Nachschub im Altglas-Sortiment

26. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Japanische Vintage-Fremdobjektive der 1960er/70er Jahre

Mit dem lichtstarken TAMRON ADAPTALL2 1:2.5 135mm hatte 2024 meine skandinavische „Einkaufstour“ begonnen. Abgesehen vom hiesigen Flohmarktfang, dem AUTO REVUENON 1:2.8 f=28mm, das auf einer als REVUE gelabelten schwarzen Praktica MTL3 steckte – zusammen 10 Euro. Was sich anschließend bei Offenblende als wunderbarer Weichzeichner herausstellte. Etwas, was ich mag, denn für scharfe Abbildungen bei Offenblende kann ich auf genügend andere 28er zurückgreifen oder gleich ein entsprechendes modernes Zoom-Objektiv nehmen.

Aber immer wenn ich glaubte, jetzt muss doch mal Schluss sein, taucht echtes Vintage-Glas der unabhängigen japanischen Objektivhersteller auf. In Deutschland wurden diese Objektive in den 1960ern/70ern verächtlich als Fremdobjektive diffamiert. In manchen Fällen zu Recht, aber auch unter Original-Herstellerobjektiven gab es "Gurken"! In Schweden bezeichnte man Sigma, Sologor, Tamron, Tokina, Vivitar & Co respektvoller als Piraten-Objektive. "Piraten", die im Meer der Originalhersteller auf Beutezug aus waren ;-)

Oben abgebildet sind:

Das ist dann im ersten Quartal 2024 ein Schnitt von 0,6 Objektiven pro Woche. Da muss ich mich aber ranhalten, um auf die sagenhaften 2 Neuvorstellungen pro Woche zu kommen, die fernöstliche Objektivhersteller 2023 abgeliefert haben ;-)

Warum überhaupt das Altglas?

Weil es Spaß und demütig macht. In der Basketballhalle braucht es einen schnellen und zuverlässigen Autofokus. Hier tun die (gebraucht gekauften) Vollformat Z-Nikons ihren "Dienst" zusammen mit dem NIKKOR Z 24-70mm 1:4 S (ebenfalls gebraucht), dem hervorragenden Viltrox 85MMF1.8STM ED IF/AF und dem Nikon VR ED AF-P NIKKOR 70-300mm 1:4.5-5.6 auf dem FTZ-Adapter. Die Basketballhalle ist durch das vorgschriebene Fernsehlicht sehr hell! Ich brauche kein 2,8/70-200. Und wenn ich Lust dazu habe, gehen auch mal mit das NIKKOR Z 40mm 1:2 und NIKKOR Z DX 24mm 1:1.7. Und für meine Vogel-/Tieraufnahmen ist dann das SIGMA 100-400mm F5-6,3 DG OS HSM zuständig. Ebenfalls auf dem FTZ-Adapter und immer mal verlängert mit dem Nikon Telekonverter TC-17 E II, nachdem die so genannte Marketing-Nase weggeschliffen wurde. Überwiegend gebraucht gekauft, preislich noch im Rahmen. Wenn ich mir dagegen die albernen befristeteten, und schließlich in irgendeiner Form dauerverlängerten Cashback-Aktionen so anschaue. "Sparen" Sie 500 Euro – wenn sie Equipment für 6.000 Euro kaufen. Kauf dir gute gebrauchte Kameras und Objektive zu realistischen Preisen beim Profianbieter mit 1 Jahr Garantie und Rückgaberecht – fertig. Und interessantes Altglas aus "der Bucht" und vom Flohmarkt. Wenn's gemächlich und mit Muße ist: Sehr gerne mit MF-Altglas von CaMiNikon, den lange ostdeutschen Herstellern und den fernöstlichen "Piraten"

Zum CONVERTO-TAMRON f=135mm 1:4.5

Was Converto Tamron angeht, empfehle ich einen Besuch der trotz des englischen Namens deutschen Internetseite: PHOTO but MORE, JAPAN-OPTIK UND DIE EXAKTA BY PHOTO BUT MORE. Es geht nicht nur um Exakta, sondern diese Seite ist ein riesiges Füllhorn an Informationen über die frühen japanischen Objektivhersteller.

Dort und nach Besuch der US-Seite The Camera Collector war mir dann auch klar, dass ich nur "ein halbes" Converto Tamron" erworben habe. Der komplette Set bestand aus dem 135er und einem speziellen 1,77-fach Telekonverter — daher Converto. Macht nichts, ist auch so hochinteressant. Aber wie mühsam muss es in den vermuteten 1960er Jahren gewesen sein, mit einem lichtschwachen 135er plus Telekonverter zu fokussieren und mit ISO 100 Filmen verwcklungsfrei zu fotografieren … 

Kein Converto Tamron, aber eben eine typische Kombination der Ende 1960er, Anfang 1970er Jahre

Dieses SESNON AUTO TELEPHOTO 1:2.8 f=135mm kam zusammen mit dem APS AUTO TELEPLUS 2x Konverter. Man beachte die doppelte Blendenreihe auf dem Konverter! Aus dem 2,8/135 mm Tele wurde ein 5,6/270 mm Tele.

