Noch ein Dreilinser

08. September 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

E. Ludwig Meritar 2,9/50

Objektive von Ernst Ludwig aus Weix bei Dresden — Das preiswerte Meritar für die Exa

"Aus dem optischen Werk Ernst Ludwig, Weixdorf (Ortsteil Lausa) bei Dresden, kamen die preiswertesten Standardobjektive für die Exa. Das 3-linsige Meritar war die günstigste Objektivbestückung, mit der eine Exa zu kaufen war. Trotz des geringen Preises hat das Objektiv seine Qualitäten.

Die Bauart des klassischen Cook’schen Dreilinsers hat durchaus Vorzüge, die viele Fotografen in der gegenständlichen oder Landschaftsfotografie gerne nutzten."

Das und die komplette Geschichte des Meritars aus: PHOTO but MORE

Die Vergangenheitsform "nutzten" ist falsch gewählt! Dreilinser haben bestimmte, interessante Qualitäten! Auch heute — 2022! Worüber wir ausführlich berichten werden! Der Praxisbericht zum Meritar ist weitgehend fertig!

Ein Nachtrag oder Zwischenruf, der prima zum dreilinsigen Meritar passt

Diese uralten Objektive haben einfach einen besonderen Charme. Einen Charme, der sich auch in der Art der Abbildung, speziell der Unschärfe hinter dem fokussierten Hauptmotiv zeigt. Das so genannte Bokeh. Da ist die Rede vom so genannten "Seifenblasen-" und "Swirl(y)-/Wirbel"-Bokeh. Was durchaus Geschmacksache sein kann …

Das hat Unternehmen auf den Plan gerufen, alte Objektive nachzubauen und für Geld, sehr viel Geld auf den Markt zu werfen. Aktuell wird da ein Nach-/Neubau eines 58 mm Normalobjektivs für sage und schreibe 1199 Euro offeriert. Nicht besonders passend in Zeiten explodierender Energiekosten …

Dabei gibt es zum Spielen und Experimentieren Alternativen zum Bruchteil vierstelliger Euro-Beträge

Beschrieben in

Das wunderbare Meyer-Optik Görlitz Primoplan 1:1.9/58 V steckte auf der netten Praktica und kam zusammen mit der historischen SLR für 35 Euro vom Flohmarkt. Das Helios-44 2/58 kam für irgendwas um 50 Euro "aus der Bucht" (eBay).

Garant für ein "Swirl(y)-/Wirbel-Boken"


Pimp my AppleQuicktake

01. September 2022, Ralf Jannke - Wissen

Dieses Apple QuickTake-Zubehör war Brian Benchoff wohl einfach zu dürftig ;-)

Also hat er seinen 3D-Drucker aktiviert

Wir haben der Apple QuickTake-Kamerareihe, bestehend aus den Modellen 100, 150 und 200 einen ausführlichen Praxisbeitrag spendiert

Ende August tauchte auf der US-Seite DPREVIEW DIGITAL PHOTOGRAPY REVIEW dieser nette Beitrag auf: „3D-printed adapter lets you use Nikon F-mount lenses on Apple’s 1996 QuickTake camera“ – „Mit einem 3D-gedruckten Adapter können Sie Nikon F-Mount-Objektive an Apples QuickTake-Kamera von 1996 verwenden“

Wie sinnvoll diese „Spielerei“ für eine 640 x 480 Pixel Digitalkamera ist, lasse ich mal dahingestellt … Hier ist die Beschreibung: „A Nikon Lens Adapter for the Apple Quicktake 150, the First Digital Camera*“ – „Ein Nikon Objektiv-Adapter für die Apple QuickTake 150, die erste Digitalkamera*“

Das „erste Digitalkamera*“ hat Brian Benchoff sogleich korrigiert, denn vor der QuickTake 150 war das Modell 100.

