Märchenstunde mit "Onkel" oder "Tante" ChatGPT 3.5

Avatar of Ralf JannkeRalf Jannke - 25. September 2023 - Wissen, Ausprobieren

Jetzt wollte ich es endlich wissen! Wie weit ist die Künstliche Intelligenz beim texten?

ChatGPT 3.5: Was bietet ein Textgenerator mit seiner Künstlichen Intelligenz/Artificial Intelligence – KI/AI – auf gezielte Fragen

Hallo Mensch, ich bin ein GPT-betriebener AI-Chatbot. Frag mich alles!

Ich möchte die Geschichte der digitalen Fotografie erstellen.

ChatGPT: Natürlich! Ich helfe Ihnen gerne dabei, die Geschichte der digitalen Fotografie zu erstellen. Die digitale Fotografie begann in den 1970er Jahren mit der Entwicklung von CCD-Sensoren, die es ermöglichten, Bilder elektronisch zu erfassen. In den folgenden Jahrzehnten wurden immer fortschrittlichere Kameras und Bildverarbeitungstechnologien entwickelt, was zu einer raschen Verbreitung der digitalen Fotografie führte. Heutzutage sind digitale Kameras allgegenwärtig und ermöglichen es uns, Fotos sofort aufzunehmen, zu bearbeiten und zu teilen. Die digitale Fotografie hat die Art und Weise, wie wir Erinnerungen festhalten und mit anderen teilen, revolutioniert.

Wann gab es die ersten digitalen Kameras?

ChatGPT: Die ersten kommerziell erhältlichen digitalen Kameras kamen in den frühen 1990er Jahren auf den Markt. Eine der bekanntesten war die "Dycam Model 1", die 1990 veröffentlicht wurde. Diese Kamera hatte eine Auflösung von 376 x 240 Pixeln und konnte bis zu 32 Bilder auf einem internen Speicher speichern. Obwohl diese frühen digitalen Kameras noch recht teuer und technisch begrenzt waren, legten sie den Grundstein für die Entwicklung und Verbreitung der digitalen Fotografie. Seitdem haben sich digitale Kameras kontinuierlich weiterentwickelt und bieten heute eine beeindruckende Bildqualität und eine Vielzahl von Funktionen.

Wann kam die erste Digitalkamera, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte?

ChatGPT: Die erste Digitalkamera, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte, war die Kodak DCS-100. Sie wurde im Jahr 1991 eingeführt und war eine modifizierte Version der Nikon F3 Spiegelreflexkamera, die mit einem digitalen Rückteil ausgestattet war. Die Kamera ermöglichte es dem Fotografen, das Bild auf einem angeschlossenen externen Monitor anzuzeigen, was eine sofortige Überprüfung der Aufnahmequalität ermöglichte. Dies war ein bedeutender Fortschritt in der digitalen Fotografie, da es den Fotografen ermöglichte, Fehler oder Unzulänglichkeiten sofort zu erkennen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Seitdem ist die Echtzeit-Betrachtung von Bildern auf dem Kameramonitor zu einer Standardfunktion in den meisten digitalen Kameras geworden.

Wann kam die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte?

ChatGPT: Derzeit ist unser Chat stark ausgelastet. Bitte haben Sie etwas Geduld oder nutzen Sie die Vollbildversion unter chatgptx.de

Also: Wechsel auf chatgptx.de

Wann kam die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte?

ChatGPT: Die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte, war die Casio QV-10. Sie wurde im Jahr 1995 auf den Markt gebracht.

Wann kam die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera mit höherer Auflösung als VGA, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte?

ChatGPT: Die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera mit höherer Auflösung als VGA, bei der der Fotograf das Bild sofort nach der Aufnahme auf einem Monitor betrachten konnte, war die Kodak DC40. Sie wurde im Jahr 1995 veröffentlicht und hatte eine Auflösung von 756 x 504 Pixeln.

Das ist falsch, die Kodak DC40 hat keinen Monitor!

ChatGPT: Entschuldigung für die Verwirrung. Sie haben recht, die Kodak DC40 hatte keinen Monitor zur sofortigen Bildbetrachtung. Die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera mit einem Monitor zur sofortigen Bildbetrachtung war die Casio QV-10, die im Jahr 1995 veröffentlicht wurde.

Ja, aber ich habe gefragt höhere Auflösung als VGA und Monitor. Die Casio hat nur 320x240 Bildpunkte Auflösung.

ChatGPT: Entschuldigung für das Missverständnis. Die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera mit höherer Auflösung als VGA und einem Monitor zur sofortigen Bildbetrachtung war die Apple QuickTake 100. Sie wurde im Jahr 1994 veröffentlicht und hatte eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln.

Auch das ist falsch! Die Apple QuickTake hat keinen Monitor!

ChatGPT: Es tut mir leid für die erneute Verwirrung. Sie haben recht, die Apple QuickTake hatte keinen Monitor zur sofortigen Bildbetrachtung. Die erste kompakte und bezahlbare Digitalkamera mit höherer Auflösung als VGA und einem Monitor zur sofortigen Bildbetrachtung war die Casio QV-11, die im Jahr 1995 veröffentlicht wurde.