Noch ein spannender Nachzügler: ISCO-GÖTTINGEN EDIXA-WESTANAR 1:4.5/180

Nach "Made in Japan" jetzt noch "Made in Germany"

Das Objektiv müsste gereinigt werden – Linsen/Staub, Fungus –, und die Blende funktioniert nicht, war in der Anzeige zu lesen. Wenn schon: Dann wird eben erstmal mit wenig Kontrast und Offenblende fotografiert. Damit ist reichlich Altglas fürs 2. Quartal vorhanden! Und es wird auch noch ein paar Digitalkameras geben ;-)

 


Wir bauen uns eine Digitalkamera

22. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Und sind dabei natürlich nicht die Ersten

Man beachte das "professionelle" Setup auf dem Küchentisch und die gekonnte Bildführung beim Ablichten meiner Wurstfinger auf der Maus mit der Raspberry-Kamera ;-)))

Im Original 3.280x2.464 Bildpunkte = 8 Megapixel. Der einmontierte 1.024x768 Pixel Screenshot lässt die grafische Raspberry-/Unix-Oberfläche erahnen.

Die Youtube-Sucheingabe von: "building a digital camera from analog" bringt zig Videos, die mehr oder weniger gekonnte Versuche zeigen, wie ich aus Analogkameras eine digitale Messsucher- oder Spiegelreflexkamera machen kann

Vielfach auf Basis des Mikrocomputers Raspberry PI plus Raspberry-Kamera. An so etwas wollte ich mich einfach auch mal versuchen. Was angesichts des vorhandenen DSLR-/DSLM-Parks natürlich reiner Nonsens ist. Aber die Herausforderung reizt mich. Auch wenn es mit den kleinen/winzigen  Sensoren der Raspberry-Kameras sehr große Cropfaktoren, extreme virtuelle (scheinbare) Brennweitenverlängerungen gibt.

Bei microFourThirds habe ich einen Cropfaktor 2, bei Nikon 1 DSLMs bereits 2,7, und bei der Pentax Q mit ihrem kleinen 1/2,3" 6,2 x 4,6 mm CMOS-Sensor steigt der Cropfaktor auf 5,6! Der Bildausschnitt bei 20 mm KB-Brennweite entspricht dann KB-äquivalenten 112 mm. Auf 20 mm kann ich zurückgreifen! Wobei mein katastrophal schlechtes 18 mm Sigma dann auch noch ginge, weil die miserablen Ecken ja weg sind! Das wären dann KB-äquivalente 103 mm Brennweite — bei einem Cropfaktor von 5,6 …

Um zu starten, mussten natürlich erstmal der erforderliche Raspberry PI Mikrocomputer und ein Kameramodul her. Preis um 60 Euro dafür. Dazu kamen dann noch diese Adapter:

  • USB-auf-USB-micro
  • USB-Mehrfachstecker/Verteiler
  • HDMI-auf-HDMI-mini
  • HDMI-auf-VGA-Monitor

Stromversorgung, Netzteile sind in Form diverser Smartphone-Ladegeräte überreichlich vorhanden. Und schließlich noch das Wichtigste: eine mindestens 8 GB große microSD-Speicherkarte, auf der das Unix-Betriebssystem für den Raspberry PI installiert wird. Komplettiert wird das Ganze zum Start mit einem (alten) PC-Monitor, Tastatur, Maus und USB-Verteiler.

Theoretisch lässt sich der Raspberry auch drahtlos installieren, womit ich mich nach wenigen vergeblichen Versuchen aber nicht weiter abgegeben habe.

Mit der problemlos nach Anweisungen mit dem Unix-Betriebssystem zu bestückenden microSD-Karte und den oben beschriebenen Zutaten ging das Aufsetzen des Mikro-Computers erstaunlich komfortabel und problemlos. Karte in den Slot geschoben, Monitor eingeschaltet, Tastatur und Maus angeschlossen und erst dann den Stecker der Stromversorgung einstecken. Und dann warten, bis das Betriebssystem komplett hochgefahren ist — fertig. WLAN- und Kamera-Einrichtung: problemlos!

Was nicht funktionierte, das war das "Durchschleifen" der Maus mit meiner uralten Apple-Tastatur. Kann man mit leben! Tastatur, Maus, und Speicherkartenleser gehen jetzt über einen USB-Verteiler. Nicht gelungen war mir das Anlegen der Ordner „Screenshots“ und „Fotos“ auf die microSD-Karte mit dem Betriebssystem. Die Ordner sind da, aber nicht oder versteckt auf der microSD. Die Ordner sind aber samt der darin enthaltenen Fotos vorhanden. Die Fotos lassen sich problemlos auf eine CompactFlash- oder SD-Karte im USB-Leser ziehen/kopieren. Das genügt zum Experimentieren vollkommen!