In seinem Beitrag findet sich noch ein interessanter Link „BUILDING THE FIRST DIGITAL CAMERA“ – „Bau der ersten Digitalkamera“. Gezeigt auf der Pouplar Electronics vom Februar 1975 …

 

 


Und weiter mit Konica …

28. August 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

KONICA HEXAR AR 28mm F3.5

Im Blogbeitrag "Eigentlich kein Fundstück — KONICA HEXANON AR 40mm F1.8 Pancake" hatte ich nochmal die Geschichte  "100 Jahre Konica? Lange verpasst! 125 Jahre Konica? Verpasst. 150 Jahre Konica? Dauert noch 5 Jahre…" verlinkt. Für diese Herstellergeschichte hatte ich 2018 eine schrottreife 5 Euro Konica FC-1 samt Pancake KONICA HEXANON AR 40mm F1.8 erworben, worauf die Teile nach Veröffentlichung der Konica-Story vier Jahre in Vergessenheit gerieten. 

Diesen Sommer 2022 bei einer großen Aufräum- und Ausmistaktion tauchte die FC-1 wieder auf. Aber da war neben dem 40 mm Pancake, nein da ist doch noch mehr Konica! Also wurde nach den Ferien auch zu Hause nachgesehen und auch das KONICA HEXAR AR 28mm F3.5 "wiedergefunden" und auf die bewährte Fuji X-E1 adaptiert. 

Und was hat es mit der abgebildeten und merkwürdig gelabelten "Revue AUTO-REFLEX" an sich? Nun, Konica gravierte seine AUTO-REFLEX auf Wunsch auch als Revue AUTO-REFLEX für das ehemalige Versandhaus Quelle, das "seine" Kameras unter der Marke "Revue" vertrieb. Meines Wissens die einzige Spiegelreflexkamera des Weltmarkts, deren Format vom gewohnten 24 x 36 mm Kleinbild bei eingelegtem Film per Hebel auf 18 x 24 mm Halbformat umgestellt werden kann. Bei Filmknappheit ließen sich so statt 36 Aufnahmen auf den Standard Kleinbildfilm 72 Fotos belichten. Eine ausführliche Beschreibung der Technik hier.

Zurück zum KONICA HEXAR AR 28mm F3.5. Das wird jetzt auf der Fuji X-E1 "ausgeführt", wobei es sich dort wie ein Kleinbildobjektiv mit 42 mm Brennweite verhält. Der Praxisbericht ist in der Mache …

 


Eigentlich in Digitalfotozeiten sinnlos – Sofortbildkameras

21. August 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Oder doch nicht?

Für einen Fünfer habe ich diese Keystone RAPID-SHOT Sofortbildfilmkamera gerne mitgenommen. In der zu Hause bestätigten Hoffnung, dass die noch eingelagerten Fuji-Sofortbildfilme kompatibel sind. Die Fuji-Sofortbildfilme sind zwar längst abgelaufen, funktionieren aber immer noch! Und natürlich der Polaroidkamera-Klon von ca. 1975. Es hilft alles nichts. Ich muss was in "Kunscht" machen ;-)

Das war jetzt sicher noch keine "Kunscht", hat aber Spaß gemacht ;-)

Wenn man aber bedenkt, für welche Unsummen längst abgelaufene Fuji-Sofortbildfilme heute angeboten werden … Wobei immer die Frage ist, ob sie jemand zu diesen Preisen kauft.

Keystone? Da war doch schonmal was …

2019 mit dem Blogbeitrag „Elektronenblitz mit eingebauter Kamera…“ Präsentiert wurde die von Keystone 1975 vorgestellte 725 EFL für Kodak Instamatic-Filme, ein Meisterwerk fürs Design-Gruselkabinett ;-)

Camerapedia Wiki schreibt:

"Berkey Keystone ist eine Abteilung von Berkey Photo Inc. in White Plains, New York, USA. Sie stellten eine große Anzahl einfacher 126er- und 110er-Kassettenkameras her – viele mit eingebautem elektronischem Blitz (eine innovative Funktion für Low-End-Kameras bei ihren frühen Modellen) und einige Sofortbildkameras mit Polaroidfilm – und einige in anderen Formaten wie 35 mm und Disc. Keystone befand sich 1975 in einer Verletzungsklage mit Polaroid wegen der Patente für ihre SX70-kompatible Kamera. Es gab auch eine Reihe von Cine-Kameras von Keystone. Während des Zweiten Weltkriegs stellte Keystone auch Luftbildkameras für das Militär her."

