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Trotz einst großem Namen – Zuwachs fürs Digitalkamera-Horrorkabinett

02. Dezember 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

YASHICA EZ Digital F521

Was ist das denn für eine Schrottkamera, meinte mein Frau, als sie diese Plastik-"YASHICA" beim Aufräumen "anhob" … Das Gewicht wurde ohne die drei zum Betrieb notwendigen 1,5/1,2 Volt AAA-Batterien/Akkus gemseen.

Versifft …

In jeder Hinsicht billig. Von der bereits klebenden, Dreck-sammelnden Kunststoffoberfläche bis zur rötlich schimmernden "Frontlinse", die wohl die tief dahinter liegende Smartphone-Technik kaschieren soll. 5.0 MEGA PIXELS ist da auf der Front zu lesen. Die übers Menü auf 12 MP hochgemogelt werden können.

Die Yashica EZ Digital F521 werde ich mit Freude genauso gebührend "feiern/würdigen“ wie die Yashica digiFilm Camera Y35 und die Vivitar ViviCam 8027 von oben ;-)


Und weiter geht es mit dem 3,5/38-90 mm Sun

23. November 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Nach der ersten Runde auf der 16 Megapixel 15 x 23 mm APS-C Halbformat Fuji X-E1 jetzt mit 24 Megapixel im 24 x 36 mm Vollformat. Endlich stimmt auch die Unendlicheinstellung, der Olympus OM-/Nikon Z-Adapter ist richtig ausgelegt!

Das Laub des Baums auf der anderen Straßenseite leuchtete so schön. Also schnell mal ausgelöst. Mit ca. 50 mm des SUN Zooms. Um als Übung auch gleich die häßliche Straßenlaterne verschwinden zu lassen …

Nach dem ersten Einsatz auf der 16 Megapixel 15 x 23 mm APS-C Halbformat-Sensor der Fuji X-E1 jetzt auf den 24 Megapixel der 24 x 36 mm Vollformat-Sensorfläche.

Praxisbericht folgt …


Sonnen Finale

15. November 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Sonne(n)?

Sonne, englisch SUN. Gemeint ist der kaum bekannte japanische Hersteller Sun Optics, der nicht nur unter eigenem Namen baute und vertrieb, sondern auch in größeren Mengen im Auftrag für andere Anbieter.

Happy Cloning ;-)

Zwei Varianten sind aus alten Werbeanzeigen entnommen und einmontiert. Und das unter dem Namen Hanimex vertriebene 135er besitze ich selbst. Mit diesem SUN 1:3.5 f=135mm ist meine Sammlung einstweilen abgeschlossen. Das ganz frühe ZOOM F:4.5 110-180mm würde mich noch brennend interessieren. Aber das kann nur auf einen Zufallsfund hinauslaufen …


Fundsache Objektiv …

05. November 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

SOLIGOR WIDE-AUTO 1:2.8 f=35mm

Dieses 35er war glatt in Vergessenheit geraten. Hatte ich es doch nur für wenig Geld erworben, um es auf eine defekte Olympus OM-1 zu montieren, die den Beitrag "Am 12. Oktober 2019 ist es soweit: Olympus feiert seinen 100. Geburtstag" mit illustrieren sollte. Danach ist das Soligor in Vergessenheit geraten, um jetzt wiederentdeckt und digital benutzt zu werden! Bei genauerer Betrachtung fiel mir die Ähnlichkeit mit dem einst vom Flohmarkt mitgenommenen TOKINA WIDE-AUTO 1:2.8 f=35mm auf. Auch wenn das Tokina runtergefallen ist, hatte ich damit viel Spaß:

Soligor vs. Tokina

Wenn ich die Objektive trotz der etwas unterschiedlichen Blendenringe – chrom und schwarz – genau betrachte, würde es mich nicht wundern, wenn in beiden 35ern die gleiche Technik, (Linsenaufbau!) steckt. Wer immer für Soligor und Tokina im Auftrag gefertigt hat. Vielleicht sogar der wenig bekannte japanische Hersteller SUN!

Jetzt erstmal das 35er Soligor mit Olympus OM-Bajonett, adaptiert auf die 16 Megapixel Halbformat Fuji X-E1

Ein Praxisbericht folgt, und später geht das Soligor auch im Vollformat auf die Nikon Z6. Vom Erhaltungszustand müsste das Soligor besser "performen" als das ramponierte Tokina. Wir werden sehen.