Vor den mitunter notwendigen Befehls-Eingaben am Unix-Prompt/Terminal habe ich seit seligen MS DOS-Tagen keine Scheu. Ansonsten wirkte die Raspberry-Unix-Oberfläche sofort vertraut. Apple Mac mit Betriebssystem OSX lassen grüßen. Schließlich auch nichts anderes, als ein hochprofessionelles und superkomfortables Unix-Betriebssystem.

Das ist natürlich nur der Anfang. Welche Raspberry-Kamera ist die richtige, um das Bild einer alten Analogkamera einzufangen, wie mache ich das Ganze in der Energieverorgung autark (Powerbank?) und so weiter und so weiter … Bis ins Letzte werde ich es eher nicht treiben, aber ich bin schon neugierig, wie sich der Raspberry samt Kamera über ein Smartphone steuern lässt.

Cropfaktor/Brennweite

Der Sensor der Camera V2 hat eine Diagonale von 4,6 mm. Daraus errechnet sich ein Cropfaktor von 9,3! Mit 18mm KB-Brennweite bekomme ich den Auschnitt einer KB-äquivalenten Brennweite von  168 mm … Damit ist klar, dass das Ganze nur auf etwas Spielen und Experimentieren hinauslaufen kann. Zur sinnvollen Adaption der alten Objektive sind reichlich Adapter und spiegellose Systemkameras unterschiedlicher Sensorgrößen und kleiner Cropfaktoren vorhanden. Den Analog-Objektivschätzen wird so ein quasi unendliches Leben geschenkt.

Aber nur per Raspberry bekommen die alten Analog-Kameras wenigstens wieder ein bisschen Leben! Die Test-Kandidaten: Nikon F2 und Beauty LIGHTOMATIC

Klar, man könnte die alten Analogschätzchen auch einfach mit Film laden … Aber darum geht es hier ja nicht.

Die Kamerawahl wurde bewusst so getroffen!

In dem Raspberry-Paket waren zwei Kameras. Der Vorteil der oben gezeigten Variante: Das Objektiv kann problemlos entfernt werdem damit der Bildsensor freiliegt. Theoretisch muss der Bildsensor in der Filmebene liegen. Was ich nicht ganz schaffen werde, zum Experimentieren aber egal ist. Die Unendlicheinstellung geht vermutlich verloren. Da der Bildsensor, die ganze Platine damit in Nähe des empfindlichen Verschluss' der SLR liegen würde, wurde das Problem elegant umgangen.

Bei meiner Beauty LIGHTOMATIC Messsucherkamera liegt der Zentralverschluss weit weg von der Filmebene in Objektivnähe und damit in Sicherheit. Bei der Nikon F2 sorgt die "T"-(Time-/Zeit-) Einstellung (roter Kreis) nach einem einmaligen Auslösen dafür, dass der Schlitzverschluss permanent offenbleibt. Solange bis wieder an dem markierten Ring gedreht wird. Für die Messsucherkamera muss ich nur noch einen Kabel-/Drahtauslöser mit Feststellmöglichkeit organisieren, damit der Verschluss bei "B" (Bulb, beliebig) permanent offen bleibt.

Kleiner Nachtrag

Die ersten Erfahrungen mit dem Raspberry Mikro Computer und der geeigneten Raspberry-Kamera, exakter dem darin verbauten Sensor genügen, um improvisiert auf der Terrasse, im Garten ein paar Beispielfotos aufzunehmen. Vom Stativ aus, Monitor, Tastatur und Maus auf einem Tisch oder Stuhl, Netzteil und Monitor in einer Steckerleiste am Verlängerungskabel. Die technische Qualität zeigt dann, was zu erwarten ist.

Der nächste Schritt muss dann sein, das Raspberry-System autark zu bekommen. Die Energieversorgung zunächst über in eine kleine Powerbank. Und — ganz wichtig — die Bedienung/Steuerung des Raspberrys über Smartphone.

Und dann kann es auch schon losgehen – nach den Osterferien, Ende April!