 

 

 


Eigentlich kein Fundstück

15. August 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

KONICA HEXANON AR 40mm F1.8 Pancake

Passen vom Zustand perfekt zueinander: Meine angeranzte Fuji X-E2 und das 40 mm Konica ;-)

Sommer 2018 hatte ich zur Illustrierung von "100 Jahre Konica? Lange verpasst! 125 Jahre Konica? Verpasst. 150 Jahre Konica? Dauert noch 5 Jahre…" eine schrottreife 5 Euro Konica FC-1 samt Pancake KONICA HEXANON AR 40mm F1.8 erworben, worauf die Teile nach der Konica-Story in Vergessenheit gerieten. Diesen Sommer 2022 bei einer großen Aufräum- und Ausmistaktion tauchte die FC-1 wieder auf. Ich behalte sie einstweilen, habe aber das Pancake vom Ferienort mit nach Hause genommen.

Da mir die Konica AR-/Nikon Z-Adapter mit Größenordnung 40 Euro aktuell zu teuer sind, musste ein gebrauchter Konica AR-/Fuji X-Adapter für 15 Euro erstmal reichen.

 

Praxisbericht bereits in Arbeit …

 


Objektiv feucht geworden?

01. August 2022, Ralf Jannke - Wissen, Ausprobieren

Nach einer Nacht ungeschützt im Freien präsentierte sich mein geliebtes 8 mm Fisheye Nikkor so wie oben gezeigt.

Feuchtigkeit, Tropfen — von innen! Hinter der riesigen Frontlinse. Lagern in der prallen Sonne brachte nichts. Erst nach drei, vier Stunden im Backofen bei 40-50 Grad und Umluft war die Feuchtigkeit raus. Um ganz sicher zu sein, wanderte das Fisheye anschließend zusammen mit einer entsprechenden Trockenpatrone noch in einen dicht zu verschließenden PE-Behälter. Jetzt ist Ruhe! Das schöne 8 mm Objektiv werde ich nicht mehr über Nacht draußen lassen, auch wenn es vom Zustand — nicht sammelfähig — nicht so wertvoll ist.

Nächster Kandidat für ein Zeitraffer über mehrere Stunden war das brave 3,5-5,6/18-55 mm DX VR Plastik-Kitzoom-Nikkor. Nach einer Nacht wieder das gleiche Ergebnis. Feuchtigkeit hinter (!) der Frontlinse. Eine Stunde bei 40-50 Grad im Backofen bei Umluft reichte nicht. Der Ofen wurde anschließend anderweitig gebraucht. Also ab mit dem Kitzoom in die PE-Box mit der Trockenpatrone. Die wirkt tatsächlich, denn nach Lagerung über Nacht, war die Feuchtigkeit am Morgen verschwunden.

Da die Nikon D300 nochmal mit dem 3,5/20 mm UD Nikkor eine Nacht raus sollte, habe ich das Objektiv bis auf die freigelegte Frontlinse in einen PE-Gefrierbeutel eingepackt. Und siehe da — schon war Ruhe. Das Objektiv am nächsten Morgen natürlich beschlagen, aber nur von Außen! Ob das jetzt Zufall war, kann ich nicht mit Sicherheit beantworten. Aber es hat in diesem Fall genützt!

Ob auf dem Zoom ein Filter Abhilfe geschaffen hätte, habe ich nicht probiert. Aber warum sollte sich dann die Feuchtigkeit statt hinter der Frontlinse innen auf dem Filter niederschlagen, sammeln?