Das ist wieder falsch! Casio QV-10 und Casio QV-11 haben einen Monitor, aber nur 320 x 240 Pixel Auflösung. Ich habe nach 640 x 240 Und mehr Pixel Auflösung gefragt

ChatGPT: Bitte versuchen Sie es in einigen Momenten erneut. Das Anfragelimit (Tokens pro Minute) von OpenAI wurde gerade erreicht aufgrund einer hohen Anzahl gleichzeitiger Anfragen. Angemeldete Nutzer teilen sich eine separate Schnittstelle, was eine Auslastung unwahrscheinlicher macht, da weniger Nutzer gleichzeitig darauf zugreifen.

O.K. damit habe ich es einstweilen bewenden lassen …

Dennoch finde ich das Ergebnis einigermaßen erschreckend. Es war jetzt „nur“ die freie Version ChatGPT 3.5. Sicher wird ChatGPT mit jeder höheren und Bezahlversion immer besser. Eins bleibt aber: Wer das – als Journalist – ohne Recherche verwendet, und sich die Texte einfach generiren lässt, wird irgendwann Schiffbruch erleiden. Es sei denn die Rest-Leserschaft ist so abgestumpft, dass sie Fehler gar nicht bemerkt. Und wenn dann zunehmend das Gefühl kommt, da schreibt nur noch ein Bot (*), kann ich Zeitungs- und Online-Abos kündigen und stattdessen ein paar Märchen und Comics auf dem Flohmarkt kaufen.

(*) Das Wort “Bot” leitet sich von dem englischen Begriff “Robot” ab (zu Deutsch: Roboter). Bereits die Herkunft des Begriffs deutet auf die zentrale Eigenschaft der Tools hin. Ein Bot ist ein Computerprogramm, welches automatisiert und selbstständig vordefinierte Aufgaben ausführt.

 

 

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Was ist digicammuseum.de?

Die analoge Fotografie blickt auf eine etwa 170-jährige Geschichte zurück, seit etwa 100 Jahren sind Fotoapparate auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis die Fotografie zu einem Hobby für Millionen von Menschen wurde und der Fotoapparat zum selbstverständlichen Accessoire jeder Urlaubsreise.

Um so überraschender ist es zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit die etablierte Technik in wenigen Jahren nach der Jahrtausendwende in eine Nischenexistenz zurückgedrängt wurde. Ersetzt wurde sie durch Digitalkameras. Diese haben in kürzester Zeit eine atemberaubende Evolution durchlaufen und haben ihre analogen Vorfahren weitgehend überflüssig gemacht. In fast allen Haushalten wurde die alte Spiegelreflex- oder Kompaktkamera durch ein digitales Modell ersetzt.

Während die meisten analogen Kameras viele Jahre, teilweise auch Jahrzehnte lang genutzt wurden, landen die meisten Digitalknipsen nach drei bis vier Jahren in der Schublade und müssen einem leistungsfähigeren Modell weichen. Die technischen Fortschritte werden jedoch immer kleiner. Digitalkameras haben einen Stand erreicht, der keine drastischen Verbesserungen mehr zulässt. Der Boom fand seinen Höhepunkt um die Jahre 2008-2010 und hat seither deutlich nachgelassen.

Das ist auch schon rein äußerlich zu erkennen: In den ersten Jahren war bei den Herstellern von Digitalkameras der Wille zu beobachten, die neue Technik auch für Innovationen in Design, Bedienung und Funktionalität zu nutzen. Inzwischen ist diese Phase weitgehend vorbei und die Hersteller haben zu den aus analoger Zeit bekannten Kameratypen zurückgefunden: Kompaktkameras auf der einen und Systemkameras auf der anderen Seite.

Die in Smartphones eingebauten Kameras sind inzwischen jedoch so gut, dass sie Kompaktkameras die Existenzberechtigung geraubt haben. Wozu ein separates Gerät kaufen, wenn man vergleichbare Bilder auch mit dem Handy hinbekommt, das man zudem immer in der Tasche hat?

Es entsteht so im Moment die paradoxe Situation, dass so viel fotografiert wird, wie noch nie in der Geschichte - und gleichzeitig immer weniger "richtige" Kameras verkauft werden. Mag sein, dass die Ära der Fotoapparate für jedermann zu Ende geht und bald nur noch Hobbyfotografen und Profis als Kamerakäufer übrig bleiben. Deswegen ist nicht zu früh, die "wilden Jahre" der Digitalkamera-Entwicklung zu dokumentieren.

Diese Homepage war anfangs vor allem als virtuelles Museum meiner Kamerasammlung gedacht. Inzwischen ist daraus ein Projekt geworden, bei dem ein wachsender Kreis von Autoren tolle Beiträge zur Digitalkamera-Geschichte beisteuert. Den weitaus größten Anteil daran hat Ralf Jannke, der mit seinen Praxisbeiträgen die verschiedensten Themen detailliert behandelt und großartig bebildert. Was sich allerdings nicht geändert hat: Die Homepage ist ein reines Hobby- und Spaßprojekt. Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Sammlern und Fotobegeisterten. Es gibt keine Werbung und wir sind auch keine bezahlten Influencer. Falls Sie allerdings noch eine spannene Kamera herumliegen haben, die Sie nicht mehr brauchen - wir sind immer auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Boris Jakubaschk