 


Wir "bauen" uns einen Dreilinser für Seifenblasen-Bokeh – vielleicht …

18. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren, Reparieren

Linkes Foto Meyer-Optik Görlitz Trioplan 2.9/50 V (Dreilinser), rechtes Foto Meyer-Optik Görlitz Primoplan 1:1.9/58 V

Als kompette Neukonstruktion kostet ein Meyer-Optik Görlitz Trioplan 100 f2.8 II 999 Euro. Ein bisschen zu viel Geld, um zu merken, dass dieser Dreileinser nicht automatisch Kunst generiert: Den unscharfen Hintergrund, gefüllt mit leuchtenden Scheiben "Seifenblasen" muss ich schon selbst suchen/finden ;-) Was nett aussieht, dessen Effekt sich aber wie beispielsweise Aufnahmen mit dem Fishye auch schnell abnutzen kann … Die in Fernost produzierten 999 Euro Neubauten tauchen dann gerne zum halben Neupreis auf … Meistens erfolglos. Die 100 mm Trioplan-Originale von 1946 (nach Kriegsende) bis ca. 1960 werden zwischen 150 und 400 Euro angeboten und tatsächlich auch für 150 bis 300 Euro gekauft.

So sehr ich Altglas-Fan bin, da hört es bei mir auf! Als im schwedischen eBay-Ableger aber ein Meyer-Optik Görlitz Trioplan N 2.8/100 für 37 Euro auftauchte, habe ich zugegriffen.

Auch wenn es sich nur um ein Fragment handelt, das ziemlich sicher ohne Blende kommt. Letzteres ist verschmerzbar, da sich der Seifenblasen-/Bubble-Bokeh-Effekt bevorzugt bei Offenblende einstellt. Sollte da aber eine Linse fehlen, war's "ein Schuss in den Ofen" … Ganz klar wird das eine Bastelarbeit, weshalb die oben abgebildete M42 Makro-Schnecke mit ins Feriengepäck geht. Ob sich damit etwas bauen lässt, muss sich noch zeigen.

Ich werde berichten – so oder so …

 


FUJIFILM FinePix S5500 und "Beifang"

12. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Flohmarkt-Saisonstart zum Frühling

Eigentlich wollte ich ja keine Kamera der "Chrom-Zigaretten-Etui-Klasse" mehr kaufen. Aber was kümmert mich mein Geschwätz von gestern ;-) Es war halt Flohmarkt, der Colt saß locker und der Fünferpack – die obere Reihe – für 25 Euro … Na gut, die Panasonic LUMIX DMC-FS5 zeigte zuhause zur Abwechslung mal keinen schwarzen, sondern einen weißen Monitor. Also defekt — egal. Interessant ist die stylische 10 Megapixel Olympus mju 1040 von 2008, und die 6 Megapixel FUJIFILM Finepix F30, die Digitalkamera.de 2006 in den höchsten Tönen lobte: "Fujifilm ist es in beeindruckender Weise gelungen, mit der Real-Photo-Technologie ein Alleinstellungsmerkmal zu schaffen, das nicht zu verachten ist." Die Kameras teilweise mit Ladegeräten und alle mit Akkus, die sich zuhause als noch brauchbar herausgestellt. Interessant die merkwürdige xD-Karte der Olympus, die sich schnell als Adapter für eine microSD-Karte erwies.

Erste Reihe

  • Panasonic LUMIX DMC-FX33 läuft
  • Panasonic LUMIX DMC-FS5 defekt
  • Canon PowerShot A3000 IS läuft
  • Olympus mju 1040 läuft
  • FUJIFILM Finepix F30 läuft

Dadrunter

  • FUJIFILM FinePix S5500

Die lag für einen reichlich versifften Flohmarkt in praktisch Neuzustand auf dem Tisch, dass ich nicht widerstehen konnte – für 15 Euro …

Um die 4 Megapixel FUJIFILM FinePix S5500 von 2004, die FUJIFILM Finepix F30 und die Olympus mju 1040 kümmere ich mich nach den Osterferien Richtung Ende April.

Und und und …

Ich habe mit erneuter Inventur begonnen! Kameras "gefunden", die ich nicht mehr auf dem Schirm hatte. Gewöhnlich keine Spitzenware, aber darunter Kameras, mit denen ich noch nie ein Foto aufgenommen habe. Und das ändere ich jetzt je nach Lust, Laune und Zeit!

Eine kleine Aufstellung:

  • DC-1908
  • HEWLETT PACKARD – HP PhotoSmart hp 315
  • JVC GC-S5
  • Mitsubishi DJ-1000 (erneut)
  • Nikon 1 J3
  • Olympus Camedia C-400/860L (erneut)
  • Packard Bell DSC 1
  • Panasonic LUMIX DMC-FZ3
  • Sony DSC-H7

Und das sind garantiert nicht alle Fundsachen ;-) Es wird keine Langeweile aufkommen!

Zur Funktionskontrolle der für mich spannendsten Kamera zwei schnelle Beispielfotos aus der Fuji S5500

 

 

 


AUTO REVUENON 1:2.8 f=28mm, adaptiert auf der Olympus OM-D E-M5

11. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Und der Rest auf dem Intro-Foto?

