Damals (1970er?) weitgehend nutzloser und heute (2021) wertloser Objektivschrott …
… das Revuenon „LENS MADE IN .GERMANY". Letzteres hatte ich als "Witz" vermutet. Ich hätte dieses Objektiv als OEM-Fertigung aus Fernost (Cosina & Co.) eingeordnet. Im Auftrag fremdgefertigt und dann als Hausmarke "Revue" des Versandhaus’ Quelle entsprechend graviert und lackiert. Nein, es soll wirklich in Deutschland gebaut sein. Schauen Sie bitte in die Kommentare.
Dieses Teil kann in Analogzeiten bei ganz viel Licht allenfalls für ein paar Fernsichten oder einen Sonnenuntergang gut gewesen sein. Entsprechend ist auch der Zustand. Quasi neu, sichtlich so gut wie unbenutzt und Jahrzehnte im Köcher in einem trockenen Schrank gelegen.
Wozu überhaupt der Kauf des REVUENONs, der „Griff ins Klo“?
Um weiter mit dem modifizierten TC-16A/m zu experimentieren, sollte für hier (Bonn) noch ein billiges Spielzeug her, wie das 20 Euro REVUENON.
Während mein 5,6/400 mm ED MF Nikkor durch den TC-16A auf der Nikon D2X(s) problemlos auto-fokussiert wird, saust der AF, genauer die Linsenkonstruktion im Inneren des TC-16A/m nur hilflos hin und her, wenn das 5,6/300 mm REVEUNON auf die D4 adaptiert ist. Ob daran die Linse im M42-/Nikon F-Bajonett-Adapter Schuld ist, glaube ich nicht. Ich tippe eher auf die vom damaligen Marketing geforderte Lichtstärke f/5,6. Dieses 300er liegt eher bei f/8. Denn es bereitet auch Probleme dieses 300er auf der spiegellosen Nikon Z6 mit Kantenanhebung und Sucherbildvergößerung zu fokussieren. Und dazu gesellt sich noch eine „Nah“-Distanz von 6 – SECHS – Meter.
OK, 20 Euro Lehrgeld. Nicht nachmachen!