Etwas dazu noch im Praxisbericht

Ralf Jannke, August 2022

 


Und noch'n Normalobjektiv ;-)

29. Juli 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Eigentlich bin ich mit langweiligen (?) …

… Normalobjektiven ja überversorgt – wenn ich (nicht nur) in die Minolta-Kiste schaue. Aber das lichtstarke 1,4/58 mm Minolta wollte ich mir für 50 Euro dann doch nicht entgehen lassen. Zumal das 58er gewöhnlich deutlich höher gehandelt wird. Und die "magische" Brennweite des sagenhaften und f/1,2 superlichtstarken Noct Nikkors hat — 58 mm. O.K. das Minolta hat "nur" f/1,4 …

Und dann zu probieren, ob die aufwändiger konstruierten, lichtstärkeren japanischen Normalobjektive von der Abbildungsleistung tatsächlich besser sind, als ihre preiswerter zu fertigenden f/2 bis f/1,7 Geschwister. Vorweg: Es sieht vielverprechend aus!

Das 58 mm Minolta spielt abgesehen von der hohen Lichtstärke auch qualitativ in einer anderen Klasse als die beiden hier schon vorgestellten 58er:

Den russischen Nachbau des bereits in den 1930er Jahren von Willi Merté gerechneten 1:2/58 mm Zeiss Biotars: HELIOS-44-2 2/58 oder das Meyer-Optik Görlitz Primoplan 1:1.9/58 V.


"Die dunkle Seite der (japanischen) Macht"

23. Juli 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln

Damit ist die Macht im Bau von Spiegelreflexkameras gemeint. Über die bekannten, immer noch Premium-Hersteller von analogen SLRs in alphabetischer Reihenfolge: Canon, Minolta (heute Sony), Nikon, Olympus und Pentax (heute in Besitz von Ricoh) braucht man qualitativ nicht zu diskutieren. Dazu muss aber auch noch - wenig bekannt - Topcon gerechnet werden. Topcon stellte die SLR-Produktion 198x ein, um heute Weltmarktführer unter anderem in geodätischen Messinstrumenten zu sein.

Aber das war es. Alles, was unter dieser Premium SLR-Klasse kam, war meiner durchaus unmaßgeblichen Meinung eher dritt-, viertklassig. Zweitklassigkeit würde ich noch Fujica, Konica, Miranda und Yashica zugestehen. Aber der Rest - siehe oben. Dennoch habe ich diese Negativbeispiele japanische SLR-Baukunst nach und nach gerne an Bord genommen. Um diesen Sommer endlich mal Inventur zu machen. Der größte Teil der abgebildeten und dritt-/viertklassigen SLRs ist nämlich defekt. Viel Spaß beim Wimmeln …


Und nochmal, aber gerne schwach geworden

18. Juli 2022, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Canon DIGITAL IXUS 90IS

"Eigentlich habe ich dieser Digitalkameraklasse ja abgeschworen … Aber mit leeren Händen wollte ich vom ersten schwedischen Flohmarkt nicht zurückkommen ;-)" startete der kleine Praxisbericht zur Casio EXILIM EX-Z2300.

Jetzt wiederholte sich das Spiel mit einer einwandfrei funktionierenden 10 Megapixel Canon DIGITAL IXUS 90IS in sehr gutem Zustand aus dem Vorstellungsjahr 2008. Mit Ladegerät, passablem Original Canon-Akku und einer SD-Speicherkarte mit sagenhaften 32 MByte ;-) Für 10 Euro. Einen kurzen Eindruck, was die IXUS 90IS 2022 noch kann, gibt es im Lauf des Sommers.


Was ist digicammuseum.de?

Die analoge Fotografie blickt auf eine etwa 170-jährige Geschichte zurück, seit etwa 100 Jahren sind Fotoapparate auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis die Fotografie zu einem Hobby für Millionen von Menschen wurde und der Fotoapparat zum selbstverständlichen Accessoire jeder Urlaubsreise.