Es zieht an! Was? Die Flohmarkt-Saison

Lag gefühlt nach dem Corona-Jahr nichts Brauchbares mehr auf Flohmärkten, scheint 2024 wieder Gas gegeben zu werden! Nicht nur, was mein geliebtes Altglas betrifft, auch tauchen wieder vermehrt etwas seltenere, interessantere Digitalkameras auf!

Höhepunkte des letzten Flohmarkt-Samstags: Eine sehr seltene Kodak DC25 mit funktionierendem Monitor (!!!), bei der ich bei 10 Euro nicht mehr gehandelt habe! Von meinen bisher vorhandenen zwei DC25 funktionierte bei keiner mehr der Monitor. Ein Exemplar ist an den geschätzen Sammlerkollegen und Author Christian Zahn nach Wuppertal gegangen.

Zur digitalen Kodak von 1997 kam noch die fürs Versandhaus Quelle produzierte und umgelabelte Praktika MTL3 black mit dem AUTO REVUENON 1:2.8 f=28mm und die mächtige, in den 1950er Jahren gebaute 6x6 DACORA Digna. Die im Gegensatz zu den diversen im Internet gezeigten "Einfach-Dignas" einen Verschluss mit den Zeiten B, 1/25, 1/75 und 1/200 s mitbringt und mit einem lichtstärkeren dignar 1:4.5/75 mm bestückt ist. Der DACORA werde ich mich im Sommer und Analogfotografie auf Rollfilm widmen.

Die Praktica/Revue war eigentlich nur "Beifang", aber das 28mm Weitwinkel reizte mich. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Genau das hatte ich mir vom AUTO REVUENON 1:2.8 f=28mm erhofft und bekommen: Charakter!

Für scharfe, langweilige (?) Abbildungen bei Offenblende kann ich auf genügend 28er zurückgreifen oder gleich entsprechende Zoom-Objektive nehmen. Christian Zahn hat ein Auto Revuenon 28mm probiert, das aber mit großer Wahrscheinlichkeit eine andere Konstruktion ist. Mir gefällt meine Version, die im Lauf des Jahres sicher mal aufs Vollformat adaptiert wird.


No Risk no Fun II

07. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Läuft sie noch? Eine beschädigte Nikon 1 J3

Nach dem wie durch ein Wunder immer noch Bild-aufnahmefähigen (Fast-) Totalschaden Nikon 1 V3 und dem Blog: „No Risk no Fun“ jetzt die Fortsetzung „No Risk no Fun II“ …

Mal sehen, ob diese 14 Megapixel Nikon 1 J3 von 2013 noch in Betrieb zu nehmen ist! Objektiv wird wieder das 10 mm Nikon 1 1:2.8 sein. Kamerakontrolle und Praxisbericht in den Osterferien.

 


Zurück auf Anfang, Back to the Beginnings

01. März 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

c:\> format a: oder diskcopy a: a:

Na, wer weiß es noch, was das bedeutet? ;-)

Nach Teil 1 jetzt "Bilddaten aus ganz frühen Digitalkameras (ca. 1994 bis 1997) 2024 in den Rechner übertragen – Teil 2"

Spätestens nachdem Christian Zahn in seinem Beitrag: „Casio QV-300 Kurzbericht“ diese Passage geschrieben hatte:

„Für die Schnittstellen sind keine Spezialkabel erforderlich, jedoch muß man ein damals übliches und heute leider seltenes Kabel 2,5mm Klinke auf Seriell haben, um an die Bilder der Kamera zu kommen. (…) Ich kann leider keine Beispielbilder zeigen, da ich die Casio-Software nicht mitbekommen habe und diese 2024 nur als Twain-Treiber im Internet verfügbar ist. Das bedeutet, daß auf dem Rechner eine Bildbearbeitungssoftware laufen muß, die den Treiber als Plugin benutzt, um die Bilddateien übermittelt zu bekommen.“

war mein Ehrgeiz geweckt!

Ich hatte in den letzten Wochen zwei ausrangierte Dell-Laptops meines Schwagers neu aufgesetzt! Einen mit Windows 2000, den zweiten mit Windows 7 und bei Bedarf Update auf Windows 8. Komplettiert wurde das Ganze für 40 Euro inkl. Porto noch durch einen HP-Laptop, der unter Windows 98 läuft! Letzteren nach meinen Wünschen hinzubekommen, war etwas „tricky“, hat aber dann geklappt. Nicht erkannt wird eine CompactFlash-Speicherkarte im USB-Kartenleser. Was aber nichts macht, da der Datenaustausch problemlos über CF-Karte im PCMCIA-Adapter und den Einschub im HP funktioniert.