Gummilinsen

21. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Dieser Begriff aus der Mottenkiste für Zoom-Objektive ist schon lange verschwunden. Aber für die auf dem Terrassen-Geländer aufgereihte Objektiv-Parade habe ich dann doch nochmal dazu gegriffen. Es ist schon enorm, was sich im Bereich der Objektive mit verstellbarer Brennweite bis heute getan hat. Wobei es mir ganz frühe Zoom-Objektive mit langen Brennweiten angetan haben. Das wird (m)ein Projekt für 2022!

Die Zoom Parade — von links nach rechts. Man beachte die Abmessungen und Gewichte!

  • Nippon Kogaku Japan Auto NIKKOR Telephoto-Zoom 1:4 f=85mm - 1:4.5 f=250mm, Prototyp von 1959, diese Version dürfte von 1969 sein, 2000 g
  • Nikon Zoom-NIKKOR.C Auto 1:4.5 f=80-200mm, Erstvorstellung 1973-75, 830 g
  • NIKKOR Z DX 50-250mm 1:4.5-6.3, 2020, 420 g
  • SOLIGOR ZOOM 1:4.5 f=70-235mm, vermutl. ganz frühe 1970er, 1420 g
  • Sun Auto Tele-Zoom F:4.8 f=85-210mm, vermutl. ganz frühe 1970er, 635 g

und im zweiten Vergleich

  • SOLIGOR TELE-ZOOM 1:5.6 f=180-410mm, vermutl. ganz frühe 1970er, 2028 g
  • SOLIGOR ZOOM 1:4.5 f=70-235mm, vermutl. ganz frühe 1970er, 1420 g

Dazu gesellen sich noch die langen Brennweiten TELE-Tokina 1:8 f=600mm (1900 g), TAMRON 6,9/200-500 mm (2660 g) und Nikon NIKKOR*ED 400mm 1:5.6 plus Nikon Telekonverter TC-301 = 11/800 mm, (1720 g).

Bevor ich mich daran mache, muss erstmal der zunehmend schmerzende Nacken kontrolliert und soweit möglich "gerichtet/repariert"werden ;-)

PS.: Abgelichtet wurden die Gummilinsen" mit der Porträt-Einstellung des iPhone 8 Plus …


Der Mond ist aufgegangen …

18. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

… die güld'nen Sternlein prangen ;-)

In Bonn "brauche" ich kein 2,8/8 mm Rundbild-Fisheye, weshalb es ausgelagert wurde. Um es hier in Schweden gerne für derartige Fotos einzusetzen. Solange es sich nur um EInzelbilder handelt, nur noch auf der spiegellosen Nikon Z6. Nur wenn eine Zeitraffersequenz ansteht, wechsle ich auf die robuste Nikon D4 mit dem starken Akku. Bei der Z6 müsste dann das teure Original-Batterieteil her. Ohne die Kabelverbindung zur Kamera, wie bei den chinesischen Nachbauten. Die Kosten erspare ich mir …


Canon Analog-SLR Modell EF

14. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Das habe ich im Sommer nicht geschafft …

… die interessante Canon EF noch "abzuarbeiten". Passend zum "Herbst ihres Lebens" habe ich ihr die letzten hier vor Ort "gefundenen" Farbnegativfilme spendiert. Zwar 2013 und 2005 abgelaufen, aber ein Freund gab den Rat den AGFAPHOTO 400 vista plus und den KONICA CENTURA SUPER 200 einfach bei halber ISO zu belichtet: ISO 200/100. Mal sehen, was rauskommt … Wenn ich richtig gelesen habe, bietet der letzte von zwei Bonner Fotofachgeschäften zusätzlich zur Entwicklung gleich die Digitalisierung an. Und wenn Papierabzüge, dann nur 9x13 cm. Das werde ich nutzen.

Fotografiert wurde mit dem Vivitar Series 1 MACRO FOCUSING 28-90mm 1:2.8-3.5


Aus Sammler- und Benutzersicht erfolgreicher als gedacht: 2021!

12. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Und noch nicht zu Ende ...