Um so überraschender ist es zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit die etablierte Technik in wenigen Jahren nach der Jahrtausendwende in eine Nischenexistenz zurückgedrängt wurde. Ersetzt wurde sie durch Digitalkameras. Diese haben in kürzester Zeit eine atemberaubende Evolution durchlaufen und haben ihre analogen Vorfahren weitgehend überflüssig gemacht. In fast allen Haushalten wurde die alte Spiegelreflex- oder Kompaktkamera durch ein digitales Modell ersetzt.

Während die meisten analogen Kameras viele Jahre, teilweise auch Jahrzehnte lang genutzt wurden, landen die meisten Digitalknipsen nach drei bis vier Jahren in der Schublade und müssen einem leistungsfähigeren Modell weichen. Die technischen Fortschritte werden jedoch immer kleiner. Digitalkameras haben einen Stand erreicht, der keine drastischen Verbesserungen mehr zulässt. Der Boom fand seinen Höhepunkt um die Jahre 2008-2010 und hat seither deutlich nachgelassen.

Das ist auch schon rein äußerlich zu erkennen: In den ersten Jahren war bei den Herstellern von Digitalkameras der Wille zu beobachten, die neue Technik auch für Innovationen in Design, Bedienung und Funktionalität zu nutzen. Inzwischen ist diese Phase weitgehend vorbei und die Hersteller haben zu den aus analoger Zeit bekannten Kameratypen zurückgefunden: Kompaktkameras auf der einen und Systemkameras auf der anderen Seite.

Die in Smartphones eingebauten Kameras sind inzwischen jedoch so gut, dass sie Kompaktkameras die Existenzberechtigung geraubt haben. Wozu ein separates Gerät kaufen, wenn man vergleichbare Bilder auch mit dem Handy hinbekommt, das man zudem immer in der Tasche hat?

Es entsteht so im Moment die paradoxe Situation, dass so viel fotografiert wird, wie noch nie in der Geschichte - und gleichzeitig immer weniger "richtige" Kameras verkauft werden. Mag sein, dass die Ära der Fotoapparate für jedermann zu Ende geht und bald nur noch Hobbyfotografen und Profis als Kamerakäufer übrig bleiben. Deswegen ist nicht zu früh, die "wilden Jahre" der Digitalkamera-Entwicklung zu dokumentieren.

Diese Homepage war anfangs vor allem als virtuelles Museum meiner Kamerasammlung gedacht. Inzwischen ist daraus ein Projekt geworden, bei dem ein wachsender Kreis von Autoren tolle Beiträge zur Digitalkamera-Geschichte beisteuert. Den weitaus größten Anteil daran hat Ralf Jannke, der mit seinen Praxisbeiträgen die verschiedensten Themen detailliert behandelt und großartig bebildert. Was sich allerdings nicht geändert hat: Die Homepage ist ein reines Hobby- und Spaßprojekt. Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Sammlern und Fotobegeisterten. Es gibt keine Werbung und wir sind auch keine bezahlten Influencer. Falls Sie allerdings noch eine spannene Kamera herumliegen haben, die Sie nicht mehr brauchen - wir sind immer auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Boris Jakubaschk

Das virtuelle Digicammuseum wird zum realen Museum

Meine Sammelei hatte eigentlich schon immer das Ziel, meine Geräte eines Tages nicht nur auf dieser Homepage zeigen zu können, sondern auch live in einem richtigen Museum. Mit Holger W. Müller habe ich nun einen Partner, der meine Leidenschaft für die Technikgeschichte teilt. Außerdem wurden ihm in Rastatt Büroräume der ehemaligen Thaleswerke angeboten, dem Hersteller der bekannten Thales-Rechenmaschinen.

Dort soll nun ein Museum entstehen, das Rechenmaschinen, Computer und Videospiele als Schwerpunkt haben wird. Digitalkameras werden aber ebenfalls mit einigen spannenden Exponaten vertreten sein. Auf der Projekthomepage berichten wir über den Fortschritt.

Zur Homepage des µ-Museums