Die Speicherkarten-lose Olympus Camedia C-400 wurde unlängst zwecks Bildübertragung erfolgreich mit dem Windows 2000 Dell verbunden. Auf dem werkelt mein altes Photoshop 7.0, da die CS-Versionen trotz Seriennummer wertlos geworden sind, da sie nicht mehr aktivierbar sind :-(

Die ebenfalls Speicherkarten-lose Casio QV-300 wurde dann zwecks Bildübertragung per Kabel erfolgreich mit dem Windows HP-Laptop gekoppelt. Hier arbeitet ein französisches Photoshop 6.0 problemlos mit dem in spanischer Sprache zu installierenden Casio-TWAIN zusammen!

Das Ganze ist bei den 640x480 Pixel-Auflösungen der frühen Digitalkameras letztlich natürlich unsinnig, aber eine Herausforderung und nette Spielerei. Und weil ich schon dran war, wurden nach der Casio QV-300 noch die QV-200, 100 und 10 ebenso problemlos "angedockt". Ganz klar werde ich das Museum im Lauf der nächsten Wochen mit ein paar 320x240 Pixel Bildchen "begeistern" ;-) Aufgenommen mit der Ur-Casio QV 10 von 1995.

Das war aber nur der Anfang!

Im Foto meine beiden ersten Digitalkameras! Mit einer geliehenen Chinon ES-3000 durfte ich Ostern 1996 meine ersten Schritte in die Welt der digitalen Fotografie tun. Ausführlich beschrieben in diesen zwei Beiträgen:

Ja, und nun geht es schon wieder auf Ostern zu ;-) Nach dieser Chinon 1996 wusste ich: DAS ist es! Die Zeit bis zur ersten eigenen autarken, heißt Rechner-ungebundenen Digitalkamera wurde mit einem netten Spielzeug überbrückt, das im nächsten Kapitel gezeigt wird. Die erste "richtige" eigene Digitalkamera war zum Sommerende 1996 schließlich die Kodak DC20.

Kodak DC 20 – die erste erschwingliche Digitalkamera

Das "erschwinglich" war allerdings sehr relativ ;-) Satte 596 oder 696 DM mussten investiert werden …

Die Zwischenlösung: Connectix QuickCam

Boris hat die Connectix hervorragend beschrieben – das Foto ist von ihm –, und hier gibt es einen Beitrag zu einem vergleichbaren Nachfolger. Die Connectix QuickCam war bereits eine richtige Digitalkamera, die allerdings per Kabel mit dem Rechner verbunden sein musste! Eben nicht autark war. Das einmontierte Foto ist ein Selfie, das ich mit meiner QuckCam aufgenommen hatte.

Jetzt aber zurück zum Haupthema dieses Bloggs!

Dass an die Fotos der Speicherkarten-losen Olympus Camedia C-400 und Casio QV-300, 200, 100 und 10 zu kommen ist, war ja bereits nachzulesen.

Aber da gibt es doch noch mehr derartige Kameras dieser Anfangstage der Digitalfotografie!

Angefangen von der Kodak DC20 und DC40, der Chinon ES-3000 und den Chinon-/Kodak-Klonen Logi Fotoman Pixtura und den beiden Apple QuickTakes 100 und 150. Bis auf die ausgelassene Apple QuickTake 100 habe ich alle anderen Kameras über den Windows 98 HP-Laptop ans Laufen bekommen! Und so werde ich nach und nach ein paar kleine Berichte dazu nachliefern. Wie gasagt, mit 320x240/640x480 Bildpunkten kann man heute niemand mehr hinter dem Ofen herlocken, aber mich reizte die Herausforderung!

Wobei diese Kameras "nur" das Gesellenstück sein werden, denn es gibt da noch eine Herausforderung der Meisterklasse ;-)

Und die Herausforderung heißt Logitech Fotoman

Erstmal im Beitrag: "Als die Pixel laufen lernten: Der 0,1 MP Logitech Fotoman" beschrieben. Ob ich den "Fotoman" nochmal ans Laufen bekomme? Es ist jedenfalls alles da: Software, Kabel, Adapter usw. Wir werden sehen!

Und nach dem Logi Fotoman?

Es geht noch tiefer ;-) Ich kann noch die schlechteste, "schrägste", verrückteste, faszinierendste Digitalkamera der Welt ankündigen, die endlich einen Weg in den Rechner gefunden hat ...