Digitalkamerazugänge 2021

Nikon D1H, Nikons zweite Profi-DSLR von 2001

Kodak V705 2006, nach der 5 Megapixel V570 meine zweite Doppelsensor-/Doppelobjektivkamera mit 7 MP

Olympus Camedia C-300 Zoom von 2002

Samsung Digimax A6 von 2004

Und jetzt noch ein klasse "Fang" von vor der Jahrtausendwende, eine 1,5 Megapixel Sony DSC D-700 von 1998

Jan-Markus Rupprecht, Gründer der ersten deutschen Seite über digitale Fotografie und Digitalkameras - Digitalkamera.de - schrieb begeistert:

In den letzten Wochen hatten wir ausgiebig Gelegenheit, die derzeit professionellste und "gerade noch" bezahlbare Digitalkamera (1998 4000 DM) in unserer Redaktion unter die Lupe zu nehmen und praktisch damit zu arbeiten. Die meisten der für unsere Praxis-Test-Reihe aufgenommenen Fotos sind mit der Sony DSC-D700 entstanden, die aufgrund ihrer professionellen Ausstattung teilweise ganz neue Möglichkeiten erschließt.

Als ob Digitalkameras vor dem Millenium gefühlt sorgfältiger gebaut wurden, fuhr die DSC-D700 nach Einlegen eines erprobt funktionierenden Akkus sofort hoch! Die beiliegenden zwei Akkus waren durch Jahrzehnte-langes Nichtladen hinüber. Was zunächst nicht funktionierte, war das Behalten von Systemdatum und -uhrzeit. Aber in diesen Fall genügte es Datum und Uhrzeit einzustellen, und dann die Sony einfach angeschaltet zu lassen, bis der Akku zur Neige ging. Das genügte, um den Puffet-Akku oder Kondensator wieder zum Leben zu erwecken. Datum und Uhrzeit blieben fortan gespeichert!

Der Praxisbericht über diese interessante DSLR/DSLT aus der Steinzeit ist schon weit fortgeschritten!


Kodak Easyshare V705 Doppelobjektivkamera

11. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

"Kodak EasyShare V570, die zweiäugige Digitalkamera (Dual Lens)" …

… lautete die Überschrift zu dieser speziellen Kodak Digitalkamera. Die im Januar 2006 das vorwegnahm, was jetzt in mehr und mehr Smartphones zu finden ist — die Doppel-/Mehrfachkamera/Doppel-/Mehrfach-optik. Im Blogbeitrag "Alles schon dagewesen …" schon gezeigt.

Jetzt gesellt sich das im September 2006 vorgestellte Modell Kodak EasyShare V705 dazu. Einziger Unterschied: die Auflösung. Die V570 löst 5, die V705 7 Megapixel auf. Jetzt muss die V705 nur noch starten und laufen, denn viele dieser interessanten Kodaks "Doppelaugen" funktionieren heute nicht mehr :-( Was ich im Herbst weiß. Dann gibt es auch einen kleinen Bericht.

NACHTRAG

Die V705 startete sofort und läuft! Besser geht es nicht …


Keine "neue"/alte Digitalkamera, aber noch ein interessantes Altglas

08. Oktober 2021, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Mehr als die Objektivdaten …

… habe ich noch nicht. Von den Daten nicht identisch, aber sehr ähnlich, das AUTO YASHINON f/4,5 75-230mm Zoom, vermutlich aus der ersten Hälfte der 1970er Jahre. Wobei nicht auszuschließen ist, dass die Brennweiten "einfach so" festgelegt wurden. Damit nicht auffällt, dass die entsprechend gelabelten Objektive aus einer Produktion kommen. Zu diesem Thema gab es unlängst den großen Beitrag "Armee der Klon-Objektive".

Ein Faible für ganz alte Zoomobjektive bleibt bei mir! Und mit diesem Soligor 1:4.5 f=70-235mm kommt noch ein sicher über 40 Jahre altes Zoom in meinen Altglaspark. Je schwieriger es wird, Daten über frühe Zooms zu finden, desto interessanter finde ich derartige Objektive. Bei 20 Euro ist aber bei mir Schluss für diese "Spielsachen" … Wie dem auch sei, ich bin gespannt auf das alte Soligor! Wobei das, ein weiteres Zoom von Sun und das 4,5/80-200 mm Nikkor schon etwas für 2022 ist. Und nicht zu vergessen die Supertelezooms SOLIGOR TELE-ZOOM 1:5.6 f=180-400mm und TAMRON 6,9/200-500 mm. Komplementiert durch die Festbrennweiten TELE-Tokina 1:8 f=600mm und Nikon NIKKOR*ED 400mm 1:5.6, das noch mit dem plus Nikon Telekonverter TC-301 auf 11/800 mm verdoppelt werden muss. Hektik habe ich mir zu diesen Teilen mittlerweile abgewöhnt.