Durch extremen Einsatz von Hochleistungs-Kunststoffen – auch das Bajonett ist aus Kunststoff – ist das Zoom mit 230 g federleicht, gefühlt „schwimmfähig“ ;-)

 


Objektiv-Sonderlinge, Irrwege

01. Juli 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

SOLIGOR DUALFOCAL 1:4/85mm+1:4/135mm

Mit diesem Objektiv bin ich dann komplett, was Dualfocus-Objektive – Zwei-Brennweiten-Objektive – betrifft

Zur kurzen 28/35 mm Variante gibt es zwei Praxisberichte:

Dort war unter anderem zu lesen: Eine etwas skurrile (und am Markt erfolglose) Konstruktion, die zwei Brennweiten (28 mm und 35 mm) in einem Objektiv vereint. Das Soligor Dual Focal gab es auch in einer 1:4/85 + 135 mm Tele Version. Hersteller war vermutlich Sun. Soligor ließ also nur labeln und verkaufte diese Zwitter aus Festbrennweite(n) und Zoom dann unter eigenem Namen. Das Dual Focal ist aus solidem Metall gefertigt. Die zwei Brennweiten werden durch Ziehen/Schieben des Fokusrings in Längsachse in zwei gerasteten Stufen verstellt. Der Frontteil des Objektivs bleibt dabei unverändert, nur der der hintere Teil des Linsensystems inklusive der Blende wird verschoben. Der Bereich dazwischen wird nicht abgedeckt. Das Soligor Dual Focal ist nicht die einzige derartige Konstruktion. Am bekanntesten ist das Leitz TRI-ELMAR-M 1:4/28 - 35 - 50 mm ASPH.

Und dann fand ich noch dieses – Google-Übersetzung aus dem Japanischen: Dies ist ein seltenes Dual-Focal-Objektiv mit zwei Brennweiten, 85 mm und 135 mm, und die Brennweite kann über einen Knopf am Objektivtubus ausgewählt werden. Die Fokus- und Blendendrehrichtungen sind die gleichen wie beim (Olympus) Zuiko, daher ist es einfach zu bedienen und die Konstruktion ist recht solide. Wenn Sie sich jedoch für ein Dual-Focus-Objektiv anstelle eines Zoomobjektivs entscheiden, werden Sie den Sinn seiner Existenz nicht erkennen, es sei denn, Sie achten besonders auf die Abbildungsleistung oder machen das Objektiv zumindest heller als ein Zoomobjektiv. Dieses Objektiv behauptet, ein Porträtobjektiv zu sein, aber es fällt mir schwer, es hervorzuheben, weil es „dunkel ist, ich nicht nah genug herangehen kann und die Unschärfe nicht großartig ist“. Letzteres bezieht sich auf die für 85 mm Brennweite miserable Lichtstärke und der schlechten Nahdistanz.

Oder: Ich erwarte nichts ;-) Bin aber auf diesen Sonderling trotzdem sehr gespannt!

Spezifikation

  • Vorstellungsjahr 1982
  • Hersteller SUN
  • Abmessungen/Gewicht Ø 62 mm, l 102 mm, Filter Ø 49 mm, 380 g
  • Optischer Aufbau 9 Linsen in 6 Gruppen
  • Die Blende besteht aus 6 Lamellen, kleinste Blende f/22
  • Nahdistanz 1,8 m
  • Kameraanschlüsse C/Y (Contax/Yashica), Canon FD/n Konica AR, Nikon F, Olympus OM, Pentax K, Minolta SR (MC, MD)
  • Preis 199 US Dollar

Mein Exemplar kommt mit Olympus OM-Bajonett, Adapter sind an Bord. Praxiseindruck irgendwann im Juli/August