Aus der aktuellen Inventur

Diese drei Digitalkameras widersetzen sich meinen Versuchen, sie an die alten Rechner anzuschließen. Für die EPSON PhotoPC fand sich ein Windows-/Mac-Treiber. Die Kamera wird aber nicht erkannt. Egal ob Windows 98/2000, Mac OS9, egal welches Kabel. Die Epson lässt sich auch nicht mit anderer Software ansprechen. Ich habe eine AGFA, die problemlos per Olympus-Software läuft … Und die nette SHARP LCD DIGITAL STILL CAMERA VE-LC1? Aussichtslos. Was da an Treibern vorgeschlagen wird, ist der übliche Windows-Optimierungs-Bullshit. Schnüffelsoftware, die dein Windows Treiber-mäßig angeblich automatisch auf dem letzten Stand halten will. Finger weg von sowas! Die Mustek VDC-100 kam sogar mit Disketten, eine Verbindung via vorhandenem Kabel war vorhanden, die Mustek wurde aber nicht erkannt – schade …

 


Drillinge

22. Februar 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Fuji MX-700, Leica digilux, JVC GC-S5

Auch wenn ich diese Kamera bereits als Original habe, gebe ich für eine seltenere Digitalkamera aus den Anfängen vor 2000 dann doch mal mit umgerechnet 35 Euro deutlich mehr aus, als die üblichen 5-10 Flohmarkt-Euro.

Die hier präsentierte JVC GC-S5 wurde 1998 vorgestellt und ist nichts anderes als eine von Fuji für JVC im Auftrag produzierte und umgelabelte MX-700. Mit der ich zu meinen Sammelanfängen 2016 sogar fotografiert habe! Zu finden sind die Fotos im Beitrag "Zuwachs für die elegante Fujifilm Hochformat-Digitalkamerareihe: MX-700, MX-2700, MX-1700 Zoom und ein Nachzügler: FinePix F601 Zoom"

Die JVC GC-S5 ist übrigens in bester Gesellschaft!

Auch die "Leica digilux" ist nur eine etwas anders designte Fuji MX-700. Vorgestellt im Beitrag: "Hurra, endlich die erste eigene Leica ;-)"

Auch mit der Leica habe ich ein paar Fotos aufgenommen …

Vorteil für die JVC GC-S5: Ich müsste mindestens noch einen funktionierenden Akku finden, falls der beiliegende schon altersschwach ist. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu den im Beitrag Video-Digitizer gezeigten, die 640x480 Pixel Fotos nur in den Festspeicher schreibenden Digitalkameras, lösen die Fuji MX-700/JVC-GC-S5/Leica digilux mit 1.280 x 960 Pixel viermal so hoch auf und speichern auf vorhandene SmartMedia-Speicherkarten. Die dann per Universal-Kartenleser in den Rechner übertragen werden. Wobei man mittlerweile auch suchen muss, um einen Leser zu finden, der die papierdünnen SM-Karten aufnimmt!

Einen kleinen Praxisbericht zur JVC GC-S5 wird es um Ostern herum geben.

 


Hurra – er, sie, er „gehen“ immer noch!

16. Februar 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Nintendo GAME BOY, GAME BOY camera, GAMEBOY printer

Die wichtigste Zutat für dieses "System" tauchte beim Aufräumen/Renovieren endlich wieder auf – das Kabel für die Verbindung GAME BOY camera mit dem Drucker. 2024 zur Abwechslung mal mit einer blauen Kamera. Irgendwo muss bei mir noch eine gelbe Kamera rumfliegen ;-) Und ein Paket mit Druckerpapier, dessen Rollen aber altersbedingt weitgehen hinüber sind …

Vor jetzt über sechs Jahren im November 2017 wurde die Kombination als: „Das „schrägste“ Digitalkamera-/Drucksystem der Welt“ gewürdigt.

Was wurde abgelichtet und gedruckt? Ein kombinierter Korkenzieher, Flaschenöffner …

Die 2 bit 128 x 112 Bildpunkte = Null-Komma-Null-Eins-Vier Megapixel Bilder der GAMEBOY camera können mit dem batteriebetriebenen Thermodrucker ca. 27 x y 23 mm groß auf Thermopapier ausgegeben werden.

Wie hätte Mr. Spock gesagt: „faszinierend“ ;-)

Faszinierend? Na, ja. O.K. Nintendo (Vorstellungsjahr 1989), Camera und Printer (Vorstellungsjahr 1998) sind uralt und entsprechend altersschwach. Das hat vor zwei Jahrzehnten bestimmt gefälliger ausgesehen. Aber ich wollte den per Smartphone abgelichteten Monitor und den Thermoprint wenigstens nochmal zeigen …

Es gab bereits beim ersten Beitrag dieses Gespanns die Möglichkeit die aufgenommenen Fotos in einen Rechner zu überspielen. Das geht auch heute. Aber zu Kosten, die in keinem Verhältnis zur Auflösung stehen.

STOPP

Es gibt doch eine Möglichkeit, die ich mir für um 35 Euro genauer ansehen werde!

Ansonsten: Wenn ich mit "Klötzchen-Pixel-Fotos" experimentieren will, greife ich zu Photoshop & Co.

 


Back to the Roots ;-)

09. Februar 2024, Ralf Jannke - Wissen, Sammeln, Ausprobieren

Olympus Camedia C-860L

1996/97 hatte ich mit der Olympus Camedia C-800L meine erste "hochauflösende" 1.024x768 Pixel Digitalkamera. Die den Nachteil hatte, zum Überspielen der Fotos über die langsame serielle Schnittstelle der damaligen PCs per Kabel an den PC verbunden werden zu müssen. Heute ein fast aussichtsloses Unterfangen, wenn nicht nur Kabel und Software fehlen, sondern auch der benötigte Uraltrechner. Ausführlich in Beitrag "Bilddaten aus ganz frühen Digitalkameras (ca. 1995 bis 1998) 2024 in den Rechner übertragen" beschrieben. Wobei ich bei den Olympus Camedia C-4xx/8xx Modellen mit Festspeicher noch per vorhandenem Kabel, Olympus-Software und Windows 2000 Laptop noch an die Fotodaten käme …

Nicht nur Olympus hatte die Umständlichkeit der Fotodatenübertragung per Kabel schnell erkannt und den Nachfolgemodellen einen Karteneinschub für die papierdünnen SmartMedia-Karten spendiert.

Die Camedia C-8xx Linie:

Praxisbericht um die Ostertage

 

 


Was ist digicammuseum.de?

Die analoge Fotografie blickt auf eine etwa 170-jährige Geschichte zurück, seit etwa 100 Jahren sind Fotoapparate auch für Privatleute erschwinglich. Trotzdem sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis die Fotografie zu einem Hobby für Millionen von Menschen wurde und der Fotoapparat zum selbstverständlichen Accessoire jeder Urlaubsreise.

Um so überraschender ist es zu sehen, mit welcher Geschwindigkeit die etablierte Technik in wenigen Jahren nach der Jahrtausendwende in eine Nischenexistenz zurückgedrängt wurde. Ersetzt wurde sie durch Digitalkameras. Diese haben in kürzester Zeit eine atemberaubende Evolution durchlaufen und haben ihre analogen Vorfahren weitgehend überflüssig gemacht. In fast allen Haushalten wurde die alte Spiegelreflex- oder Kompaktkamera durch ein digitales Modell ersetzt.

Während die meisten analogen Kameras viele Jahre, teilweise auch Jahrzehnte lang genutzt wurden, landen die meisten Digitalknipsen nach drei bis vier Jahren in der Schublade und müssen einem leistungsfähigeren Modell weichen. Die technischen Fortschritte werden jedoch immer kleiner. Digitalkameras haben einen Stand erreicht, der keine drastischen Verbesserungen mehr zulässt. Der Boom fand seinen Höhepunkt um die Jahre 2008-2010 und hat seither deutlich nachgelassen.

Das ist auch schon rein äußerlich zu erkennen: In den ersten Jahren war bei den Herstellern von Digitalkameras der Wille zu beobachten, die neue Technik auch für Innovationen in Design, Bedienung und Funktionalität zu nutzen. Inzwischen ist diese Phase weitgehend vorbei und die Hersteller haben zu den aus analoger Zeit bekannten Kameratypen zurückgefunden: Kompaktkameras auf der einen und Systemkameras auf der anderen Seite.

Die in Smartphones eingebauten Kameras sind inzwischen jedoch so gut, dass sie Kompaktkameras die Existenzberechtigung geraubt haben. Wozu ein separates Gerät kaufen, wenn man vergleichbare Bilder auch mit dem Handy hinbekommt, das man zudem immer in der Tasche hat?

Es entsteht so im Moment die paradoxe Situation, dass so viel fotografiert wird, wie noch nie in der Geschichte - und gleichzeitig immer weniger "richtige" Kameras verkauft werden. Mag sein, dass die Ära der Fotoapparate für jedermann zu Ende geht und bald nur noch Hobbyfotografen und Profis als Kamerakäufer übrig bleiben. Deswegen ist nicht zu früh, die "wilden Jahre" der Digitalkamera-Entwicklung zu dokumentieren.

Diese Homepage war anfangs vor allem als virtuelles Museum meiner Kamerasammlung gedacht. Inzwischen ist daraus ein Projekt geworden, bei dem ein wachsender Kreis von Autoren tolle Beiträge zur Digitalkamera-Geschichte beisteuert. Den weitaus größten Anteil daran hat Ralf Jannke, der mit seinen Praxisbeiträgen die verschiedensten Themen detailliert behandelt und großartig bebildert. Was sich allerdings nicht geändert hat: Die Homepage ist ein reines Hobby- und Spaßprojekt. Wir freuen uns über den Austausch mit anderen Sammlern und Fotobegeisterten. Es gibt keine Werbung und wir sind auch keine bezahlten Influencer. Falls Sie allerdings noch eine spannene Kamera herumliegen haben, die Sie nicht mehr brauchen - wir sind immer auf der Suche nach weiteren Exponaten.

Boris Jakubaschk